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tauche Abschnitt 2 und 3; Leerraum vor Ref-Verweisen
author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Wed, 20 Nov 2013 07:36:01 +0100
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children d8214bc223e9
files bib makefile text.roff
diffstat 3 files changed, 293 insertions(+), 273 deletions(-) [+]
line wrap: on
line diff
--- a/bib	Tue Nov 19 22:49:04 2013 +0100
+++ b/bib	Wed Nov 20 07:36:01 2013 +0100
@@ -94,3 +94,10 @@
 %C Stuttgart
 %D 1993
 %O ISBN: 3-15-008915-8
+
+
+%A Mathias Ackermann
+%R Monographienkatalogisierung an der UB Ulm:
+	Meilensteine der Entwicklung
+%D 2011-07 \- 2013-10
+%O Internes Dokument
--- a/makefile	Tue Nov 19 22:49:04 2013 +0100
+++ b/makefile	Wed Nov 20 07:36:01 2013 +0100
@@ -2,7 +2,7 @@
 CHAPS = style front.roff toc.roff text.roff refs.roff
 BIB = bib
 PDFFLAGS = -sPAPERSIZE=a4 -dPDFSETTINGS=/prepress
-REFER = refer -n -p bib -e -P -sLAD -l,2 -k
+REFER = refer -n -p bib -e -P -sLAD  # -l,2 -k
 
 all: $(NAME).ps
 
--- a/text.roff	Tue Nov 19 22:49:04 2013 +0100
+++ b/text.roff	Wed Nov 20 07:36:01 2013 +0100
@@ -52,8 +52,11 @@
 .\" ref: UB KN
 .P
 Baden-Wuerttemberg gruendet in den 60er-Jahren zwei neue
-Universitaeten: Konstanz und Ulm. Ihre Bibliotheken finden in
-dieser Analyse Betrachtung. Des weiteren wurde der Blick auf die
+Universitaeten: Konstanz und Ulm.
+.\" XXX Mannheim???
+Ihre Bibliotheken finden in dieser Analyse Betrachtung.
+.ig
+Des weiteren wurde der Blick auf die
 technisch ausgerichtete Universitaet Karlsruhe geworfen. Als
 Vertreter der Randgruppen runden die fortschrittliche Bibliothek
 der Fachhochschule Heilbronn und die Literaturabteilung des
@@ -67,13 +70,21 @@
 Bibliotheken in Baden-Wuerttemberg beschrieben. Dies soll ein
 realistisches Gesamtbild der Anfaenge der digitalen Revolution
 in dieser Region darstellen.
+..
 .P
 In Deutschland sind die Vorreiter dieser Entwicklung die UB
 Bochum (und die anderen Bibliotheken Nordrhein-Westfalens) sowie
 die UB Regensburg in Bayern. Verweise auf sie werden an geeigneter
 Stelle angebracht. Baden-Wuerttembergs UB Konstanz folgt in der
-zweiten Reihe der Pioniergruppe.
+zweiten Reihe dieser Pioniergruppe. In Baden-Wuerttemberg war sie
+lange Zeit die fuehrende Universitaetsbibliothek des Landes.
 .\" XXX tatsaechlich?
+.P
+Die groessen, alten Bibliotheken hatten feste, eingefahrene
+Strukturen. Fuer sie war der schnelle Wandel, mit dem Aufkommen
+der EDV, unmoeglich. Die neu gegruendeten Bibliotheken bauten
+gleich Strukturen auf, die die EDV als zukuenftig festen
+Bestandteil einbezogen.
 
