# HG changeset patch # User markus schnalke # Date 1384413245 -3600 # Node ID 8d33783600c8a407926fba7eccbd7aab1d2e8a08 # Parent 55b37a2bf9223f65147f50029b6436be41a58b59 new text: einfuehrung diff -r 55b37a2bf922 -r 8d33783600c8 text.roff --- a/text.roff Thu Nov 14 07:08:57 2013 +0100 +++ b/text.roff Thu Nov 14 08:14:05 2013 +0100 @@ -7,72 +7,88 @@ .H0 "Einfuehrung" no -baz -.Id einfuehrung +.P +Der Begriff \fIComputertechnik\fP steht fuer das was mit +\fIElektronischer Datenverarbeitung\fP (EDV) bezeichnet ist. +Zu Beginn war die Datenverarbeitung allerdings noch nicht +elektronisch, sondern zumeist erst mechanisch und elektrisch, +bevor sie elektronisch wurde. Auch diese Vorformen sollen hier mit +einfliessen. Ich will den Begriff \fIComputertechnik\fP allgemeiner +sehen und auf alle Formen maschinenunterstuetzter +Datenverarbeitung ausweiten. Oder nach der Konstanzer Terminologie, +auf die \fIAutomatisierte Datenverarbeitung\fP. Es geht also +weniger um die konkrete Technologie als vielmehr um ihre +Unterstuetzungs- und Automatisierungseigenschaft. Im Folgenden +werde ich den Begriff \fIEDV\fP in seiner breiteren Auslegung +verwenden um all diese Vorformen mit einzuschliessen. +.P +Wenn auch die Vorformen der EDV bereits in der ersten Haelfte des +20. Jahrhunderts auftreten, so erreicht sie das wissenschaftliche +Bibliothekswesen erst in den 60er Jahren. In dieser Zeit ist das +universitaere Bibliothekswesen stark im Umbruch begriffen. Es ist +die Zeit der Studentenbewegungen. Eine Vielzahl neuer Universitaeten +wird gegruendet. Die Studentenzahlen steigen. Das Konzept der +Zentralbibliotheken kommt auf. Auf der technologischen Seite +markieren die 60er Jahre den Uebergang von +Stapelverarbeitungsmaschinen (meist mit Lochkarten und +Lochstreifen) zu interaktiven Systemen mit tastaturbetriebenen +Terminals. +(Eine zeitgeschichtliche Uebersicht der Entwicklungschritte in der +Computertechnik findet sich im Anhang.) +Es erfahren also sowohl die Welt der Universitaeten und damit auch +ihre Bibliotheken als auch die Computertechnologie bedeutende +Veraenderungen. In dieser Gemengelage des Wandels finden die +Bibliotheken und die EDV zueinander. +.\" XXX die bibs beginnen mit batch systemen +.P +Dass dabei die Bibliotheken der neugegruendeten Universitaeten die +Pioniere der neuen Moeglichkeiten sind ueberrascht nicht. Sie +muessen keine bestehenden Systeme umstellen, sie haben keine +Altlasten, sie haben die Moeglichkeit neu zu planen. Es ist viel +mehr so, dass von ihnen sogar erwartet wird, dass sie die Moeglichkeiten +der neusten Technologie aufgreifen und umsetzen. +.\" ref: UB KN +.P +Baden-Wuerttemberg gruendet in den 60er-Jahren zwei neue +Universitaeten: Konstanz und Ulm. Ihre Bibliotheken finden in +dieser Analyse Betrachtung. Des weiteren wurde der Blick auf die +technisch ausgerichtete Universitaet Karlsruhe geworfen. Als +Vertreter der Randgruppen runden die fortschrittliche Bibliothek +der Fachhochschule Heilbronn und die Literaturabteilung des +(Kern-)Forschungszentrums Karlsruhe das Bild ab. Nicht betrachtet +werden alte, geisteswissenschaftlich orientierte Unibibliotheken +sowie die zwei Landesbibliotheken. Sie nehmen in der +EDV-Entwicklung zumeist Nachlaeuferpositionen ein. Das liegt, wie +bei allen Vorherrschernden einer Weltordnung an ihrer Traegheit +zur Veraenderung. +Hier wird die EDV-Entwicklung einer Auswahl an fortschrittlichen +Bibliotheken in Baden-Wuerttemberg beschrieben. Dies soll ein +realistisches Gesamtbild der Anfaenge der digitalen Revolution +in dieser Region darstellen. +.P +In Deutschland sind die Vorreiter dieser Entwicklung die UB +Bochum (und die anderen Bibliotheken Nordrhein-Westfalens) sowie +die UB Regensburg in Bayern. Verweise auf sie werden an geeigneter +Stelle angebracht. Baden-Wuerttembergs UB Konstanz folgt in der +zweiten Reihe der Pioniergruppe. +.\" XXX tatsaechlich? + + +.U1 "Vorstellung der Bibliotheken +.P .P -Ueber das Thema +.U2 "UB KN +.U2 "UB UL +.U2 "UB KA +.U2 "ZB FZK +.U2 "FHB HN -.U1 "Geschichtshintergrund" yes -.Id gesch -.P -Wie die Computerwelt damals aussah. -.P -Meilensteine - -.U1 "Vorstellung der Bibs -.P -Anstatt die EDV-Entwicklung einer einzelnen Bibliothek zu -betrachten und zu analysieren, habe ich eine Auswahl an Bibliotheken -getroffen um ein realistischeres Gesamtbild aufzuzeigen. Ich habe -mich dabei auf baden-wuerttembergische Bibliotheken beschraenkt, -habe aber versucht dennoch Verweise auf die fruehe und -fortschrittliche Entwicklung, v.a. in Nordrhein-Westfalen (UB -Bochum) und an der UB Regensburg anzubringen. -.P -Eine kurze Beschreibung der verschiedenen Bibliotheken. -.U2 "UB KN -.U2 "UB KA -.U2 "UB UL -.U2 "ZB FZK -.U2 "Bib FH KA - -.[ [ -rand note design of mh -.], p. 4] -.P .U1 "Aufbau der Arbeit .P Betrachtung von zwei Dimensionen -.P -Messages are named by their numeric filename, -but they can have symbolic names, as well. -These are either one of six system-controlled position names -and a shorthand for the range of all messages, -or user-settable group names for arbitrary sets of messages. -These names are called sequences. -Automatically updated position names exist for the -first, last, previous, next, current message, and for the number -one beyond the last message. -(In mmh, the names of these sequences are abbreviated to the -first character.) -User-defined sequences can be bound to the folder containing the -messages (\fIpublic sequences\fP) or to the user's context -(\fIprivate sequences\fP). -.P -The user's \fIprofile\fP is the file that contains his MH configuration. -Default switches for the individual tools can be specified to -adjust them to the user's personal preferences. -These switches will be automatically supplied whenever the specific -tool is invoked. -Additionally, a single command can be linked under different names -with different default values. -Form templates for new messages and replies, as well as format files -to adjust the output of tools are easily exchanged in the profile. -Almost every part of the system can be adjusted to personal preference. -.P