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author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Sun, 15 Apr 2007 02:46:48 +0200
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1 \section{Fazit}
4 Mein primärer Grund mich bei \textbf{MAKA} zu bewerben, war das Aufgabenprofil der ausgeschriebenen Stelle:
5 \begin{quote}
6 Intranetprogrammierung mit PHP und MySQL
7 \end{quote}
9 Da ich privat diese Technologie schon seit einigen Jahren verwende, war es mir jetzt wichtig, durch viel praktische Anwendung meine Kenntnisse zu festigen und auszubauen. Wo mein PHP-Können schon recht gut war, gingen meine (My)SQL-Fähigkeiten nur wenig über Grundkenntnisse hinaus.
11 Diese Erwartung an das Praxissemester wurde voll erfüllt. Meine PHP-Kenntnisse haben sich stark gefestigt, der Umgang mit der Scriptsprache ist nun solide und sicher.
12 Aber was mir noch wichtiger ist: Die vorhandenen Kenntnisse haben sich nicht nur eingefahren, sondern ich habe sie auch konsequent ausbauen können. Das geht vom Erlernen der objektorientierten Bestandteile von PHP, über das Entwerfen von Standardklassen für die tägliche Arbeit (z.B. eine Datenbankklasse), bis hin zum \textit{Verstehen} der Sprache an sich und ihrer Grenzen.
14 Ich habe das Gefühl, dass ich PHP wirklich kennen gelernt habe und dass sich mein Kenntnisniveau deutlich gehoben hat.
18 Als zweiten großen Part war die Datenbanksprache SQL, in ihrer Unterart MySQL, vertreten. Meine zu Beginn eher grundsätzlichen Kenntnisse erfuhren einen richtigen Sprung nach vorne. Bald schon waren umfangreiche Joins kein Problem mehr und wenig später formulierte ich sie mit sicherem Gefühl. Der Sprachumfang von SQL ist bekanntermaßen nicht die Schwierigkeit, welche dagegen im Planen des besten Weges zu den richtigen Daten zu finden ist. Gerade an dieser Stelle habe ich durch die viele Übung einen Erfahrungsschatz ansammeln können, der durch Themen wie Indizierung und Queryoptimierung sinnvoll ergänzt wird.
22 Abseits der Programmiersprachen habe ich die Gelegenheit genutzt, um auch meinen Workflow zu optimieren. Was diesen Bereich angeht, so ließ mir \textbf{MAKA} hier viele Freiheiten, um die ich sehr froh war. Denn nur dadurch konnte ich \textit{meinen} Weg finden und einen Arbeitsablauf entwerfen, der mir entspricht.
24 Leider stand mir kein UNIX-System zur Verfügung, aber das wäre auch nur die absolute Krönung gewesen. Dennoch habe ich die Möglichkeit genutzt, den \textit{Vim}\footnote{Der \textit{Vim} ist ein verbesserter \textit{vi} welcher unter UNIX-Systemen zum Standard gehört. Der \textit{Vim} ist freie Software und kann unter http://vim.org heruntergeladen werden.} als Editor zu verwenden. Vor diesen sechs Monaten hatte ich ihn nur hin und wieder eingesetzt, jetzt kann ich ohne ihn nicht mehr leben! ;-)\footnote{hier soll mir ein Smiley erlaubt sein *grins* }
28 Nicht zu vergessen ist jedoch das Wirtschaftswissen, das ich mir während der meiner Zeit bei \textbf{MAKA} aufgenommen habe. Bereitwillig und von sich aus wurden mir die Vorgänge im Unternehmen erklärt. Immer wieder wurde wurden mir Gelegenheiten angeboten, die internen Abläufe zu verstehen. An vielen Stellen konnte ich dabei Verbindungen zu den Vorlesungen der ersten Semester herstellen.
31 \vspace{2cm}
33 {\bf
34 Für mich war dieses Praxissemester eine große Bereicherung und die Erfahrungen die ich in diesen sechs Monaten gemacht habe, werden mir in meinem Studium mit Sicherheit von großem Nutzen sein.
36 Ich möchte mich dafür herzlich bei der Firma \textit{MAKA - Max Mayer Maschinenbau GmbH} bedanken --- es war eine tolle Zeit!
37 }
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40 Markus Schnalke\\
41 Breitingen, den \today