 
 .P
@@ -82,14 +93,14 @@
 Das erste Studiensemester war 1966. Die Bibliothek hatte damit
 rund 1,5 Jahre Vorlauf. Dieser wurde als unbedingt notwendig
 angesehen.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 26]
 (vgl. Augsburg)
 In der Vorphase liegt der Fokus auf der Erwerbung. Erschlossen
 wird der Bestand nur als Beiprodukt. Damals ist der Gesamtkatalog
 eine Kopie der Bestandskartei.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 26]
 
@@ -100,7 +111,7 @@
 Ulm hat ihr Gruendungsbibliothekar Dr. med. Richard Polacsek stets
 die `Bibliothek der Zukunft', eine von der Elektronik beherrschte
 und verwaltete Buecherwelt, im Auge gehabt.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 55]
 .P
@@ -110,12 +121,12 @@
 Informationsuebertragung und Nutzung weit entfernt gespeicherter
 Wissensschaetze haben da unvergleichlich hoehere Bedeutung,
 [als ein schoenes Ambiente]''
-.[[
+.[ [
 ulub20a klosterbibliothek
 .], S. 120]
 .P
 Das URZ wird 1968-10 eingerichtet.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 62]
 
@@ -137,223 +148,6 @@
 
 
 
-.H0 "Entwicklung
-
-
-.U1 "Maschinenlesbarkeit
-.P
-``Das Hemmnis [...] war, dass es einen hochschuleigenen Computer
-in Ulm erst im April 1971 geben sollte. So hatte er [der
-Bibliotheksdirektor] sich mit der Vorbereitung auf die
-elektronische Datenverarbeitung zu begnuegen, die darin bestand,
-Bibliotheksdaten in maschinenelesbarer Form zu erfassen.''
-.[[
-ulub20a edv katalogisierung
-.], S. 55]
-
-.P
-Lochstreifen zur Verwendung in nicht-elektronischen
-Lochstreifenlesern als auch spaeter in Computern.
-.[[
-ulub20a edv katalogisierung
-.], S. 56]
-.P
-OCR-Schrift
-.P
-Personendatentraeger (Benutzerausweise) und Buchdatentraeger
-(Lochkarten oder Strichcodes oder OCR-Klarschrift)
-.[[
-ub kn 1965 1974
-.], S. 76]
-
-.P
-hebis: Klarschrift: OCR/B mit Lesepistole.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 96]
-
-.P
-1977 werden Lochstreifensysteme ersetzt, da sie umstaendlich,
-zeitaufwaendig, fehleranfaellig sind. So wird auch der Grossrechner
-entlastet.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 12]
-
-.P
-Schwachstelle Lochkarten: Es gibt nur begrenzte Korrekturmoeglichkeiten.
-Man benoetigt Korrekturzettel.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 54]
-
-.P
-Klarschrift und Barcode in Berlin
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 129]
-
-.P
-Datenerfassungsformulare
-.[[
-ulub20a edv katalogisierung
-.], S. 56]
-
-.P
-Korrekturlesen und Korrektur des Lochstreifens.
-.[[
-ulub20a edv katalogisierung
-.], S. 57]
-
-.P
-ULUB:
-``Auch in der Zeitschriftenkatalogisierung wurde der Einsatz der
-elektronischen Datenverarbeitung schon in der `Gruenderzeit'
-vorbereitet. Hierfuer wurden Anfang 1967 in einem kleinen Raum
-[...] ein IBM-Kartenlocher aufgestellt.''
-.[[
-ulub20a edv katalogisierung
-.], S. 61]
-
-
-.U2 Mediennummern
-.P
-Wie ueberall in der Fruehzeit der Katalogisierungs-EDV trat die
-Frage nach EDV-gerechten Signaturen auf. Zumeist mit dem Ergebnis,
-dass sie eben nicht EDV-gerecht sind -- sei es wegen der
-Komplexitaet der Signaturen oder der Limitierungen der Software.
-Man kommt somit einhellig zum Ergebnis, dass man lieber den
-Zusatzaufwand von eindeutigen, generischen Verbuchungsnummern
-(heute ``Mediennummern''), die
-eindeutig einzelnen Signaturen zugeordnet sind, auf sich nimmt.
-.[[
-ub kn 1965 1974
-.], S. 47]
-.P
-Mediennummern, damals ``Buchungsnummer'' genannt, sind eine Neuheit.
-Eine Diskussion findet sich auf den Seiten 140f.
-Auf Seite 142 werden Mediennummern als ``Ausnahme'' bezeichnet.
-(Als Datentraeger wird zwischen Lochkarten und Etiketten abgewaegt.)
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 139ff]
-.P
-Klartextetiketten werden als zukunftssicher angesehen.
-(Im Gegensatz zum Barcode und evtl. Lochkarten. XXX)
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 151]
-
-
-
-
-
-
-.U1 "Offline \(-> Online
-.P
-Magnetbaender
-.P
-Das hbz hat ein integriertes Bibliothekssystem. Es nutzt aber ein
-Offline-Verfahren, welches zu Schwierigkeiten fuehrt. Der Datenfluss
-geht nur in eine Richtung.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 22]
-
-.P
-hebis:
-Die Bibliotheken machen die Datenerfassung; die Rechenzentren
-erledigen die Datenverarbeitung.
-Der Datentransfer geschieht mittels Lochstreifen oder Magnetbaendern.
-Die Bestrebungen gehen in Richtung online-Verfahren.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 89]
-
-.P
-1985 wird das lange genutzte Offline-System mit dem
-Belegleser-Zwischenschritt endgueltig abgeloest. An seine Stelle
-tritt ein Online-System mit einfachen Siemens-Terminals.
-.[
-ackermann monographienkatalogisierung
-.]
-
-
-
-.U2 "Online-Systeme
-.P
-Terminals
-.P
-~1977: Terminals. Es kann aber auch ohne online-zugang erfasst werden.
-Das bietet eine Ausfallsicherheit. Besser ist es, aber gleich online
-zu machen.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 12]
-
-.P
-Vergleich: online, batch, offline.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 99]
-
-.P
-Die Ziele der online-Ausleihe.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 106ff.]
-
-.P
-Das URZ stellt Mitte der 80er Jahren um, von einer TR 440 auf
-ein anderes System. Es wird erwartet, dass sich dadurch
-Aenderungen bei der Erfassung der Monographien und Zeitschriften
-ergeben werden. Insbesondere soll aber der Belegleserhilfsschritt
-durch Dialogeingabemasken abgeloest werden. Hiermit wird schon
-auf die Verbundkatalogisierung Bezug genommen.
-.[[
-ulub20a edv katalogisierung
-.], S. 63]
-
-
-
-.U1 "Grossrechner \(-> Kleincomputer
-.P
-Definition:
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 105]
-
-.P
-Man steigt von Terminals auf Kleincomputer um. Ganz neu in
-Bielefeld/Essen.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 15]
-Davor war zu der Zeit die Kombination von Grossrechnern mit
-einer Vorstufe von Terminals ueblich.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 139]
-
-
-.P
-Das Verhaeltnis und die Abstufung von Terminals und intelligenten
-Kleincomputern ist sehr unterschiedlich. Es gibt kein Standardkonzept.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 132]
-
-.P
-Dialogsysteme, d.h. interaktive Systeme mit direkten Feedback,
-sind ohne Kleincomputer nicht denkbar.
-.[[
-symposium 1978 kleincomputer
-.], S. 134]
-
-
-
-
-
 
