rev |
line source |
meillo@0
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1 .RN 1
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meillo@0
|
2 .bp
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meillo@0
|
3
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meillo@0
|
4
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meillo@22
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5 .ig
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meillo@22
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6 ----------------- TODO ----------------
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meillo@22
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7
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meillo@22
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8 reihenfolge: FCW und OA
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meillo@22
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9
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meillo@22
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10
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meillo@22
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11 ..
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meillo@22
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12
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meillo@22
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13
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meillo@0
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14 .\"###################################################################
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meillo@0
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15 .H0 "Einführung
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meillo@0
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16 .P
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meillo@12
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17 Diese Arbeit vergleicht das Konzept
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meillo@12
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18 .I "Open Access
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meillo@12
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19 mit dem Konzept
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20 .I "Freie Software" .
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meillo@12
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21 Ihr Ziel ist es, Parallelen und Unterschiede aufzuzeigen. Da die
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meillo@12
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22 Freie Software bereits seit den 80ern als Konzept etabliert ist,
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meillo@12
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23 der Open Access aber erst zwanzig Jahre spaeter aufkam, koennen,
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meillo@12
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24 so die Vermutung, aktuelle und zukuenftige Entwicklungen beim Open
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meillo@12
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25 Access nachvollzogen oder sogar vorweg erahnt werden, wenn man sich
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meillo@12
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26 anschaut, wie sich die Freie Software bislang entwickelt hat.
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meillo@12
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27 .P
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meillo@12
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28 Mancher Leser mag im Titel eher den Begriff
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meillo@12
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29 .I "Open Source
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meillo@12
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30 denn
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31 .I "Freie Software
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meillo@12
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32 erwartet haben, wenn auch nur der Begriffsanalogie wegen.
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meillo@12
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33 Jedoch sind die
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34 .I "Freie Software
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meillo@6
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35 und
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36 .I "Open Source
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meillo@12
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37 zwei Konzepte, die nicht so austauschbar sind, wie sie erscheinen
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meillo@12
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38 moegen. Es ist durchaus Absicht, dass mit dem Begriff
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meillo@12
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39 .I "Freie Software" ,
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meillo@12
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40 der eine andere Zielrichtung hat als
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meillo@12
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41 .I "Open Source" ,
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meillo@12
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42 das Spektrum der Konzepte um eine Dimension erweitert wurde, die
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meillo@12
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43 andernfalls unter der Tisch gefallen waere.
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meillo@9
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44
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meillo@20
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45
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46
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meillo@20
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47
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meillo@20
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48 .\"###################################################################
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meillo@20
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49 .H0 "Vier Konzepte
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meillo@15
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50 .P
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meillo@15
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51 Diese Arbeit betrachtet vier insgesamt vier Konzepte, die jeweils
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meillo@15
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52 unterschiedliche Auspraegungen eines aehnlichen Gedankens sind,
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meillo@20
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53 sich aber teilweise auch stark unterscheiden.
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meillo@20
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54 Um Konzepte und Bewegungen zu verstehen muss man sich ihre
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meillo@20
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55 Entstehungsgeschichte und ihre Struktur anschauen. Dies ist der
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meillo@20
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56 Inhalt dieses Abschnittes.
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meillo@12
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57
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meillo@20
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58
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meillo@20
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59 .U1 "Freie Software
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meillo@20
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60 .P
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61 Die Freie Software (FS)
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meillo@12
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62 ist in erster Linie eine ethische und politische Bewegung, bei der die
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meillo@6
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63 .I Rechte
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meillo@12
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64 der Menschen im Mittelpunkt stehen. Das wiederkehrende Bild ist
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meillo@6
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65 der Wunsch seinem Nachbarn etwas Gutes tun zu wollen. Dies soll
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meillo@12
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66 ermoeglicht werden. Deshalb soll Software frei sein.
