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new text: einfuehrung
author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Thu, 14 Nov 2013 08:14:05 +0100
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     1.4  
     1.5  
     1.6  .H0 "Einfuehrung" no
     1.7 -baz
     1.8 -.Id einfuehrung
     1.9 +.P
    1.10 +Der Begriff \fIComputertechnik\fP steht fuer das was mit
    1.11 +\fIElektronischer Datenverarbeitung\fP (EDV) bezeichnet ist.
    1.12 +Zu Beginn war die Datenverarbeitung allerdings noch nicht
    1.13 +elektronisch, sondern zumeist erst mechanisch und elektrisch,
    1.14 +bevor sie elektronisch wurde. Auch diese Vorformen sollen hier mit
    1.15 +einfliessen. Ich will den Begriff \fIComputertechnik\fP allgemeiner
    1.16 +sehen und auf alle Formen maschinenunterstuetzter
    1.17 +Datenverarbeitung ausweiten. Oder nach der Konstanzer Terminologie,
    1.18 +auf die \fIAutomatisierte Datenverarbeitung\fP. Es geht also
    1.19 +weniger um die konkrete Technologie als vielmehr um ihre
    1.20 +Unterstuetzungs- und Automatisierungseigenschaft. Im Folgenden
    1.21 +werde ich den Begriff \fIEDV\fP in seiner breiteren Auslegung
    1.22 +verwenden um all diese Vorformen mit einzuschliessen.
    1.23 +.P
    1.24 +Wenn auch die Vorformen der EDV bereits in der ersten Haelfte des
    1.25 +20. Jahrhunderts auftreten, so erreicht sie das wissenschaftliche
    1.26 +Bibliothekswesen erst in den 60er Jahren. In dieser Zeit ist das
    1.27 +universitaere Bibliothekswesen stark im Umbruch begriffen. Es ist
    1.28 +die Zeit der Studentenbewegungen. Eine Vielzahl neuer Universitaeten
    1.29 +wird gegruendet. Die Studentenzahlen steigen. Das Konzept der
    1.30 +Zentralbibliotheken kommt auf. Auf der technologischen Seite
    1.31 +markieren die 60er Jahre den Uebergang von
    1.32 +Stapelverarbeitungsmaschinen (meist mit Lochkarten und
    1.33 +Lochstreifen) zu interaktiven Systemen mit tastaturbetriebenen
    1.34 +Terminals.
    1.35 +(Eine zeitgeschichtliche Uebersicht der Entwicklungschritte in der
    1.36 +Computertechnik findet sich im Anhang.)
    1.37 +Es erfahren also sowohl die Welt der Universitaeten und damit auch
    1.38 +ihre Bibliotheken als auch die Computertechnologie bedeutende
    1.39 +Veraenderungen. In dieser Gemengelage des Wandels finden die
    1.40 +Bibliotheken und die EDV zueinander.
    1.41 +.\" XXX die bibs beginnen mit batch systemen
    1.42 +.P
    1.43 +Dass dabei die Bibliotheken der neugegruendeten Universitaeten die
    1.44 +Pioniere der neuen Moeglichkeiten sind ueberrascht nicht. Sie
    1.45 +muessen keine bestehenden Systeme umstellen, sie haben keine
    1.46 +Altlasten, sie haben die Moeglichkeit neu zu planen. Es ist viel
    1.47 +mehr so, dass von ihnen sogar erwartet wird, dass sie die Moeglichkeiten
    1.48 +der neusten Technologie aufgreifen und umsetzen.
    1.49 +.\" ref: UB KN
    1.50 +.P
    1.51 +Baden-Wuerttemberg gruendet in den 60er-Jahren zwei neue
    1.52 +Universitaeten: Konstanz und Ulm. Ihre Bibliotheken finden in
    1.53 +dieser Analyse Betrachtung. Des weiteren wurde der Blick auf die
    1.54 +technisch ausgerichtete Universitaet Karlsruhe geworfen. Als
    1.55 +Vertreter der Randgruppen runden die fortschrittliche Bibliothek
    1.56 +der Fachhochschule Heilbronn und die Literaturabteilung des
    1.57 +(Kern-)Forschungszentrums Karlsruhe das Bild ab. Nicht betrachtet
    1.58 +werden alte, geisteswissenschaftlich orientierte Unibibliotheken
    1.59 +sowie die zwei Landesbibliotheken. Sie nehmen in der
    1.60 +EDV-Entwicklung zumeist Nachlaeuferpositionen ein. Das liegt, wie
    1.61 +bei allen Vorherrschernden einer Weltordnung an ihrer Traegheit
    1.62 +zur Veraenderung.
