docs/ps-bericht-maka
view Rahmenbedingungen.tex @ 0:f3982c724ecf
initial commit
author | markus schnalke <meillo@marmaro.de> |
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date | Sun, 15 Apr 2007 02:44:56 +0200 |
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1 \section{Rahmenbedingungen}
4 Bevor ich näher auf meine Tätigkeit für die \textbf{Max Mayer Maschinenbau GmbH} eingehe, möchte ich zuerst die gegebene Entwicklungssituation beschreiben.
6 Grundsätzlich hatte ich sehr viele Freiräume die Situation an meine Wünsche und Bedürfnisse anzupassen.
8 Die Entwicklung der Programme fand stets im direkten Kontakt mit den späteren Anwenden statt. Das war, vor allem zu Beginn aber auch später noch, notwenig, da oft nur sie das nötige Hintergrund- und Praxiswissen hatten.
10 Des Weiteren entwickelte ich direkt am Live-System. Anfangs war ich darüber eher überrascht, hätte ich mir dies in einem Unternehmen wie \textbf{MAKA} nicht vorstellen können. Doch diese scheinbare Unprofessionalität stellte sich schnell als sehr erfolgreich heraus. Änderungen und Neuentwicklungen meinerseits waren auf diese Weise sofort verfügbar und in Verbindung mit dem engen Anwenderkontakt konnte ich von ihrem direkten Feedback profitieren.
11 Mit der Entwicklung am Live-System wird aber natürlich in Kauf genommen, dass es entwicklungsbedingt zu Ausfällen kommen kann. Da das System nicht von \textit{entscheidender} Notwendigkeit ist, sondern eher Zusatznutzen und Komfort bietet, ist dies akzeptabel. Im Allgemeinen treten Ausfälle nur in Programmteilen auf, an denen gerade programmiert wird.
13 Ein weiterer Punkt um dieses Vorgehen verständlich zu machen, ist die Dynamik des Systems selbst. Während ich mir einem Programmteil beschäftigt war, habe ich nebenher auch kleine Änderungswünsche und Bugfixes für andere (ältere) Programmteile umgesetzt. Eigentlich gibt es kein \textit{abgeschlossen} bei diesen Programmen, denn sie alle sind einer ständigen Veränderung und Anpassung unterworfen. Dieses System \textit{lebt} ... auch weil ständig daran programmiert wird.