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meillo@15
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67 .P
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meillo@16
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68 Die Freie Software entstand in den 80er Jahren. Bis in die 70er Jahre
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meillo@16
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69 war alle Software ``frei''. Software ist damals eine Beigabe zur
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meillo@16
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70 Hardware. Beides war gekoppelt, d.h. ein Programm lief nur auf der
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meillo@16
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71 Maschine fuer die es (meist vom Hersteller selbst) geschrieben worden
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meillo@16
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72 ist.
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meillo@16
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73 Mit dem Beginn der 80er Jahre beginnen Unternehmen in Software
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meillo@15
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74 eine Ware zu sehen, mit der man Geld verdienen kann. Statt sie, wie
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meillo@16
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75 zuvor, kostenlos mit samt dem Quellcode zur Hardware beizulegen,
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meillo@16
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76 werden die Programme immer haeufiger verkauft und der Quellcode
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meillo@16
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77 geheim gehalten. Auch tauchen Non-Disclosure Agreements (NDAs) auf, die
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meillo@16
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78 es den Entwicklern untersagen Informationen ueber den Quellcode
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meillo@15
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79 weiterzugeben.
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meillo@15
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80 .P
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meillo@16
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81 Die Freie Software entsteht als Gegenbewegung, wobei sie jedoch
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meillo@16
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82 nicht den bisherigen Zustand abschaffen will, sondern ihn
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meillo@16
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83 beibehalten will. Der freie Austausch von Software in
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meillo@16
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84 Quellcodeform soll erhalten bleiben. Die Freie Software ist demnach
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meillo@15
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85 in ihrem Kern ein bewahrender Ansatz. Er stellt sich den neu
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meillo@15
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86 aufkommenden Entwicklungen der damaligen Zeit, die heute zum
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meillo@15
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87 Normalfall geworden sind, entgegen.
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meillo@15
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88 .P
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meillo@16
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89 Wenn auch diese Denkweise in Programmiererkreisen weit verbreitet
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meillo@16
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90 ist, so ist es Richard M. Stallman, der fast im Alleingang eine
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meillo@16
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91 aktive Bewegung daraus macht. Sie manifestiert sich insbesondere
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meillo@16
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92 in der Gruendung der Free Software Foundation, dem Start des
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meillo@16
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93 GNU-Projekts (1983) und dem Verfassen der General Public License
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meillo@16
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94 (1989), die alle von Stallman initiiert und vorangetrieben wurden.
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meillo@16
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95 .P
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meillo@16
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96 Die Kultur des freien Austausches von Information und Software
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meillo@16
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97 entstammt hauptsaechlich des universitaeren Umfeldes. Stallman
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meillo@16
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98 selbst war am MIT verwurzelt. Aber auch an der Westkueste der USA,
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meillo@16
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99 an der University of California gibt es aehnliche Kulturen.
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meillo@16
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100 Waehrend Stallman aber ganz klar auf den ethischen Fokus der
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meillo@16
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101 Freien Software abzielt und damit eine politische Ausrichtung
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meillo@16
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102 waehlt, so sieht man es in Californien weniger militant.
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meillo@16
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103 Dies aeussert sich in den gewaehlten Lizenzen: Stallman entwickelt
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meillo@16
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104 mit der GPL eine sogenannte Copyleft-Lizenz, welche erzwingt, dass
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meillo@16
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105 jedes abgeleitete Werk wiederum unter der gleichen Lizenz stehen
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meillo@16
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106 muss. Damit wird verhindert, dass ein Stueck GPL-lizenzierter Code
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meillo@16
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107 jemals auf eine Weise genutzt wird, die nicht jedermann gleichfalls
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meillo@16
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108 zur Verfuegung steht. Die BSD-Lizenz aus Californien hat diesen
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meillo@16
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109 Zwang nicht. Sie stellt den Code jedermann zur Verfuegung und
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meillo@16
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110 erlaubt es auch ihn in proprietaere Werke einfliessen zu lassen.
