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changeset 37:044d8cdaa6ef

Weiterarbeit am Text: unpassende Abschnitte umverteilt
author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Sun, 24 Nov 2013 23:08:01 +0100
parents eef1ad137d7a
children 7f418e16f0ef
files text.roff
diffstat 1 files changed, 126 insertions(+), 126 deletions(-) [+]
line diff
     1.1 --- a/text.roff	Sun Nov 24 21:52:36 2013 +0100
     1.2 +++ b/text.roff	Sun Nov 24 23:08:01 2013 +0100
     1.3 @@ -6,6 +6,7 @@
     1.4  .bp
     1.5  
     1.6  
     1.7 +.\"###################################################################
     1.8  .H0 "Einfuehrung
     1.9  .P
    1.10  Der Begriff \fIComputertechnik\fP steht fuer das was mit
    1.11 @@ -215,6 +216,7 @@
    1.12  
    1.13  
    1.14  
    1.15 +.\"###################################################################
    1.16  .H0 "Katalog
    1.17  
    1.18  .P
    1.19 @@ -381,6 +383,7 @@
    1.20  ulub20a edv katalogisierung
    1.21  .], S. 56]
    1.22  
    1.23 +.sp
    1.24  .P
    1.25  Diese Entwicklung der Datenerfassung ist ueberall wiederzuerkennen:
    1.26  Zuerst wurden die Daten strukturiert erfasst, spaeter wurden sie
    1.27 @@ -388,20 +391,18 @@
    1.28  .[ [
    1.29  flexowriter datenerfassung
    1.30  .], S. 117 f.]
    1.31 +``All diesen Verfahren ist gemeinsam, dass die Bibliotheken bisher
    1.32 +nur reine Datenerfassung betreiben. Die Verarbeitung erfolgt in
    1.33 +den Rechenzentren.''
    1.34 +.[ [
    1.35 +dugall kleincomputer hessen
    1.36 +.], S. 89]
    1.37  Inwiefern die Daten anfangs, mangels Computer, gar nicht verarbeitet
    1.38  werden konnten, oder
    1.39  nicht-elektronische Zwischenloesungen eingefuehrt werden mussten
    1.40  und wie lange diese bestanden, unterscheidet sich von Bibliothek zu
    1.41  Bibliothek. Grundsaetzlich lief es aber immer aehnlich ab.
    1.42  
    1.43 -.P
    1.44 -Voll etabliert war dabei der Beruf der Datentypistin.
    1.45 -Sie war es, die die handschriftlich ausgefuellten
    1.46 -Datenerfassungsboegen, um die passenden Steuerzeichen ergaenzt,
    1.47 -ins Datenerfassungssystem eintippte.
    1.48 -
    1.49 -
    1.50 -
    1.51  .ig
    1.52  	``Die Kataloge werden in zwei voneinander getrennten
    1.53  	Arbeitsgaengen hergestellt. Der erste dient der Erfassung der
    1.54 @@ -537,6 +538,7 @@
    1.55  ulub20a edv katalogisierung
    1.56  .], S. 60f]
    1.57  
    1.58 +.sp
    1.59  .P
    1.60  Wie genau damals in Konstanz die Daten erfasst und verarbeitet
    1.61  worden sind, habe ich leider nicht herausgefunden.
    1.62 @@ -547,6 +549,7 @@
    1.63  Dann zieht es auf den Rechner (TR 4) des neuen Uni-RZs um.
    1.64  .\" XXX ref
    1.65  
    1.66 +.sp
    1.67  .P
    1.68  In Ulm sieht die Situation bei den Zeitschriften aehnlich aus.
    1.69  Die Zeitschriftenkataloge werden zuerst von externen
    1.70 @@ -569,6 +572,7 @@
    1.71  ulub20a edv katalogisierung
    1.72  .], S. 62]
    1.73  
    1.74 +.sp
    1.75  .P
    1.76  In Ulm galt es im Herbst 1974, in kuerzester Zeit, ein neues Verfahren
    1.77  finden, da die
    1.78 @@ -624,6 +628,7 @@
    1.79  .], S. 60]
    1.80  
    1.81  
    1.82 +.sp
    1.83  .P
    1.84  Trotzdem, dass das URZ seit 1968 in Betrieb war,
    1.85  dauerte es bis 1975 bis die Zeitschriftenkatalogisierung
    1.86 @@ -656,6 +661,7 @@
    1.87  ..
    1.88  
    1.89  
    1.90 +.sp
    1.91  .P
    1.92  Sowohl in Konstanz als auch in Ulm existiert die Bibliothek
    1.93  vor dem Rechenzentrum.
