docs/bib-ref1

annotate text.roff @ 6:f976cb1d6214

allerlei textschnipsel hinzugefuegt
author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Mon, 18 Nov 2013 15:05:45 +0100
parents 9f972f884e58
children 37ed812e732b
rev   line source
meillo@1 1 .ig
meillo@1 2 .ds LH "\s12\fIMarkus Schnalke: Die Anfaenge der digitalen Revolution
meillo@1 3 .ds RH "\s12\\n(PN
meillo@1 4 ..
meillo@0 5 .RN 1
meillo@1 6 .bp
meillo@1 7
meillo@1 8
meillo@0 9 .H0 "Einfuehrung" no
meillo@3 10 .P
meillo@3 11 Der Begriff \fIComputertechnik\fP steht fuer das was mit
meillo@3 12 \fIElektronischer Datenverarbeitung\fP (EDV) bezeichnet ist.
meillo@3 13 Zu Beginn war die Datenverarbeitung allerdings noch nicht
meillo@3 14 elektronisch, sondern zumeist erst mechanisch und elektrisch,
meillo@3 15 bevor sie elektronisch wurde. Auch diese Vorformen sollen hier mit
meillo@3 16 einfliessen. Ich will den Begriff \fIComputertechnik\fP allgemeiner
meillo@3 17 sehen und auf alle Formen maschinenunterstuetzter
meillo@3 18 Datenverarbeitung ausweiten. Oder nach der Konstanzer Terminologie,
meillo@3 19 auf die \fIAutomatisierte Datenverarbeitung\fP. Es geht also
meillo@3 20 weniger um die konkrete Technologie als vielmehr um ihre
meillo@3 21 Unterstuetzungs- und Automatisierungseigenschaft. Im Folgenden
meillo@3 22 werde ich den Begriff \fIEDV\fP in seiner breiteren Auslegung
meillo@3 23 verwenden um all diese Vorformen mit einzuschliessen.
meillo@3 24 .P
meillo@3 25 Wenn auch die Vorformen der EDV bereits in der ersten Haelfte des
meillo@3 26 20. Jahrhunderts auftreten, so erreicht sie das wissenschaftliche
meillo@3 27 Bibliothekswesen erst in den 60er Jahren. In dieser Zeit ist das
meillo@3 28 universitaere Bibliothekswesen stark im Umbruch begriffen. Es ist
meillo@3 29 die Zeit der Studentenbewegungen. Eine Vielzahl neuer Universitaeten
meillo@3 30 wird gegruendet. Die Studentenzahlen steigen. Das Konzept der
meillo@3 31 Zentralbibliotheken kommt auf. Auf der technologischen Seite
meillo@3 32 markieren die 60er Jahre den Uebergang von
meillo@3 33 Stapelverarbeitungsmaschinen (meist mit Lochkarten und
meillo@3 34 Lochstreifen) zu interaktiven Systemen mit tastaturbetriebenen
meillo@3 35 Terminals.
meillo@3 36 (Eine zeitgeschichtliche Uebersicht der Entwicklungschritte in der
meillo@3 37 Computertechnik findet sich im Anhang.)
meillo@3 38 Es erfahren also sowohl die Welt der Universitaeten und damit auch
meillo@3 39 ihre Bibliotheken als auch die Computertechnologie bedeutende
meillo@3 40 Veraenderungen. In dieser Gemengelage des Wandels finden die
meillo@3 41 Bibliotheken und die EDV zueinander.
meillo@3 42 .\" XXX die bibs beginnen mit batch systemen
meillo@3 43 .P
meillo@3 44 Dass dabei die Bibliotheken der neugegruendeten Universitaeten die
meillo@3 45 Pioniere der neuen Moeglichkeiten sind ueberrascht nicht. Sie
meillo@3 46 muessen keine bestehenden Systeme umstellen, sie haben keine
meillo@3 47 Altlasten, sie haben die Moeglichkeit neu zu planen. Es ist viel
meillo@3 48 mehr so, dass von ihnen sogar erwartet wird, dass sie die Moeglichkeiten
meillo@3 49 der neusten Technologie aufgreifen und umsetzen.