 
 .H0 "Durchdringung
@@ -366,7 +160,7 @@
 ULUB: ``Zum Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung wurde mit
 der Datenerfassung bei der Katalogisierung der \fIMonographien\fP
 begonnen.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 55]
 Ab Juli 1967 nicht-elektronische, halbautomatische
@@ -376,7 +170,7 @@
 durchsuchen kann.
 Datentraeger Lochstreiben
 sollte spaeter auch mit dem Computer gelesen werden koennen.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 56]
 .P
@@ -395,7 +189,7 @@
 ``Der elektronischen Kartenerzeugung war dieses Verfahren
 selbstverstaendlich unterlegen, da es viel langsamer war und ein
 manuelles Sortieren der Karten erforderte.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 57]
 (Da alles ohne Computer.)
@@ -424,19 +218,19 @@
 Systematischen, den Schlagwort-, die Bereichs-, den
 baden-wuerttembergischen Zentralkatalog, und einen
 Dissertationssonderkatalog.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 59f]
 .P
 Seit April 1974 wird die woechentlich erscheinende Neuerwerbungsliste
 auch automatisch erstellt. Davor wurden die Katalogkarten dafuer
 noch von Hand kopiert.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 60]
 .P
 Seit 1978 werden die Katalogkarten vollstaendig sortiert.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 60]
 .P
@@ -450,7 +244,7 @@
 Universitaetsbibliothek aufgestellt ist und ueber ein
 Bildschirm-Dialogterminal gesteuert wird, kann die Bibliothek
 selbst den Ausdruck der Titelkarten ausloesen und ueberwachen.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 60]
 .P
@@ -461,7 +255,7 @@
 geschaffen wurde, das gesamte Katalogdatenmaterial nach
 verschiedenen Gesichtspunkten, z.B. in Form von Bandkatalogen,
 auszudrucken.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 60f]
 