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meillo@16
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111 .P
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meillo@16
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112 Die Grundmotivation der Freien Software ist die ethische Einsicht,
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meillo@16
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113 dass Software keine Ware sein solle, die jemandem gehoert, sondern
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meillo@16
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114 freies Wissen, das allen zur Verfuegung steht. Die Analogie sind
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meillo@16
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115 hierbei Kochrezepte, die weitergegeben, nachgekocht und veraendert
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meillo@16
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116 werden.
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117
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meillo@15
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118
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119 .U1 "Open Source
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meillo@15
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120 .P
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121 Open Source (OS),
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122 dagegen, wertschaetzt vor allem die verbesserten Moeglichkeiten,
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meillo@20
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123 die einem offen stehen, wenn der Quellcode von Software zur Verfuegung
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meillo@20
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124 steht und dieser kopiert, veraendert, erweitert, verbreitet und
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meillo@20
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125 aehnliches werden darf. Die Grundmotivation ist ein Pragmatismus.
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meillo@20
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126 .P
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meillo@16
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127 Mitte der 90er Jahre nachdem Linux, der Kernel, verfuegbar war,
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meillo@16
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128 als das Web sich verbreitete und Netscape im Browserkampf gegen
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meillo@16
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129 Microsoft zu verlieren begann, sahen immer mehr der Freie
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meillo@16
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130 Software-Befuerworter Probleme an dem Begriff und an seiner
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meillo@16
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131 Ausrichtung. Zum einen war das Wort ``frei'' (im Englischen wie im
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meillo@16
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132 Deutschen) zweideutig. Auch der omnipraesente Slogan ``Free as
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meillo@16
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133 in Free Speech, not as in Free Beer'' loeste das Problem nicht.
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meillo@16
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134 Zum anderen, und das war der bedeutendere Grund, wollte die
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meillo@16
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135 Wirtschaft nicht auf das Konzept aufspringen. Wenn auch die
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meillo@16
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136 Freie Software nie gegen eine kommerzielle Verwertung war, so
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meillo@16
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137 wurde sie doch so wahrgenommen. Das Image passte nicht, auch
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meillo@16
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138 gerade wegen der Zweideutigkeit des Wortes ``frei''. In dem
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meillo@16
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139 Bestreben die Freie Software auch in die traditionellen Softwarefirmen
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meillo@16
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140 zu bekommen, traf sich XXXX eine Gruppe von Freie
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meillo@16
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141 Software-Vertretern um einen neuen, wirtschaftsfreundlicheren
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meillo@16
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142 Begriff zu finden. Heraus kam ``Open Source''.
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meillo@16
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143 .P
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meillo@16
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144 Stallman war zu diesem Treffen nicht eingeladen, da er als zu
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meillo@16
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145 starrkoepfig und nicht kompromissbereit galt. Das Ziel der
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meillo@16
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146 Beteiligten war auch gerade weg von der moralischen und
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meillo@16
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147 politischen Ausrichtung der Freien Software zu kommen, die
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meillo@16
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148 Stallman so zentral war. Mit der pragmatischen, unpolitischen
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meillo@16
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149 Ausrichtung des Open Source und der Ausgrenzung von Stallman
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meillo@16
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150 spaltete sich die Gemeinschaft aber auch teilweise. Die eine
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meillo@16
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151 Gruppe hielt weiterhin am Begriff ``Freie Software'' fest und
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meillo@16
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152 stand fuer die ethischen Ziele ein; die andere Gruppe nannte es
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meillo@16
|
153 ``Open Source'' und legte auf die technischen Aspekte wert.
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meillo@16
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154 Die Unterscheidung war und ist noch immer nur in der Motivation
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meillo@16
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155 der Beteiligten vorhanden, nicht aber in ihrer Arbeit. Die
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meillo@16
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156 Kooperation und der Austausch brach nie ab.