meillo@3 50 .\" ref: UB KN
meillo@3 51 .P
meillo@3 52 Baden-Wuerttemberg gruendet in den 60er-Jahren zwei neue
meillo@3 53 Universitaeten: Konstanz und Ulm. Ihre Bibliotheken finden in
meillo@3 54 dieser Analyse Betrachtung. Des weiteren wurde der Blick auf die
meillo@3 55 technisch ausgerichtete Universitaet Karlsruhe geworfen. Als
meillo@3 56 Vertreter der Randgruppen runden die fortschrittliche Bibliothek
meillo@3 57 der Fachhochschule Heilbronn und die Literaturabteilung des
meillo@3 58 (Kern-)Forschungszentrums Karlsruhe das Bild ab. Nicht betrachtet
meillo@3 59 werden alte, geisteswissenschaftlich orientierte Unibibliotheken
meillo@3 60 sowie die zwei Landesbibliotheken. Sie nehmen in der
meillo@3 61 EDV-Entwicklung zumeist Nachlaeuferpositionen ein. Das liegt, wie
meillo@3 62 bei allen Vorherrschernden einer Weltordnung an ihrer Traegheit
meillo@3 63 zur Veraenderung.
meillo@3 64 Hier wird die EDV-Entwicklung einer Auswahl an fortschrittlichen
meillo@3 65 Bibliotheken in Baden-Wuerttemberg beschrieben. Dies soll ein
meillo@3 66 realistisches Gesamtbild der Anfaenge der digitalen Revolution
meillo@3 67 in dieser Region darstellen.
meillo@3 68 .P
meillo@3 69 In Deutschland sind die Vorreiter dieser Entwicklung die UB
meillo@3 70 Bochum (und die anderen Bibliotheken Nordrhein-Westfalens) sowie
meillo@3 71 die UB Regensburg in Bayern. Verweise auf sie werden an geeigneter
meillo@3 72 Stelle angebracht. Baden-Wuerttembergs UB Konstanz folgt in der
meillo@3 73 zweiten Reihe der Pioniergruppe.
meillo@3 74 .\" XXX tatsaechlich?
meillo@3 75
meillo@3 76
meillo@3 77 .U1 "Vorstellung der Bibliotheken
meillo@3 78 .P
meillo@0 79
meillo@0 80 .P
meillo@3 81 .U2 "UB KN
meillo@4 82 .P
meillo@4 83 Die Bibliothek der Universitaet Konstanz wurde 1965 gegruendet.
meillo@4 84 Das erste Studiensemester war 1966. Die Bibliothek hatte damit
meillo@4 85 rund 1,5 Jahre Vorlauf. Dieser wurde als unbedingt notwendig
meillo@4 86 angesehen.
meillo@4 87 .[[
meillo@4 88 ub kn 1965 1974
meillo@4 89 .], S. 26]
meillo@4 90 (vgl. Augsburg)
meillo@4 91 In der Vorphase liegt der Fokus auf der Erwerbung. Erschlossen
meillo@4 92 wird der Bestand nur als Beiprodukt. Damals ist der Gesamtkatalog
meillo@4 93 eine Kopie der Bestandskartei.
meillo@4 94 .[[
meillo@4 95 ub kn 1965 1974
meillo@4 96 .], S. 26]
meillo@4 97
meillo@3 98 .U2 "UB UL
meillo@3 99 .U2 "UB KA
meillo@3 100 .U2 "ZB FZK
meillo@3 101 .U2 "FHB HN
meillo@0 102
meillo@0 103
meillo@0 104 .U1 "Aufbau der Arbeit
meillo@0 105 .P
meillo@0 106 Betrachtung von zwei Dimensionen
meillo@0 107
meillo@0 108
meillo@0 109
meillo@0 110
meillo@0 111
meillo@0 112 .H0 "Dimension 1: Technischer Fortschritt" no
meillo@0 113
meillo@0 114 .U1 "Phase 1: Maschinenlesbarkeit
meillo@0 115 .P
meillo@0 116 Lochstreifen, OCR-Schrift
meillo@4 117 .P
meillo@4 118 Personendatentraeger (Benutzerausweise) und Buchdatentraeger
meillo@4 119 (Lochkarten oder Strichcodes oder OCR-Klarschrift)
meillo@4 120 .[[
meillo@4 121 ub kn 1965 1974
meillo@4 122 .], S. 76]
meillo@0 123
meillo@6 124 .P
meillo@6 125 hebis: Klarschrift: OCR/B mit Lesepistole.