@@ -480,7 +274,7 @@
 90 Baende. Der Systematische Katalog umfasst rund 50 Baende. Dazu
 kommen mehrere Exemplare des Alphabetischen Dissertationenkatalog
 mit rund 10 Baenden und ein Zeitschriftenkatalog mit 3 Baenden.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 11]
 .P
@@ -491,7 +285,7 @@
 Anschlusskarteien arbeiten. Im Konstanzer Fall war die Folge des
 Bandkatalogs, dass er Ende 1974 beim Stuttgarter Zentralkatalog
 noch immer in der Version von 1972 vorliegt.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S 42]
 Er hatte eine nachteilige Sonderstellung. Das mag nicht schlimm
@@ -506,7 +300,7 @@
 in KN nicht dermassen vorhanden wie an anderen Bibliotheken. An
 der KNUB ist fast der komplette Bestand systematisch freihand
 aufgestellt.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 43]
 Man darf erwarten, dass sich dadurch ein verhaeltnismaessig
@@ -518,7 +312,7 @@
 KNUB:
 1974/1975 wird ein alphabetisches Register zur Freihandaufstellung
 erzeugt, mittels EDV.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 49]
 
@@ -526,7 +320,7 @@
 ULUB 1984: ``Die gesamte Katalogherstellung der
 Universitaetsbibliothek Ulm (Monographien und Zeitschriften) ist
 unter Einsatz der EDV automatisiert.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a auskunftsbestand
 .], S. 73]
 
@@ -557,13 +351,13 @@
 aufwaendig. Neben der machanischen Arbeit (Locher,
 Sortierer) mussten 10\|000 Lochkarten nach Darmstadt
 verschickt werden.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 61]
 In den Jahren 1970 bis 1974 druckte das URZ selbst
 Zeitschriftenstandortkataloge, auf Basis des gleichen
 Ansatzes.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 62]
 .P
@@ -575,7 +369,7 @@
 Die vormals abgelochten Karten wurden per speziell
 dafuer geschriebener Software in
 die passende Form konvertiert.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 62]
 .P
@@ -584,13 +378,13 @@
 ZS-Titelaufnahmen mit OCR-A-Schrift in
 Belegleserformulare uebertragen; diese einlesen und auf
 dem Grossrechner verarbeiten.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 62f]
 .P
 ``Korrekturen und sehr kurze Neuaufnahmen wurden ueber
 Bildschirm und Online-Verfahren eingegeben.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 62f]
 .P
@@ -598,7 +392,7 @@
 dem neuen System, nach ersten Probedrucken ein Jahr
 zuvor.
 Seither wurden weitere Arten von ZS-Katalogen gedruckt.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 63]
 .P
@@ -614,7 +408,7 @@
 
 .P
 Gruende fuer einen Verbund in Bielefeld/Essen.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 14]
 .P
@@ -623,13 +417,13 @@
 Und der Verbund NRW (hbz).
 Das hbz hat ein integriertes Bibliothekssystem. Es nutzt aber ein
 Offline-Verfahren, welches zu Schwierigkeiten fuehrt.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 22]
 
 .P
 Hebis fuehrt 1978 den Monoverbund ein.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 98]
 
@@ -646,7 +440,7 @@
 VALID. Es sollte beliebige Datenformate einlesen, sie aber
 intern in einer einheitlichen Form ablegen koennen. Die Ausgabe
 sollte dann den jeweiligen Wuenschen angepasst werden koennen.
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 64]
 