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meillo@16
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157 .P
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meillo@16
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158 Waehrend Stallman und seine selbstgegruendeten Organisationen als
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meillo@16
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159 zentrale Instanzen fuer die Freie Software stehen,
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meillo@16
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160 so hat der Open Source mehrere zentrale Instanzen. Das
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meillo@16
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161 sind neben Linus Torvalds, der den Kernel entwickelt hat, und Eric S.
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meillo@16
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162 Raymond, der als Evangelist der Bewegung gilt, auch viele
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meillo@16
|
163 Firmen, wie IBM und Redhat, die inzwischen selbst dafuer
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meillo@17
|
164 einstehen. Analog zur FSF wurde aber XXXX auch eine Open Source
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meillo@17
|
165 Initiative gegruendet.
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meillo@16
|
166 .P
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meillo@16
|
167 Die Grundmotivation fuer Open Source ist die Ansicht, dass dieses
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meillo@16
|
168 Entwicklungsmodell zu besserer Software fuehrt. Durch die freie
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meillo@16
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169 Verfuegbarkeit von Komponenten sowie durch offene Dokumentation und
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meillo@16
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170 Code wuerden Entwickler schneller und besser arbeiten koennen. Die
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meillo@16
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171 Mitarbeit von Interessierten wuerde gefoerdert werden. Die
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meillo@16
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172 relevanten Nutzerwuensche wuerde schneller umgesetzt werden.
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meillo@16
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173 Angepasste Versionen wuerde einfacher entstehen. Die Ergebnisse
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meillo@16
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174 wuerden sich schneller verbreiten. Fehler und Sicherheitsluecken
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meillo@16
|
175 wuerden durch die freie Einsichtnahme in den Code schneller
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meillo@16
|
176 gefunden und behoben werden.
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meillo@16
|
177
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meillo@16
|
178
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meillo@16
|
179
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meillo@15
|
180
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meillo@15
|
181 .U1 "Open Access
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meillo@15
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182 .P
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meillo@20
|
183 Open Access (OA)
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meillo@20
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184 hat im Kern das Streben nach dem Zugang zu Information. Es geht
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meillo@20
|
185 darum das Wissen aufnehmen und sich darauf berufen zu koennen. Die
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meillo@20
|
186 Wissenschaft soll nicht von dem von ihr selbst erzeugten Wissen
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meillo@20
|
187 ausgeschlossen werden.
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meillo@20
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188 .P
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meillo@17
|
189 Open Access ist ein Konzept des wissenschaftlichen
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meillo@17
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190 Publikationswesens. Es entstand, in seiner jetzigen Auspraegung,
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meillo@17
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191 als Folge der Zeitschriftenkrise Mitte der 0er Jahre (XXX). Sein
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meillo@17
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192 Aufkommen geht v.a. auf die STM-Wissenschaften zurueck, da dort
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meillo@17
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193 die Zeitschriften den Hauptpublikationsweg darstellen. Open Access
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meillo@17
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194 ist die Reaktion auf immer teurer werdende Zeitschriftenabonnements,
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meillo@17
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195 die zunehmend groesseren Teilen der Wissenschaftswelt den Zugang
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meillo@17
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196 zum publizierten Wissen verhindern, in Verbindung mit der
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meillo@17
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197 Unzufriedenheit der Autoren ueber die zumeist exklusiv abzutretende
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meillo@17
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198 Rechte an ihren Werken. Und damit in Verbindung steht die Frage
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meillo@17
|
199 nach der Notwendigkeit von Verlagen, wo das Web mit Repositorien
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meillo@17
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200 aehnliche Verbreitungsmoeglichkeiten, ohne Rechteabtritt und fast
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meillo@17
|
201 kostenlos bietet.