meillo@6 126 .[[
meillo@6 127 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 128 .], S. 96]
meillo@6 129
meillo@6 130 .P
meillo@6 131 1977 werden Lochstreifensysteme ersetzt, da sie umstaendlich,
meillo@6 132 zeitaufwaendig, fehleranfaellig sind. So wird auch der Grossrechner
meillo@6 133 entlastet.
meillo@6 134 .[[
meillo@6 135 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 136 .], S. 12]
meillo@6 137
meillo@6 138 .P
meillo@6 139 Schwachstelle Lochkarten: Es gibt nur begrenzte Korrekturmoeglichkeiten.
meillo@6 140 Man benoetigt Korrekturzettel.
meillo@6 141 .[[
meillo@6 142 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 143 .], S. 54]
meillo@6 144
meillo@6 145 .P
meillo@6 146 Klarschrift und Barcode in Berlin
meillo@6 147 .[[
meillo@6 148 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 149 .], S. 129]
meillo@6 150
meillo@6 151
meillo@6 152
meillo@6 153
meillo@0 154 .U1 "Phase 2: Batch/Offline-Systeme
meillo@0 155 .P
meillo@0 156 Magnetbaender
meillo@6 157 .P
meillo@6 158 Das hbz hat ein integriertes Bibliothekssystem. Es nutzt aber ein
meillo@6 159 Offline-Verfahren, welches zu Schwierigkeiten fuehrt. Der Datenfluss
meillo@6 160 geht nur in eine Richtung.
meillo@6 161 .[[
meillo@6 162 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 163 .], S. 22]
meillo@6 164
meillo@6 165 .P
meillo@6 166 hebis:
meillo@6 167 Die Bibliotheken machen die Datenerfassung; die Rechenzentren
meillo@6 168 erledigen die Datenverarbeitung.
meillo@6 169 Der Datentransfer geschieht mittels Lochstreifen oder Magnetbaendern.
meillo@6 170 Die Bestrebungen gehen in Richtung online-Verfahren.
meillo@6 171 .[[
meillo@6 172 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 173 .], S. 89]
meillo@6 174
meillo@6 175
meillo@0 176
meillo@0 177 .U1 "Phase 3: Online-Systeme
meillo@0 178 .P
meillo@0 179 Terminals
meillo@6 180 .P
meillo@6 181 ~1977: Terminals. Es kann aber auch ohne online-zugang erfasst werden.
meillo@6 182 Das bietet eine Ausfallsicherheit. Besser ist es, aber gleich online
meillo@6 183 zu machen.
meillo@6 184 .[[
meillo@6 185 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 186 .], S. 12]
meillo@0 187
meillo@0 188 .P
meillo@6 189 Vergleich: online, batch, offline.
meillo@6 190 .[[
meillo@6 191 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 192 .], S. 99]
meillo@6 193
meillo@6 194 .P
meillo@6 195 Die Ziele der online-Ausleihe.
meillo@6 196 .[[
meillo@6 197 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 198 .], S. 106ff.]
meillo@6 199
meillo@6 200
meillo@6 201 .U1 "Phase XXX: Kleincomputer
meillo@6 202 .P
meillo@6 203 Definition:
meillo@6 204 .[[
meillo@6 205 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 206 .], S. 105]
meillo@6 207
meillo@6 208 .P
meillo@6 209 Man steigt von Terminals auf Kleincomputer um. Ganz neu in
meillo@6 210 Bielefeld/Essen.
meillo@6 211 .[[
meillo@6 212 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 213 .], S. 15]
meillo@6 214
meillo@6 215
meillo@6 216
meillo@6 217 .U1 "Phase 4: Verbuende XXX: diese Phase hier weg. Separat!
meillo@6 218 .P
meillo@6 219 Gruende fuer einen Verbund in Bielefeld/Essen.
meillo@6 220 .[[
meillo@6 221 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 222 .], S. 14]
meillo@6 223 .P
meillo@6 224 1976 ist das Jahr der Verbunddiskussion.
meillo@6 225 Lebendige Verbundbeispiele: Regensburger Verbundsystem. (XXX verweis!)
meillo@6 226 Und der Verbund NRW (hbz).
meillo@6 227 Das hbz hat ein integriertes Bibliothekssystem. Es nutzt aber ein
meillo@6 228 Offline-Verfahren, welches zu Schwierigkeiten fuehrt.