    1.94 @@ -689,6 +695,7 @@
    1.95  ulub20a edv katalogisierung
    1.96  .], S. 62f]
    1.97  
    1.98 +.sp
    1.99  .P
   1.100  In Konstanz scheint das in den 60er Jahren eingefuehrte System im
   1.101  Wesentlichen bis in die 80er Jahre fortzubestehen. Dann wird es
   1.102 @@ -696,6 +703,7 @@
   1.103  KOALA ersetzt.
   1.104  .\" XXX wirlich so?
   1.105  
   1.106 +.sp
   1.107  .P
   1.108  Zusammenfassend konstatiert die ULUB im Jahr 1984 ueber ihr
   1.109  Beleglesersystem, das zehn Jahre zuvor in
   1.110 @@ -762,6 +770,104 @@
   1.111  
   1.112  
   1.113  
   1.114 +.U1 Datenuebertragung
   1.115 +.P
   1.116 +Voll etabliert war damals der Beruf der Datentypistin.
   1.117 +Sie war es, die die handschriftlich ausgefuellten
   1.118 +Datenerfassungsboegen, um die passenden Steuerzeichen ergaenzt,
   1.119 +ins Datenerfassungssystem eintippte.
   1.120 +.P
   1.121 +Die noch unvernetzten EDV-Inselloesungen benoetigten eine Vielzahl
   1.122 +manueller Datenuebertragungen:
   1.123 +Bei der Dateneingabe uebertrug die Datentypistin die
   1.124 +Informationen vom handschriftlichen Formular auf Lochstreifen
   1.125 +oder Belegleserformulare.
   1.126 +Auf diesen Medien wurden die Daten dann zur Datenverarbeitung
   1.127 +gebracht.
   1.128 +Dort mussten sie wieder eingelesen werden um weiterverarbeitet zu
   1.129 +werden.
   1.130 +Spaeter wurden die Lochmedien und
   1.131 +Klartextformulare zumeist durch Magnetbaender ersetzt.
   1.132 +Schliesslich wurden die Rechensysteme verkabelt.
   1.133 +Damit waren direkte Datenaustauschleitungen gegeben und
   1.134 +der Aufwand und die Fehlerquellen
   1.135 +der manuellen Datenuebertragung endgueltig eliminiert.
   1.136 +.[ [
   1.137 +dugall kleincomputer hessen
   1.138 +.], S. 89]
   1.139 +\&
   1.140 +.[
   1.141 +interview ackermann
   1.142 +.]
   1.143 +.P
   1.144 +Bis zur Verkabelung der Systeme spricht man von
   1.145 +offline-Verfahren und Stapelverarbeitung.
   1.146 +Bei ihnen geht der Datenfluss nur in eine Richtung.
   1.147 +Zwischen der Datenerfassung und dem Vorliegen der
   1.148 +Datenverarbeitungsergebnissen liegen Stunden.
   1.149 +.P
   1.150 +Die Verkabelung der Systeme ermoeglicht online-Verfahren mit einem
   1.151 +Dialogbetrieb.
   1.152 +Sie kommunizieren elektrisch miteinander und das in
   1.153 +Sekundenschnelle.
   1.154 +Interaktion, also der Datenfluss in beide Richtungen,
   1.155 +und sofortige Auswertungsergebnisse sind damit moeglich.
   1.156 +.P
   1.157 +Die Vorteile von online-Systemen sind damals offensichtlich.
   1.158 +Dafuer sind aber entsprechende Rechenanlagen noetig.
   1.159 +Sowohl in Ulm (1985) und Konstanz (1986), als auch in
   1.160 +vielen anderen Universitaetsrechenzentren vollzieht sich dieser
   1.161 +Wechsel mit der Anschaffung einer Telefunken TR 440.
   1.162 +Statt per Locher werden die Daten nun am Terminal eingegeben.
   1.163 +Dieses ermoeglicht die sofortige Korrektur und Verarbeitung.
   1.164 +.P
   1.165 +In NRW ist man auch in diesem Punkt weiter:
   1.166 +``IBAS laeuft seit 1977 in Bielefeld im Routinebetrieb und zwar
   1.167 +vornehmlich fuer die Katalogisierung, d.h. im On-line-Dialog wird
   1.168 +gleichzeitig an mehreren Terminals katalogisiert. Im Direktzugriff
   1.169 +zu einer Datenbank [...] erfolgen Retrieval, Datenerfassung und
   1.170 +der gesamte Aenderungsdienst.''
   1.171 +.[ [
   1.172 +heim ibas
   1.173 +.], S. 11]
   1.174 +Gleichzeitig bietet das System eine Offline-``Auffangloesung'',
   1.175 +um auch bei einem Netzausfall katalogisieren zu koennen.