    1.63 +Hier wird die EDV-Entwicklung einer Auswahl an fortschrittlichen
    1.64 +Bibliotheken in Baden-Wuerttemberg beschrieben. Dies soll ein
    1.65 +realistisches Gesamtbild der Anfaenge der digitalen Revolution
    1.66 +in dieser Region darstellen.
    1.67 +.P
    1.68 +In Deutschland sind die Vorreiter dieser Entwicklung die UB
    1.69 +Bochum (und die anderen Bibliotheken Nordrhein-Westfalens) sowie
    1.70 +die UB Regensburg in Bayern. Verweise auf sie werden an geeigneter
    1.71 +Stelle angebracht. Baden-Wuerttembergs UB Konstanz folgt in der
    1.72 +zweiten Reihe der Pioniergruppe.
    1.73 +.\" XXX tatsaechlich?
    1.74 +
    1.75 +
    1.76 +.U1 "Vorstellung der Bibliotheken
    1.77 +.P
    1.78  
    1.79  .P
    1.80 -Ueber das Thema
    1.81 +.U2 "UB KN
    1.82 +.U2 "UB UL
    1.83 +.U2 "UB KA
    1.84 +.U2 "ZB FZK
    1.85 +.U2 "FHB HN
    1.86  
    1.87 -.U1 "Geschichtshintergrund" yes
    1.88 -.Id gesch
    1.89 -.P
    1.90 -Wie die Computerwelt damals aussah.
    1.91 -.P
    1.92 -Meilensteine
    1.93 -
    1.94 -.U1 "Vorstellung der Bibs
    1.95 -.P
    1.96 -Anstatt die EDV-Entwicklung einer einzelnen Bibliothek zu
    1.97 -betrachten und zu analysieren, habe ich eine Auswahl an Bibliotheken
    1.98 -getroffen um ein realistischeres Gesamtbild aufzuzeigen. Ich habe
    1.99 -mich dabei auf baden-wuerttembergische Bibliotheken beschraenkt,
   1.100 -habe aber versucht dennoch Verweise auf die fruehe und
   1.101 -fortschrittliche Entwicklung, v.a. in Nordrhein-Westfalen (UB
   1.102 -Bochum) und an der UB Regensburg anzubringen.
   1.103 -.P
   1.104 -Eine kurze Beschreibung der verschiedenen Bibliotheken.
   1.105 -.U2 "UB KN
   1.106 -.U2 "UB KA
   1.107 -.U2 "UB UL
   1.108 -.U2 "ZB FZK
   1.109 -.U2 "Bib FH KA
   1.110 -
   1.111 -.[ [
   1.112 -rand note design of mh
   1.113 -.], p. 4]
   1.114 -.P
   1.115  
   1.116  .U1 "Aufbau der Arbeit
   1.117  .P
   1.118  Betrachtung von zwei Dimensionen
   1.119  
   1.120 -.P
   1.121 -Messages are named by their numeric filename,
   1.122 -but they can have symbolic names, as well.
   1.123 -These are either one of six system-controlled position names
   1.124 -and a shorthand for the range of all messages,
   1.125 -or user-settable group names for arbitrary sets of messages.
   1.126 -These names are called sequences.
   1.127 -Automatically updated position names exist for the
   1.128 -first, last, previous, next, current message, and for the number
   1.129 -one beyond the last message.
   1.130 -(In mmh, the names of these sequences are abbreviated to the
   1.131 -first character.)
   1.132 -User-defined sequences can be bound to the folder containing the
   1.133 -messages (\fIpublic sequences\fP) or to the user's context
   1.134 -(\fIprivate sequences\fP).
   1.135 -.P
   1.136 -The user's \fIprofile\fP is the file that contains his MH configuration.
   1.137 -Default switches for the individual tools can be specified to
   1.138 -adjust them to the user's personal preferences.
   1.139 -These switches will be automatically supplied whenever the specific
   1.140 -tool is invoked.
   1.141 -Additionally, a single command can be linked under different names
   1.142 -with different default values.
   1.143 -Form templates for new messages and replies, as well as format files
   1.144 -to adjust the output of tools are easily exchanged in the profile.
   1.145 -Almost every part of the system can be adjusted to personal preference.
   1.146 -.P
   1.147  
   1.148  
   1.149