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meillo@17
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202 .P
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meillo@17
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203 Im Gegensatz zur Entstehung der Freien Software, wo der Status Quo
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meillo@17
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204 beibehalten werden sollte, geht es beim Open Access darum eine
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meillo@17
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205 Neuordnung der Situation zu erreichen. Diese Neuordnung wurde
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meillo@17
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206 durch das Web ermoeglicht. Wo die Freie Software von einer
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meillo@17
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207 einzelnen Person, Richard Stallman, voran getrieben wurde, gibt es
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meillo@17
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208 beim Open Access eine Menge von heterogenen Akteuren. So gibt es
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meillo@17
|
209 auch nicht eine einzige Definition des Begriffs, sondern mehrere
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meillo@17
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210 explizitere und viele implizite. Fuer die Freie Software und fuer
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meillo@17
|
211 Open Source gibt es jeweils anerkannte Definitionen und
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meillo@17
|
212 Vereinigungen, dies ist beim Open Access nicht der Fall.
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meillo@17
|
213 .P
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meillo@17
|
214 Die zwei etablierten Ansaetze \(en Gruener und Goldener Weg \(en
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meillo@17
|
215 bringen keine Klaerung des Konzeptes Open Access. Sie beschreiben
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meillo@17
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216 nur Umsetzungen des Konzeptes: finanzielle Aspekte und den Ort der
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meillo@17
|
217 Veroeffentlichung. Fuer das Konzept selbst sind sie unerheblich.
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meillo@17
|
218 .P
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meillo@17
|
219 Open Access entspricht insofern der Ausrichtung des Open Source da
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meillo@17
|
220 es auch darin primaer um pragmatische Aspekte geht. Der Wunsch der
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meillo@17
|
221 Wissenschaftler ist es, schnell, einfach und kostenlos auf
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meillo@17
|
222 wissenschaftliche Erkenntnisse zugreifen zu koennen, die konkrete
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meillo@17
|
223 Rechtesituation oder gar der ethische Aspekt freien Wissens
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meillo@17
|
224 scheinen im Hintergrund zu stehen. Bei Open Source scheint jedoch
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meillo@17
|
225 ein deutlich staerkeres Bewusstsein fuer eine klare Definition,
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meillo@17
|
226 Rechtslage und Einheitlichkeit vorhanden zu sein, als beim Open
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meillo@17
|
227 Access. Dies liegt wohl zum einen am Charakter der
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meillo@17
|
228 Programmierarbeit, die auf genauen Definitionen basiert, zum
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meillo@17
|
229 anderen aber wohl auch an ihrer Geburt aus der Freien Software,
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meillo@17
|
230 die eine klaere Rechtslage als eine Kernaufgabe sieht.
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meillo@17
|
231 .P
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meillo@17
|
232
|
meillo@17
|
233
|
meillo@15
|
234
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meillo@15
|
235 .U1 "Free Cultural Works
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meillo@15
|
236 .P
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meillo@20
|
237 Free Cultural Works (FCW)
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meillo@20
|
238 koennte man als vierte, noch fehlende Ausrichtung
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meillo@20
|
239 aufnehmen. Dort steht die Gemeinschaft und deren Allmende im
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meillo@20
|
240 Zentrum. Werke sollen der Gemeinschaft gehoeren, nicht einzelnen
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meillo@20
|
241 Individuen. Ziel ist es, eine moeglichst grosse Allmende
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meillo@20
|
242 aufzubauen um so eine lebendige Kultur zu foerdern.
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meillo@20
|
243 .P
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meillo@17
|
244 Das vierte, noch fehlende Konzept, das die ethische Ausrichtung
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meillo@17
|
245 der Freien Software mit der Werkart des Open Access kombiniert,
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meillo@17
|
246 sind die Free Cultural Works. Im Gegensatz zu den anderen drei
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meillo@17
|
247 Konzepten sind sie weit weniger bekannt. Sie sind aber sowohl
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meillo@17
|
248 gezielt ausgerichtet als auch klar definiert, zudem verweist
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meillo@17
|
249 Creative Commons in manchen ihrer Lizenzen darauf. Damit sind sie
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meillo@17
|
250 ein guter Stellvertreter dieses Konzeptes.