meillo@6 229 .[[
meillo@6 230 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 231 .], S. 22]
meillo@6 232
meillo@6 233 .P
meillo@6 234 Hebis fuehrt 1978 den Monoverbund ein.
meillo@6 235 .[[
meillo@6 236 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 237 .], S. 98]
meillo@0 238
meillo@0 239
meillo@0 240
meillo@4 241
meillo@0 242 .H0 "Dimension 2: Technische Durchdringung" no
meillo@0 243
meillo@0 244 .U1 "Stufe 1: Kataloggenerierung
meillo@4 245 .P
meillo@4 246 Die KNUB beginnt sofort mit der elektronischen Katalogisierung.
meillo@4 247 Sie unterhaelt keine Zettelkataloge. Stattdessen druckt sie
meillo@4 248 gleich von Beginn an Bandkataloge aus den elektronisch erfassten
meillo@4 249 Katalogdaten. Dieser wird einmal jaehrlich neu generiert. Um die
meillo@4 250 Neuerwerbungen waehrend des Jahres nachzuweisen gibt es eine
meillo@4 251 Anschlusskartei. Mitunter werden auch Supplemente
meillo@4 252 zum Bandkatalog gedruckt.
meillo@4 253 .P
meillo@4 254 1975 umfasst der Alphabetische Monographienkatalog 92 Baende mit
meillo@4 255 je rund 300 Seiten. Die 35 Fachgebietskataloge umfassen weitere
meillo@4 256 90 Baende. Der Systematische Katalog umfasst rund 50 Baende. Dazu
meillo@4 257 kommen mehrere Exemplare des Alphabetischen Dissertationenkatalog
meillo@4 258 mit rund 10 Baenden und ein Zeitschriftenkatalog mit 3 Baenden.
meillo@4 259 .[[
meillo@4 260 ub kn 1965 1974
meillo@4 261 .], S. 11]
meillo@4 262 .P
meillo@4 263 Der Nachteil der Bandkataloge ist die Einheit, die sie darstellen.
meillo@4 264 Im Gegensatz zu Zettelkatalogen ist es unmoeglich mit geringem
meillo@4 265 Aufwand Neuerwerbungen aufzunehmen. Es muss jeweils ein neuer
meillo@4 266 Katalog gedruckt werden, oder man muss mit Supplementen oder
meillo@4 267 Anschlusskarteien arbeiten. Im Konstanzer Fall war die Folge des
meillo@4 268 Bandkatalogs, dass er Ende 1974 beim Stuttgarter Zentralkatalog
meillo@4 269 noch immer in der Version von 1972 vorliegt.
meillo@4 270 .[[
meillo@4 271 ub kn 1965 1974
meillo@4 272 .], S 42]
meillo@4 273 Er hatte eine nachteilige Sonderstellung. Das mag nicht schlimm
meillo@4 274 gewesen sein, da die KNUB lange Zeit im Bestandsaufbau war und
meillo@4 275 (bis XXX) nur nehmend an der FL teilgenommen hat. Dennoch stellt
meillo@4 276 sich die Frage, warum man in KN nicht einfach Katalogkarten fuer
meillo@4 277 den Zentralkatalog in Stuttgart gedruckt hat. Die EDV haette diese
meillo@4 278 Flexibilitaet ja gerade ermoeglicht.
meillo@4 279 .P
meillo@4 280 Auch an der KNUB begann man damit die EDV fuer die Kataloggenerierung
meillo@4 281 einzusetzen. Dabei war die Notwendigkeit fuer einen guten Katalog
meillo@4 282 in KN nicht dermassen vorhanden wie an anderen Bibliotheken. An
meillo@4 283 der KNUB ist fast der komplette Bestand systematisch freihand
meillo@4 284 aufgestellt.
meillo@4 285 .[[
meillo@4 286 ub kn 1965 1974
meillo@4 287 .], S. 43]
meillo@4 288 Man darf erwarten, dass sich dadurch ein verhaeltnismaessig
meillo@4 289 grosser Teil der Literaturnachfrage ohne Katalogeinsicht decken
meillo@4 290 laesst. Das koennte erklaeren, warum die eher umstaendliche
meillo@4 291 Handhabung von Bandkatalog plus Supplemente plus Anschlusskartei
meillo@4 292 nicht zugunsten eines einzigen Zettelkatalogs akzeptabel war.