@@ -663,14 +457,14 @@
 Ausleihvorgaengen. Es ist an vielen Stellen zu lesen, dass die
 Einfuehrung der EDV notwendig war um bei der Ausleihe skalieren zu
 koennen.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 53]
 (XXX weitere refs!)
 Gerade grosse, ausleihbare Freihandbestaende seien nur Dank der
 EDV mit vertraeglichem Aufwand realisierbar. Die EDV halte den
 Aufwand fuer Verlaengerungen, Vormerkungen und Mahnungen niedrig.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 54ff]
 
@@ -683,7 +477,7 @@
 Es sollen jeweils Kleincomputer zum Einsatz kommen. Im Aachener
 Fall in einem zweistufigen Modell, in Muenster als autonome Clients.
 1975 wird die Direktverbuchung (in XXX) umgesetzt.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 132]
 
@@ -693,7 +487,7 @@
 werden dort Listen aller Art (Ausleihlisten, Vormerkungen, ...)
 erzeugt. Auch Mahnbriefe und der gleichen werden gedruckt. Die
 dezentralen Geraete sind somit reine Datenerfassungsstationen.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 11]
 
@@ -703,19 +497,19 @@
 die Benutzer zugaenglich ausgelegt werden.
 Taeglich werden automatisch Vormerk-, Verlaengerungs- und
 Mahnbenachrichtigungen gedruckt.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 76]
 In NRW werden zu der Zeit die Rueckgabetermine noch ins Buch
 gestempelt. (XXX: Machen das andere Bibs auch noch? Oder drucken
 die schon Kontoauszuege?)
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 142]
 
 .P
 Im hebis gibt es seit 1971 ein offline Ausleihsystem.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 92]
 
@@ -727,20 +521,20 @@
 mit intelligenten Terminals und Magnetbaendern.
 1978 wird beides als veraltet angesehen.
 Seit 1973 arbeitet die FU Bib an einem online-Verfahren.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 106]
 
 .P
 Die Ziele der online-Ausleihe.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 106ff.]
 
 
 .P
 Es wird schon mit dem Konzept der Selbstverbuchung gespielt.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 152]
 