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meillo@17
|
251 In dieser Arbeit sollen sie nur eine Ergaenzung der anderen
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meillo@17
|
252 Konzepte darstellen um die Konzeptlandschaft angemessen zu
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meillo@17
|
253 fuellen.
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meillo@17
|
254 .P
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meillo@17
|
255 FCW stellen das Gegenstueck zur Freien Software fuer
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meillo@17
|
256 sonstige Werkarten dar.
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meillo@17
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257 Sie wurden XXX von XXX ins Leben gerufen. Seit XXX sind sie
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meillo@17
|
258 bei den Creative Commons-Lizenzen genannt.
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meillo@17
|
259 Ihr vermutlich groesster Nutzen liegt genau dort: Die Creative
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meillo@17
|
260 Commons-Lizenzen, die ein breites Spektrum an Freiheiten bieten
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meillo@17
|
261 oder nicht bieten angemessen zu klassifizieren. Drei der sechs
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meillo@17
|
262 Lizenztypen werden naemlich als Erzeuger von FCW angesehen, die
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meillo@17
|
263 anderen drei nicht. Ein Bewusstsein fuer diese Differenzierung zu
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meillo@17
|
264 schaffen, das scheint das Ziel der FCW zu sein. Wie auch bei der
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meillo@17
|
265 Freien Software steht FCW nicht gegen die kommerzielle Verwertung,
|
meillo@17
|
266 wohl aber gegen das Eigentum von kulturellen Werken.
|
meillo@17
|
267 .P
|
meillo@17
|
268 Es scheinen keine bestimmten Personen oder Institutionen hinter
|
meillo@17
|
269 FCW zu stehen. Die Hauptmotivation scheint es zu sein, die
|
meillo@17
|
270 Bedeutung freier kultureller Werke zu vermitteln.
|
meillo@15
|
271
|
meillo@15
|
272
|
meillo@15
|
273
|
meillo@17
|
274 .ig
|
meillo@17
|
275 Ausgangsbasis, Zeit, Situation, Hintergruende
|
meillo@17
|
276 Motivation, Zweck, Zielrichtung
|
meillo@17
|
277 Akteure, Beteiligte, Wer fuer wen.
|
meillo@17
|
278 Zentrale Personen
|
meillo@17
|
279 ..
|
meillo@15
|
280
|
meillo@15
|
281
|
meillo@20
|
282 .KS
|
meillo@20
|
283 .in 2c
|
meillo@20
|
284 .PS 3.5
|
meillo@20
|
285 boxht = boxht * .9
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meillo@20
|
286 right
|
meillo@20
|
287 S: box invis "" ht .4
|
meillo@20
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288 PO: box invis "politisch" ht .4
|
meillo@20
|
289 PR: box invis "pragmatisch" ht .4
|
meillo@20
|
290 down
|
meillo@20
|
291 SW: box invis "Software" with .n at S.s
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292 TX: box invis "Texte, etc"
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293 right
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294 box "Freie" "Software" with .w at SW.e
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295 box "Open" "Source"
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296 box "Free Cultural" "Works" with .w at TX.e
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297 box "Open" "Access"
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298 .PE
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299 .in
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300 .sp .5
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301 .ce
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302 .I "Abb.\^1: Ausrichtung der Konzepte
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303 .KE
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304
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305
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306
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307 .\"###################################################################
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308 .H0 "Definitionen und Realisierungen
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309 .P
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310 Dieser Abschnitt vergleicht die Definitionen, die es fuer die
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311 verschiedenen Konzepte gibt. Daneben werden die Umsetzungen der
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312 Definitionen in Lizenztexten vorgestellt. Hier liegt der Fokus in
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313 auf den Auswirkungen und Bedeutungen im Bezug auf das
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314 Urheberrecht.
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315
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316
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317
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318 .P
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319 XXX
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320
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321 .P
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322 FSF def, DFSG, OSI def, ...
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323 .P
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324 Budapest, Berlin, Bethesda, ...
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325 .P
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326 FCW def.