meillo@4 293 .P
meillo@4 294 KNUB:
meillo@4 295 1974/1975 wird ein alphabetisches Register zur Freihandaufstellung
meillo@4 296 erzeugt, mittels EDV.
meillo@4 297 .[[
meillo@4 298 ub kn 1965 1974
meillo@4 299 .], S. 49]
meillo@6 300
meillo@6 301 .U2
meillo@6 302 Folgendes aus
meillo@6 303 .[
meillo@6 304 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 305 .]
meillo@4 306 .P
meillo@6 307 S. 11:
meillo@6 308 Bielefeld/Essen: Online-Katalogiesierung: IBAS seit 1977.
meillo@6 309 Noch Katalogdruck, aber auch ein Auskunftsterminal fuer die
meillo@6 310 Uebergangszeit bis die Daten im Katalog vorhanden sind.
meillo@6 311 Zur Fremddatennutzung braucht es Verbuende.
meillo@6 312
meillo@6 313
meillo@4 314
meillo@4 315
meillo@4 316
meillo@4 317
meillo@4 318
meillo@0 319
meillo@0 320 .U1 "Stufe 2: Ausleihsystem
meillo@4 321 .P
meillo@4 322 Die steigenden Studentenzahlen, und die damit verbundene hoehere
meillo@4 323 Bibliotheksnutzung sorgte fuer eine deutlich groessere Zahl an
meillo@4 324 Ausleihvorgaengen. Es ist an vielen Stellen zu lesen, dass die
meillo@4 325 Einfuehrung der EDV notwendig war um bei der Ausleihe skalieren zu
meillo@4 326 koennen.
meillo@4 327 .[[
meillo@4 328 ub kn 1965 1974
meillo@4 329 .], S. 53]
meillo@4 330 (XXX weitere refs!)
meillo@4 331 Gerade grosse, ausleihbare Freihandbestaende seien nur Dank der
meillo@4 332 EDV mit vertraeglichem Aufwand realisierbar. Die EDV halte den
meillo@4 333 Aufwand fuer Verlaengerungen, Vormerkungen und Mahnungen niedrig.
meillo@4 334 .[[
meillo@4 335 ub kn 1965 1974
meillo@4 336 .], S. 54ff]
meillo@4 337
meillo@4 338 .P
meillo@4 339 KNUB: An fuenf Geraeten werden die Daten der Ausleihe erfasst.
meillo@4 340 Nachts werden sie dann auf dem Grossrechner verarbeitet. Es
meillo@4 341 werden dort Listen aller Art (Ausleihlisten, Vormerkungen, ...)
meillo@4 342 erzeugt. Auch Mahnbriefe und der gleichen werden gedruckt. Die
meillo@4 343 dezentralen Geraete sind somit reine Datenerfassungsstationen.
meillo@4 344 .[[
meillo@4 345 ub kn 1965 1974
meillo@4 346 .], S. 11]
meillo@4 347 .P
meillo@4 348 Wie ueberall in der Fruehzeit der Katalogisierungs-EDV trat die
meillo@4 349 Frage nach EDV-gerechten Signaturen auf. Zumeist mit dem Ergebnis,
meillo@4 350 dass sie eben nicht EDV-gerecht sind -- sei es wegen der
meillo@4 351 Komplexitaet der Signaturen oder der Limitierungen der Software.
meillo@4 352 Man kommt somit einhellig zum Ergebnis, dass man lieber den
meillo@4 353 Zusatzaufwand von eindeutigen, generischen Verbuchungsnummern
meillo@4 354 (heute ``Mediennummern''), die
meillo@4 355 eindeutig einzelnen Signaturen zugeordnet sind, auf sich nimmt.
meillo@4 356 .[[
meillo@4 357 ub kn 1965 1974
meillo@4 358 .], S. 47]
meillo@4 359 .P
meillo@4 360 KNUB:
meillo@4 361 Taeglich werden Ausleihlisten (Negativlisten) generiert, die fuer
meillo@4 362 die Benutzer zugaenglich ausgelegt werden.
meillo@4 363 Taeglich werden automatisch Vormerk-, Verlaengerungs- und
meillo@4 364 Mahnbenachrichtigungen gedruckt.
meillo@4 365 .[[
meillo@4 366 ub kn 1965 1974
meillo@4 367 .], S. 76]
meillo@4 368
meillo@6 369 .P
meillo@6 370 Im hebis gibt es seit 1971 ein offline Ausleihsystem.