   1.176 +.[ [
   1.177 +heim ibas
   1.178 +.], S. 12]
   1.179 +.P
   1.180 +Die reinen Grossrechnersysteme werden schon bald durch
   1.181 +Kombinationen von Gross- und Kleinrechnern ersetzt. Die
   1.182 +Kleinrechner stellen dabei eine Vorstufe dar, sowohl fuer die
   1.183 +Datenverarbeitung als auch fuer die Benutzerinteraktion.
   1.184 +.[ [
   1.185 +heim ibas
   1.186 +.], S. 15]
   1.187 +\&
   1.188 +.[ [
   1.189 +brinkmann ausleihverbuchung
   1.190 +.], S. 139]
   1.191 +Das Verhaeltnis und die Abstufung von Terminals und intelligenten
   1.192 +Kleincomputern ist sehr unterschiedlich. Es gibt kein Standardkonzept.
   1.193 +.[ [
   1.194 +brinkmann ausleihverbuchung
   1.195 +.], S. 132]
   1.196 +Jedoch stellt man fest, dass Dialogsysteme, d.h. interaktive Systeme
   1.197 +mit direkten Feedback, ohne Kleincomputer nicht denkbar sind.
   1.198 +.[ [
   1.199 +brinkmann ausleihverbuchung
   1.200 +.], S. 134]
   1.201 +
   1.202 +
   1.203 +.ig
   1.204 +	.P
   1.205 +	Vergleich: online, batch, offline.
   1.206 +	.[ [
   1.207 +	dugall hessen kleincomputer
   1.208 +	.], S. 99]
   1.209 +..
   1.210 +
   1.211 +
   1.212  
   1.213  .U1 Verbund
   1.214  .P
   1.215 @@ -902,6 +1008,7 @@
   1.216  
   1.217  
   1.218  
   1.219 +.sp
   1.220  .P
   1.221  Mit dem Austausch von Daten wurde eine Standardisierung der
   1.222  Regelwerke notwendig:
   1.223 @@ -1028,6 +1135,7 @@
   1.224  
   1.225  
   1.226  
   1.227 +.\"###################################################################
   1.228  .H0 "Ausleihe
   1.229  
   1.230  .P
   1.231 @@ -1059,12 +1167,14 @@
   1.232  knub10a
   1.233  .], S. 92]
   1.234  
   1.235 +.sp
   1.236  .P
   1.237  Im Gegensatz zur Katalogisierung ist die Ausleihe nur von lokalem
   1.238  Belang. Waehrend bei der Katalogisierung eine Kooperation auf
   1.239  der Datenbasis angestrebt wird, macht sie bei der Ausleihe nur im
   1.240  Hinblick auf die Software Sinn.
   1.241  
   1.242 +.sp
   1.243  .P
   1.244  Die rechnergestuetzte Ausleihverbuchung beginnt 1967 in Bochum.
   1.245  Es werden dabei jedoch die Ausleihvorgaenge gesammelt verbucht.
   1.246 @@ -1099,6 +1209,7 @@
   1.247  dugall hessen kleincomputer
   1.248  .], S. 92]
   1.249  
   1.250 +.sp
   1.251  .P
   1.252  In Konstanz werden 1975 die Daten der Ausleihe an fuenf Geraeten erfasst.
   1.253  Nachts werden sie dann auf dem Grossrechner verarbeitet.
   1.254 @@ -1203,24 +1314,17 @@
   1.255  ub kn 1965 1974
   1.256  .], S. 76]
   1.257  
   1.258 -
   1.259 -
   1.260 -
   1.261 +.sp
   1.262  .P
   1.263 -Die Ziele der online-Ausleihe.
   1.264 -.[ [
   1.265 -habermann berlin
   1.266 -.], S. 106ff.]
   1.267 -
   1.268 -
   1.269 -.P
   1.270 -Es wird schon mit dem Konzept der Selbstverbuchung gespielt.
   1.271 +Schon 1978, lange vor RFID, wird auch schon mit der Idee der
   1.272 +Selbstverbuchung gespielt.
   1.273  .[ [
   1.274  brinkmann ausleihverbuchung
   1.275  .], S. 152]
   1.276  
   1.277  
   1.278  
   1.279 +.sp
   1.280  .P
   1.281  ``Die Automatisierung der Ausleihe-Verbuchung erlaubt den Aufbau
   1.282  detaillierter Statistiken, die manuell in gleicher Weise nicht
   1.283 @@ -1247,6 +1351,7 @@
   1.284  
   1.285  
   1.286  
   1.287 +.\"###################################################################
   1.288  .H0 "Weiteres
   1.289  
   1.290  
   1.291 @@ -1262,18 +1367,6 @@
   1.292  ackermann monographienkatalogisierung
   1.293  .]