@@ -763,6 +557,225 @@
 .P
 
 
+
+
+.H0 "Entwicklungen
+
+
+.U1 "Maschinenlesbarkeit
+.P
+``Das Hemmnis [...] war, dass es einen hochschuleigenen Computer
+in Ulm erst im April 1971 geben sollte. So hatte er [der
+Bibliotheksdirektor] sich mit der Vorbereitung auf die
+elektronische Datenverarbeitung zu begnuegen, die darin bestand,
+Bibliotheksdaten in maschinenelesbarer Form zu erfassen.''
+.[ [
+ulub20a edv katalogisierung
+.], S. 55]
+
+.P
+Lochstreifen zur Verwendung in nicht-elektronischen
+Lochstreifenlesern als auch spaeter in Computern.
+.[ [
+ulub20a edv katalogisierung
+.], S. 56]
+.P
+OCR-Schrift
+.P
+Personendatentraeger (Benutzerausweise) und Buchdatentraeger
+(Lochkarten oder Strichcodes oder OCR-Klarschrift)
+.[ [
+ub kn 1965 1974
+.], S. 76]
+
+.P
+hebis: Klarschrift: OCR/B mit Lesepistole.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 96]
+
+.P
+1977 werden Lochstreifensysteme ersetzt, da sie umstaendlich,
+zeitaufwaendig, fehleranfaellig sind. So wird auch der Grossrechner
+entlastet.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 12]
+
+.P
+Schwachstelle Lochkarten: Es gibt nur begrenzte Korrekturmoeglichkeiten.
+Man benoetigt Korrekturzettel.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 54]
+
+.P
+Klarschrift und Barcode in Berlin
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 129]
+
+.P
+Datenerfassungsformulare
+.[ [
+ulub20a edv katalogisierung
+.], S. 56]
+
+.P
+Korrekturlesen und Korrektur des Lochstreifens.
+.[ [
+ulub20a edv katalogisierung
+.], S. 57]
+
+.P
+ULUB:
+``Auch in der Zeitschriftenkatalogisierung wurde der Einsatz der
+elektronischen Datenverarbeitung schon in der `Gruenderzeit'
+vorbereitet. Hierfuer wurden Anfang 1967 in einem kleinen Raum
+[...] ein IBM-Kartenlocher aufgestellt.''
+.[ [
+ulub20a edv katalogisierung
+.], S. 61]
+
+
+.U2 Mediennummern
+.P
+Wie ueberall in der Fruehzeit der Katalogisierungs-EDV trat die
+Frage nach EDV-gerechten Signaturen auf. Zumeist mit dem Ergebnis,
+dass sie eben nicht EDV-gerecht sind -- sei es wegen der
+Komplexitaet der Signaturen oder der Limitierungen der Software.
+Man kommt somit einhellig zum Ergebnis, dass man lieber den
+Zusatzaufwand von eindeutigen, generischen Verbuchungsnummern
+(heute ``Mediennummern''), die
+eindeutig einzelnen Signaturen zugeordnet sind, auf sich nimmt.
+.[ [
+ub kn 1965 1974
+.], S. 47]
+.P
+Mediennummern, damals ``Buchungsnummer'' genannt, sind eine Neuheit.
+Eine Diskussion findet sich auf den Seiten 140f.
+Auf Seite 142 werden Mediennummern als ``Ausnahme'' bezeichnet.
+(Als Datentraeger wird zwischen Lochkarten und Etiketten abgewaegt.)
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 139ff]
+.P
+Klartextetiketten werden als zukunftssicher angesehen.
+(Im Gegensatz zum Barcode und evtl. Lochkarten. XXX)
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 151]
+
+
+
+
+
+
+.U1 "Offline \(-> Online
+.P
+Magnetbaender
+.P
+Das hbz hat ein integriertes Bibliothekssystem. Es nutzt aber ein
+Offline-Verfahren, welches zu Schwierigkeiten fuehrt. Der Datenfluss
+geht nur in eine Richtung.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 22]
+
+.P
+hebis:
+Die Bibliotheken machen die Datenerfassung; die Rechenzentren
+erledigen die Datenverarbeitung.
+Der Datentransfer geschieht mittels Lochstreifen oder Magnetbaendern.
+Die Bestrebungen gehen in Richtung online-Verfahren.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 89]
+
+.P
+1985 wird das lange genutzte Offline-System mit dem
+Belegleser-Zwischenschritt endgueltig abgeloest. An seine Stelle
+tritt ein Online-System mit einfachen Siemens-Terminals.
+.[
+ackermann monographienkatalogisierung
+.]
+
+
+
+.U2 "Online-Systeme
+.P
+Terminals
+.P
+~1977: Terminals. Es kann aber auch ohne online-zugang erfasst werden.
+Das bietet eine Ausfallsicherheit. Besser ist es, aber gleich online
+zu machen.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 12]
+
+.P
+Vergleich: online, batch, offline.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 99]
+
+.P
+Die Ziele der online-Ausleihe.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 106ff.]
+
+.P
+Das URZ stellt Mitte der 80er Jahren um, von einer TR 440 auf
+ein anderes System. Es wird erwartet, dass sich dadurch
+Aenderungen bei der Erfassung der Monographien und Zeitschriften
+ergeben werden. Insbesondere soll aber der Belegleserhilfsschritt
+durch Dialogeingabemasken abgeloest werden. Hiermit wird schon
+auf die Verbundkatalogisierung Bezug genommen.
+.[ [
+ulub20a edv katalogisierung
+.], S. 63]
+
+
+
+.U1 "Grossrechner \(-> Kleincomputer
+.P
+Definition:
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 105]
+
+.P
+Man steigt von Terminals auf Kleincomputer um. Ganz neu in
+Bielefeld/Essen.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 15]
+Davor war zu der Zeit die Kombination von Grossrechnern mit
+einer Vorstufe von Terminals ueblich.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 139]
+
+
+.P
+Das Verhaeltnis und die Abstufung von Terminals und intelligenten
+Kleincomputern ist sehr unterschiedlich. Es gibt kein Standardkonzept.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 132]
+
+.P
+Dialogsysteme, d.h. interaktive Systeme mit direkten Feedback,
+sind ohne Kleincomputer nicht denkbar.
+.[ [
+symposium 1978 kleincomputer
+.], S. 134]
+
+
+
+
+
 .H0 "Diskussion
 