meillo@6 371 .[[
meillo@6 372 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 373 .], S. 92]
meillo@6 374
meillo@6 375 .P
meillo@6 376 In Berlin an der TU Bib ist seit dem Ende der 60er Jahre eine
meillo@6 377 offline-Verbuchung mit Lochstreifen im Einsatz. Der Grossrechner
meillo@6 378 verarbeitet die Daten im Hintergrund.
meillo@6 379 An der FU Bib gibt es seit 1973 in der LBS eine offline-Verbuchung
meillo@6 380 mit intelligenten Terminals und Magnetbaendern.
meillo@6 381 1978 wird beides als veraltet angesehen.
meillo@6 382 Seit 1973 arbeitet die FU Bib an einem online-Verfahren.
meillo@6 383 .[[
meillo@6 384 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 385 .], S. 106]
meillo@6 386
meillo@6 387 .P
meillo@6 388 Die Ziele der online-Ausleihe.
meillo@6 389 .[[
meillo@6 390 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 391 .], S. 106ff.]
meillo@6 392
meillo@4 393
meillo@4 394
meillo@4 395 .U1 "Stufe XXX: Statistiken
meillo@4 396 .P
meillo@4 397 Mit der Verfuegbarkeit der EDV ist es ploetzlich moeglich
meillo@4 398 Statistiken zu generieren. An der KNUB werden monatliche Zuwachs-
meillo@4 399 und Ausgabenstatistiken nach Faechern erzeugt. Einmal im Jahr wird
meillo@4 400 eine 1000 Blatt umfassende Jahresstatistik erzeugt.
meillo@4 401 .[[
meillo@4 402 ub kn 1965 1974
meillo@4 403 .], S. 76]
meillo@4 404
meillo@0 405
meillo@0 406 .U1 "Stufe 3: OPAC
meillo@0 407 .P
meillo@0 408 (Optional)
meillo@0 409
meillo@0 410 .U1 "Stufe 4: Erwerbung
meillo@4 411 .P
meillo@0 412
meillo@0 413 .U1 "Stufe 5: Integration
meillo@4 414 .P
meillo@0 415
meillo@0 416
meillo@4 417 .H0 "Diskussion" no
meillo@4 418 .P
meillo@4 419 KNUB
meillo@4 420 Laut eigener Aussage beginnt die Bibliothek 1965 bei Null. 1975
meillo@4 421 sei man noch immer am Anfang. (XXX: Bib oder Bib-EDV?)
meillo@4 422 .[[
meillo@4 423 ub kn 1965 1974
meillo@4 424 .], S. 77]
meillo@4 425
meillo@6 426 .P
meillo@6 427 Die Hardwarekosten sind sehr hoch.
meillo@6 428 .[[
meillo@6 429 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 430 .], S. 66]
meillo@6 431
meillo@6 432 .P
meillo@6 433 So viel Standardsoftware wie moeglich; wenig Eigenleistung anstreben.
meillo@6 434 .[[
meillo@6 435 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 436 .], S. 71]
meillo@6 437
meillo@6 438 .P
meillo@6 439 Der Nutzerzuwachs wird durch Computersysteme abgefedert.
meillo@6 440 Es gibt einen Druck steigender Nutzerzahlen. Damit auch ein Druck
meillo@6 441 EDV-Systeme einzufuehren.
meillo@6 442 .[[
meillo@6 443 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 444 .], S. 93]
meillo@6 445
meillo@6 446 .P
meillo@6 447 Das Computersystem deckt nur die Normalfaelle ab.
meillo@6 448 Es muessen Fehlerlisten nachbearbeitet werden.
meillo@6 449 (Fehlerlisten->wg. offline-Verfahren. -> Zeitverzoegerung)
meillo@6 450 .[[
meillo@6 451 symposium 1978 kleincomputer
meillo@6 452 .], S. 93]
meillo@6 453
meillo@6 454
meillo@0 455
meillo@0 456 .H0 "Zusammenfassung" no
meillo@0 457
meillo@0 458 .P
meillo@0 459 zusammenfassung
meillo@6 460 .P
meillo@6 461 test:
meillo@6 462 .[
meillo@6 463 heim ibas
meillo@6 464 .]
meillo@0 465
meillo@0 466 .U1 "Fazit
meillo@0 467 .P
meillo@0 468 fazit