   1.294  
   1.295 -
   1.296 -
   1.297 -
   1.298 -
   1.299 -
   1.300 -
   1.301 -
   1.302 -
   1.303 -
   1.304 -.H0 "Datenaustausch
   1.305 -
   1.306 -
   1.307  .P
   1.308  Das hbz hat ein integriertes Bibliothekssystem. Es nutzt aber ein
   1.309  Offline-Verfahren, welches zu Schwierigkeiten fuehrt. Der Datenfluss
   1.310 @@ -1282,109 +1375,15 @@
   1.311  helal bielefeld essen
   1.312  .], S. 22]
   1.313  
   1.314 -.P
   1.315 -hebis:
   1.316 -Die Bibliotheken machen die Datenerfassung; die Rechenzentren
   1.317 -erledigen die Datenverarbeitung.
   1.318 -Der Datentransfer geschieht mittels Lochstreifen oder Magnetbaendern.
   1.319 -Die Bestrebungen gehen in Richtung online-Verfahren.
   1.320 -.[ [
   1.321 -dugall kleincomputer hessen
   1.322 -.], S. 89]
   1.323  
   1.324  
   1.325  
   1.326 -.P
   1.327 -Lochkarten lochen; diese dann wieder einlesen. Bzw:
   1.328 -Mit der OCR-Schreibmaschine auf Papier. Dann wieder einscannen.
   1.329 -.[
   1.330 -interview ackermann
   1.331 -.]
   1.332  
   1.333  
   1.334 -.U1 "Online-Systeme
   1.335 -.P
   1.336 -Terminals
   1.337 -.P
   1.338 -~1977: Terminals. Es kann aber auch ohne online-zugang erfasst werden.
   1.339 -Das bietet eine Ausfallsicherheit. Besser ist es, aber gleich online
   1.340 -zu machen.
   1.341 -.[ [
   1.342 -heim ibas
   1.343 -.], S. 12]
   1.344  
   1.345 -.P
   1.346 -Vergleich: online, batch, offline.
   1.347 -.[ [
   1.348 -dugall hessen kleincomputer
   1.349 -.], S. 99]
   1.350  
   1.351 -.P
   1.352 -Die Ziele der online-Ausleihe.
   1.353 -.[ [
   1.354 -habermann berlin
   1.355 -.], S. 106ff.]
   1.356  
   1.357 -
   1.358 -
   1.359 -
   1.360 -
   1.361 -
   1.362 -
   1.363 -
   1.364 -
   1.365 -.H0 "Rechenmaschinen
   1.366 -
   1.367 -.P
   1.368 -Grossrechner \(-> Kleincomputer
   1.369 -.P
   1.370 -Definition:
   1.371 -.[ [
   1.372 -habermann berlin
   1.373 -.], S. 105]
   1.374 -
   1.375 -.P
   1.376 -Zuerst entstehen lokale Loesungen auf Grossrechnern in den
   1.377 -Rechenzentren. Dann wandern die lokalen Loesungen auf eine
   1.378 -Kombination aus Grossrechner und Kleinrechnern. Diese sind,
   1.379 -auch wenn sie in der Bib stehen, nur fuer die Mitarbeiter
   1.380 -zugaenglich. Die Nutzer greifen weiterhin auf den Kartenkatalog
   1.381 -zu.
   1.382 -.[
   1.383 -ackermann interview
   1.384 -.]
   1.385 -
   1.386 -.P
   1.387 -Man steigt von Terminals auf Kleincomputer um. Ganz neu in
   1.388 -Bielefeld/Essen.
   1.389 -.[ [
   1.390 -heim ibas
   1.391 -.], S. 15]
   1.392 -Davor war zu der Zeit die Kombination von Grossrechnern mit
   1.393 -einer Vorstufe von Terminals ueblich.
   1.394 -.[ [
   1.395 -brinkmann ausleihverbuchung
   1.396 -.], S. 139]
   1.397 -
   1.398 -
   1.399 -.P
   1.400 -Das Verhaeltnis und die Abstufung von Terminals und intelligenten
   1.401 -Kleincomputern ist sehr unterschiedlich. Es gibt kein Standardkonzept.
   1.402 -.[ [
   1.403 -brinkmann ausleihverbuchung
   1.404 -.], S. 132]
   1.405 -
   1.406 -.P
   1.407 -Dialogsysteme, d.h. interaktive Systeme mit direkten Feedback,
   1.408 -sind ohne Kleincomputer nicht denkbar.
   1.409 -.[ [
   1.410 -brinkmann ausleihverbuchung
   1.411 -.], S. 134]
   1.412 -
   1.413 -
   1.414 -
   1.415 -
   1.416 -
   1.417 +.\"###################################################################
   1.418  .H0 "Diskussion
   1.419  
   1.420  
   1.421 @@ -1729,6 +1728,7 @@
   1.422  
   1.423  
   1.424  
   1.425 +.\"###################################################################
   1.426  .H0 "Zusammenfassung
   1.427  
   1.428  .P