 .U1 "Moeglichkeiten
@@ -772,7 +785,7 @@
 Statistiken zu generieren. An der KNUB werden monatliche Zuwachs-
 und Ausgabenstatistiken nach Faechern erzeugt. Einmal im Jahr wird
 eine 1000 Blatt umfassende Jahresstatistik erzeugt.
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 76]
 
@@ -780,7 +793,7 @@
 ``Die besonderen Moeglichkeiten, die ein COM-Ausdruck bietet, erlauben
 eine Optimierung des optischen Erscheinungsbildes, wie sie fuer
 einen Zettelkatalog nicht machtbar ist.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a auskunftsbestand
 .], S. 73]
 
@@ -800,7 +813,7 @@
 [dem Arzt] die zeitraubende manuelle Literatursuche und die
 Zwischenschaltung des Informationsspezialisten in der
 Bibliothek.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a informationsdienste
 .], S. 82]
 
@@ -810,7 +823,7 @@
 Es begann mit der Speicherung aller Literaturangaben der
 Vorauflage. Eine Vielzahl von Unstimmigkeiten in den Zitaten
 konnte bereits hierbei eliminiert werden.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a rechtsbücherhandschriften
 .], S. 115]
 
@@ -822,7 +835,7 @@
 verringern. Gleichzeitig wird der Zeitraum zwischen Fertigstellung
 des Buchtextes und Erscheinen des fertigen Buches erheblich
 verkuerzt.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a rechtsbücherhandschriften
 .], S. 119]
 
@@ -831,7 +844,7 @@
 .P
 Die Hardwarekosten sind sehr hoch.
 (vgl. S 143 im gleichen werk)
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 66]
 .P
@@ -851,7 +864,7 @@
 Literaturflut. In eins mit dieser Entwicklung werden sich Aufgaben
 und Funktionen des Bibliothekars grundlegend veraendern
 muessen.'' (XXX: Bezug auf den Autor der Worte)
-.[[
+.[ [
 ulub20a informationsdienste
 .], S. 84]
 
@@ -860,7 +873,7 @@
 KNUB
 Laut eigener Aussage beginnt die Bibliothek 1965 bei Null. 1975
 sei man noch immer am Anfang. (XXX: Bib oder Bib-EDV?)
-.[[
+.[ [
 ub kn 1965 1974
 .], S. 77]
 
@@ -868,12 +881,12 @@
 .U1 "Kompromisse
 .P
 So viel Standardsoftware wie moeglich; wenig Eigenleistung anstreben.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 71]
 So viel einheitlicher Kern wie moeglich; so viele lokale Module
 wie noetig.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 146]
 
@@ -881,7 +894,7 @@
 Der Nutzerzuwachs wird durch Computersysteme abgefedert.
 Es gibt einen Druck steigender Nutzerzahlen. Damit auch ein Druck
 EDV-Systeme einzufuehren.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 93]
 
@@ -889,13 +902,13 @@
 Das Computersystem deckt nur die Normalfaelle ab.
 Es muessen Fehlerlisten nachbearbeitet werden.
 (Fehlerlisten->wg. offline-Verfahren. -> Zeitverzoegerung)
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 93]
 
 .P
 Kritische Groesse der EDV: Sie muss schnell genug sein.
-.[[
+.[ [
 symposium 1978 kleincomputer
 .], S. 143]
 
@@ -910,7 +923,7 @@
 betrieben hat, insofern sie sich auf die reine Datenerfassung und
 die Mitarbeit beim Systementwurf \fInur\fP in Form der Darlegung
 der Wuensche beschraenkt hat.''
-.[[
+.[ [
 ulub20a edv katalogisierung
 .], S. 63]