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new text: einfuehrung
author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Thu, 14 Nov 2013 08:14:05 +0100
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 .H0 "Einfuehrung" no
-baz
-.Id einfuehrung
+.P
+Der Begriff \fIComputertechnik\fP steht fuer das was mit
+\fIElektronischer Datenverarbeitung\fP (EDV) bezeichnet ist.
+Zu Beginn war die Datenverarbeitung allerdings noch nicht
+elektronisch, sondern zumeist erst mechanisch und elektrisch,
+bevor sie elektronisch wurde. Auch diese Vorformen sollen hier mit
+einfliessen. Ich will den Begriff \fIComputertechnik\fP allgemeiner
+sehen und auf alle Formen maschinenunterstuetzter
+Datenverarbeitung ausweiten. Oder nach der Konstanzer Terminologie,
+auf die \fIAutomatisierte Datenverarbeitung\fP. Es geht also
+weniger um die konkrete Technologie als vielmehr um ihre
+Unterstuetzungs- und Automatisierungseigenschaft. Im Folgenden
+werde ich den Begriff \fIEDV\fP in seiner breiteren Auslegung
+verwenden um all diese Vorformen mit einzuschliessen.
+.P
+Wenn auch die Vorformen der EDV bereits in der ersten Haelfte des
+20. Jahrhunderts auftreten, so erreicht sie das wissenschaftliche
+Bibliothekswesen erst in den 60er Jahren. In dieser Zeit ist das
+universitaere Bibliothekswesen stark im Umbruch begriffen. Es ist
+die Zeit der Studentenbewegungen. Eine Vielzahl neuer Universitaeten
+wird gegruendet. Die Studentenzahlen steigen. Das Konzept der
+Zentralbibliotheken kommt auf. Auf der technologischen Seite
+markieren die 60er Jahre den Uebergang von
+Stapelverarbeitungsmaschinen (meist mit Lochkarten und
+Lochstreifen) zu interaktiven Systemen mit tastaturbetriebenen
+Terminals.
+(Eine zeitgeschichtliche Uebersicht der Entwicklungschritte in der
+Computertechnik findet sich im Anhang.)
+Es erfahren also sowohl die Welt der Universitaeten und damit auch
+ihre Bibliotheken als auch die Computertechnologie bedeutende
+Veraenderungen. In dieser Gemengelage des Wandels finden die
+Bibliotheken und die EDV zueinander.
+.\" XXX die bibs beginnen mit batch systemen
+.P
+Dass dabei die Bibliotheken der neugegruendeten Universitaeten die
+Pioniere der neuen Moeglichkeiten sind ueberrascht nicht. Sie
+muessen keine bestehenden Systeme umstellen, sie haben keine
+Altlasten, sie haben die Moeglichkeit neu zu planen. Es ist viel
+mehr so, dass von ihnen sogar erwartet wird, dass sie die Moeglichkeiten
+der neusten Technologie aufgreifen und umsetzen.
+.\" ref: UB KN
+.P
+Baden-Wuerttemberg gruendet in den 60er-Jahren zwei neue
+Universitaeten: Konstanz und Ulm. Ihre Bibliotheken finden in
+dieser Analyse Betrachtung. Des weiteren wurde der Blick auf die
+technisch ausgerichtete Universitaet Karlsruhe geworfen. Als
+Vertreter der Randgruppen runden die fortschrittliche Bibliothek
+der Fachhochschule Heilbronn und die Literaturabteilung des
+(Kern-)Forschungszentrums Karlsruhe das Bild ab. Nicht betrachtet
+werden alte, geisteswissenschaftlich orientierte Unibibliotheken
+sowie die zwei Landesbibliotheken. Sie nehmen in der
+EDV-Entwicklung zumeist Nachlaeuferpositionen ein. Das liegt, wie
+bei allen Vorherrschernden einer Weltordnung an ihrer Traegheit
+zur Veraenderung.
+Hier wird die EDV-Entwicklung einer Auswahl an fortschrittlichen
+Bibliotheken in Baden-Wuerttemberg beschrieben. Dies soll ein
+realistisches Gesamtbild der Anfaenge der digitalen Revolution
+in dieser Region darstellen.
+.P
+In Deutschland sind die Vorreiter dieser Entwicklung die UB
+Bochum (und die anderen Bibliotheken Nordrhein-Westfalens) sowie
+die UB Regensburg in Bayern. Verweise auf sie werden an geeigneter
+Stelle angebracht. Baden-Wuerttembergs UB Konstanz folgt in der
+zweiten Reihe der Pioniergruppe.
+.\" XXX tatsaechlich?
+
+
+.U1 "Vorstellung der Bibliotheken
+.P
 
 .P
-Ueber das Thema
-
-.U1 "Geschichtshintergrund" yes
-.Id gesch
-.P
-Wie die Computerwelt damals aussah.
-.P
-Meilensteine
+.U2 "UB KN
+.U2 "UB UL
+.U2 "UB KA
+.U2 "ZB FZK
+.U2 "FHB HN
 
-.U1 "Vorstellung der Bibs
-.P
-Anstatt die EDV-Entwicklung einer einzelnen Bibliothek zu
-betrachten und zu analysieren, habe ich eine Auswahl an Bibliotheken
-getroffen um ein realistischeres Gesamtbild aufzuzeigen. Ich habe
-mich dabei auf baden-wuerttembergische Bibliotheken beschraenkt,
-habe aber versucht dennoch Verweise auf die fruehe und
-fortschrittliche Entwicklung, v.a. in Nordrhein-Westfalen (UB
-Bochum) und an der UB Regensburg anzubringen.
-.P
-Eine kurze Beschreibung der verschiedenen Bibliotheken.
-.U2 "UB KN
-.U2 "UB KA
-.U2 "UB UL
-.U2 "ZB FZK
-.U2 "Bib FH KA
-
-.[ [
-rand note design of mh
-.], p. 4]
-.P
 
 .U1 "Aufbau der Arbeit
 .P
 Betrachtung von zwei Dimensionen
 
-.P
-Messages are named by their numeric filename,
-but they can have symbolic names, as well.
-These are either one of six system-controlled position names
-and a shorthand for the range of all messages,
-or user-settable group names for arbitrary sets of messages.
-These names are called sequences.
-Automatically updated position names exist for the
-first, last, previous, next, current message, and for the number
-one beyond the last message.
-(In mmh, the names of these sequences are abbreviated to the
-first character.)
-User-defined sequences can be bound to the folder containing the
-messages (\fIpublic sequences\fP) or to the user's context
-(\fIprivate sequences\fP).
-.P
-The user's \fIprofile\fP is the file that contains his MH configuration.
-Default switches for the individual tools can be specified to
-adjust them to the user's personal preferences.
-These switches will be automatically supplied whenever the specific
-tool is invoked.
-Additionally, a single command can be linked under different names
-with different default values.
-Form templates for new messages and replies, as well as format files
-to adjust the output of tools are easily exchanged in the profile.
-Almost every part of the system can be adjusted to personal preference.
-.P