docs/bib-ref1
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new text: einfuehrung
author | markus schnalke <meillo@marmaro.de> |
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Im Folgenden 1.21 +werde ich den Begriff \fIEDV\fP in seiner breiteren Auslegung 1.22 +verwenden um all diese Vorformen mit einzuschliessen. 1.23 +.P 1.24 +Wenn auch die Vorformen der EDV bereits in der ersten Haelfte des 1.25 +20. Jahrhunderts auftreten, so erreicht sie das wissenschaftliche 1.26 +Bibliothekswesen erst in den 60er Jahren. In dieser Zeit ist das 1.27 +universitaere Bibliothekswesen stark im Umbruch begriffen. Es ist 1.28 +die Zeit der Studentenbewegungen. Eine Vielzahl neuer Universitaeten 1.29 +wird gegruendet. Die Studentenzahlen steigen. Das Konzept der 1.30 +Zentralbibliotheken kommt auf. Auf der technologischen Seite 1.31 +markieren die 60er Jahre den Uebergang von 1.32 +Stapelverarbeitungsmaschinen (meist mit Lochkarten und 1.33 +Lochstreifen) zu interaktiven Systemen mit tastaturbetriebenen 1.34 +Terminals. 1.35 +(Eine zeitgeschichtliche Uebersicht der Entwicklungschritte in der 1.36 +Computertechnik findet sich im Anhang.) 1.37 +Es erfahren also sowohl die Welt der Universitaeten und damit auch 1.38 +ihre Bibliotheken als auch die Computertechnologie bedeutende 1.39 +Veraenderungen. In dieser Gemengelage des Wandels finden die 1.40 +Bibliotheken und die EDV zueinander. 1.41 +.\" XXX die bibs beginnen mit batch systemen 1.42 +.P 1.43 +Dass dabei die Bibliotheken der neugegruendeten Universitaeten die 1.44 +Pioniere der neuen Moeglichkeiten sind ueberrascht nicht. Sie 1.45 +muessen keine bestehenden Systeme umstellen, sie haben keine 1.46 +Altlasten, sie haben die Moeglichkeit neu zu planen. Es ist viel 1.47 +mehr so, dass von ihnen sogar erwartet wird, dass sie die Moeglichkeiten 1.48 +der neusten Technologie aufgreifen und umsetzen. 1.49 +.\" ref: UB KN 1.50 +.P 1.51 +Baden-Wuerttemberg gruendet in den 60er-Jahren zwei neue 1.52 +Universitaeten: Konstanz und Ulm. Ihre Bibliotheken finden in 1.53 +dieser Analyse Betrachtung. Des weiteren wurde der Blick auf die 1.54 +technisch ausgerichtete Universitaet Karlsruhe geworfen. Als 1.55 +Vertreter der Randgruppen runden die fortschrittliche Bibliothek 1.56 +der Fachhochschule Heilbronn und die Literaturabteilung des 1.57 +(Kern-)Forschungszentrums Karlsruhe das Bild ab. Nicht betrachtet 1.58 +werden alte, geisteswissenschaftlich orientierte Unibibliotheken 1.59 +sowie die zwei Landesbibliotheken. Sie nehmen in der 1.60 +EDV-Entwicklung zumeist Nachlaeuferpositionen ein. Das liegt, wie 1.61 +bei allen Vorherrschernden einer Weltordnung an ihrer Traegheit 1.62 +zur Veraenderung. 1.63 +Hier wird die EDV-Entwicklung einer Auswahl an fortschrittlichen 1.64 +Bibliotheken in Baden-Wuerttemberg beschrieben. Dies soll ein 1.65 +realistisches Gesamtbild der Anfaenge der digitalen Revolution 1.66 +in dieser Region darstellen. 1.67 +.P 1.68 +In Deutschland sind die Vorreiter dieser Entwicklung die UB 1.69 +Bochum (und die anderen Bibliotheken Nordrhein-Westfalens) sowie 1.70 +die UB Regensburg in Bayern. Verweise auf sie werden an geeigneter 1.71 +Stelle angebracht. Baden-Wuerttembergs UB Konstanz folgt in der 1.72 +zweiten Reihe der Pioniergruppe. 1.73 +.\" XXX tatsaechlich? 1.74 + 1.75 + 1.76 +.U1 "Vorstellung der Bibliotheken 1.77 +.P 1.78 1.79 .P 1.80 -Ueber das Thema 1.81 +.U2 "UB KN 1.82 +.U2 "UB UL 1.83 +.U2 "UB KA 1.84 +.U2 "ZB FZK 1.85 +.U2 "FHB HN 1.86 1.87 -.U1 "Geschichtshintergrund" yes 1.88 -.Id gesch 1.89 -.P 1.90 -Wie die Computerwelt damals aussah. 1.91 -.P 1.92 -Meilensteine 1.93 - 1.94 -.U1 "Vorstellung der Bibs 1.95 -.P 1.96 -Anstatt die EDV-Entwicklung einer einzelnen Bibliothek zu 1.97 -betrachten und zu analysieren, habe ich eine Auswahl an Bibliotheken 1.98 -getroffen um ein realistischeres Gesamtbild aufzuzeigen. Ich habe 1.99 -mich dabei auf baden-wuerttembergische Bibliotheken beschraenkt, 1.100 -habe aber versucht dennoch Verweise auf die fruehe und 1.101 -fortschrittliche Entwicklung, v.a. in Nordrhein-Westfalen (UB 1.102 -Bochum) und an der UB Regensburg anzubringen. 1.103 -.P 1.104 -Eine kurze Beschreibung der verschiedenen Bibliotheken. 1.105 -.U2 "UB KN 1.106 -.U2 "UB KA 1.107 -.U2 "UB UL 1.108 -.U2 "ZB FZK 1.109 -.U2 "Bib FH KA 1.110 - 1.111 -.[ [ 1.112 -rand note design of mh 1.113 -.], p. 4] 1.114 -.P 1.115 1.116 .U1 "Aufbau der Arbeit 1.117 .P 1.118 Betrachtung von zwei Dimensionen 1.119 1.120 -.P 1.121 -Messages are named by their numeric filename, 1.122 -but they can have symbolic names, as well. 1.123 -These are either one of six system-controlled position names 1.124 -and a shorthand for the range of all messages, 1.125 -or user-settable group names for arbitrary sets of messages. 1.126 -These names are called sequences. 1.127 -Automatically updated position names exist for the 1.128 -first, last, previous, next, current message, and for the number 1.129 -one beyond the last message. 1.130 -(In mmh, the names of these sequences are abbreviated to the 1.131 -first character.) 1.132 -User-defined sequences can be bound to the folder containing the 1.133 -messages (\fIpublic sequences\fP) or to the user's context 1.134 -(\fIprivate sequences\fP). 1.135 -.P 1.136 -The user's \fIprofile\fP is the file that contains his MH configuration. 1.137 -Default switches for the individual tools can be specified to 1.138 -adjust them to the user's personal preferences. 1.139 -These switches will be automatically supplied whenever the specific 1.140 -tool is invoked. 1.141 -Additionally, a single command can be linked under different names 1.142 -with different default values. 1.143 -Form templates for new messages and replies, as well as format files 1.144 -to adjust the output of tools are easily exchanged in the profile. 1.145 -Almost every part of the system can be adjusted to personal preference. 1.146 -.P 1.147 1.148 1.149