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327
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328 .BU
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329 read
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330 .BU
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331 run
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332 .BU
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333 copy
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334 .BU
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335 modify
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336 .BU
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337 redistribute
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338 .BU
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339 redistribute modifications
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340
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341 .BU
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342 commercially
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343 .BU
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344 small number
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345
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346 .P
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347 XXX
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348
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349 .U1 "Freie Software
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350 .P
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351 Definitionen: FS-Def der FSF?, DFSG, GPL
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352 .P
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353 (XXX Lizenzen: ``Copyleft'', GPL.)
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354 Das Copyleft-Prinzip und die GPL
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355 stammen aus der Freien Software selbst. Damit ist die Lizenz quasi
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356 gleichzeitig die Definition von Freier Software aus Sicht der
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357 FSF.
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358
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359
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360 .U1 "Open Source
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361 .P
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362 Definitionen: OSI-Def
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363 .P
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364 Lizenzen: ``Copycenter'', BSD
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365
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366
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367 .U1 "Open Access
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368 .P
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369 Definitionen: Budapest, Berlin, Bethesda, ...
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370 .P
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371 Lizenzen: CC
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372
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373
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374 .U1 "Free Cultural Works
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375 .P
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376 Definintionen: FCW-Website
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377 .P
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378 Lizenzen: CC, GFDL?, OFL
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379
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380
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381
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382 .\"###################################################################
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383 .H0 "Diskussion
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384 .P
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385 Klare Definitionen.
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386 OA ist nicht eindeutig definiert, die anderen Konzepte schon.
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387 Auswirkungen?
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388 .P
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389 Wortfuehrer
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390 .P
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391 Copyleft
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392 .P
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393 Pragmatisch vs. idealistisch
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394 .P
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395 So stehen Open Source und Open Access der Wirtschaft auch naeher
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396 als die gesellschaftsnahen Konzepte Freie Software und Free
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meillo@17
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397 Cultural Works.
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398
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399
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400 .U2 "Abhaengigkeit
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401 .P
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402 Abhaengigkeit von Verwertern.
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403 Sicht der Urheber, Sicht der Bibliotheken, Sicht der Nutzer.
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404 Und eben so fuer Software.
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405
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meillo@14
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406
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407 .U2 "Verlust
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408 .P
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409 Wenn einem das eigene Werk weggenommen wird ...
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410
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meillo@15
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411 .U2 Allerlei
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412 .P
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413 Waehrend sich die Begriffe Freie Software und Open Source auf
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414 Programmcode beziehen, wird Open Access in erster Linie fuer
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415 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Free Cultural Works
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416 stehen grundsaetzlich fuer ein allgemeineres Konzept, das sich
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417 aber um Kulturgueter, also hauptsaechlich kreative Werke,
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418 zentriert.
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419 .P
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420 Wo es bei der ersten Gruppe eine Motivation ist, Geld zu sparen
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421 und mehr Moeglichkeiten zu haben, so ist dies bei der zweiten
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422 Gruppe nebensaechlich. Dort ist es viel wichtiger, dass die Werke
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423 frei sind und damit die Menschheit nicht beschraenkt wird.
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424 .P
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425 Wenn auch
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426 die dahinter steckenden Aktivitaeten und die durch sie
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427 hervorgerufenen Aktivitaeten grossteils aehnlich oder gar die
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428 gleichen sind, so haben die beiden Konzepte doch einen
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429 unterschiedlichen Fokus. Dieser ist teilweise am Begriff selbst,
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430 teilweise an der historischen Entwicklung verankert. Der Wortsinn
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431 eines Begriffes ist zumeist das letzte Referenzpunkt seiner
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432 Deutung. Wenn auch die Beschriftung nicht die Art des Inhalts
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433 aendern wird, so hat sie doch erheblichen Einfluss auf seine
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434 Wahrnehmung.
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435
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437 .P
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438 Stallman ueber Texte -- GFDL
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439
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