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author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Sun, 15 Apr 2007 02:46:48 +0200
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1 \section{Unternehmensvorstellung}
5 \subsection{Das Unternehmen}
8 \begin{quote}
9 Die \textbf{MAKA - Max Mayer Maschinenbau GmbH} ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit rund 170 Mitarbeitern, das seine Wurzeln im schwäbischen Maschinenbau hat. Mit über 50 Jahren Erfahrung im Maschinenbau und über 25-jähriger Erfahrung im Bau von CNC-Spezialmaschinen setzt sich \textbf{MAKA} mit an die Spitze dieser Technik im den Bereichen Holz-, Aluminium- und Kunststoffbearbeitung.
11 Ebenso werden individuelle Lösungen für die hohen Anforderungen im Modellbau und Gussbereich angeboten. Die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung mit 5-Achs-Technik in der Aluminium-, Holz und Kunststoffbranche wird mit \textbf{MAKA}-CNC-Spezialmaschinen erfolgreich von weltweit führenden Firmen des Automobil-, Flugzeug-, Waggon-, Yacht-, Fassaden-, Möbel-, Türen- und Treppenbaus und von Spezialisten wie Tiefzieher, Kunststoff- und Acrylglasbearbeitern umgesetzt.
13 Unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, die richtige technische und wirtschaftlichste Lösung auf hohem Niveau zu bieten.
14 \end{quote}
16 So beschreibt sich das größte Unternehmen Nersingens selbst. Neben dem Hauptsitz in Nersingen\footnote{Zehn Kilometer östlich von Ulm gelegen}, gehören die eigene Produktion in Neu-Ulm-Burlafingen, das Tochterunternehmen in England und 13 Vertretungen in Europa dazu.
18 Der Umsatz verteilt sich zur Hälfte auf Deutschland, etwa 45\% im restlichen Europa (davon knapp 20\% im Vereinigten Königreich) und verbleibenden fünf Prozent in den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
21 \begin{figure}[hbt]
22 \centering
23 \includegraphics[width=4cm]{Pics/Maka-Logo.png}
24 \caption{Das Firmenlogo}
25 \end{figure}
28 Als Etwas das viel über ein Unternehmen aussagt, möchte ich hier noch die Philosophie von \textbf{MAKA} anfügen.
29 \begin{quote}
30 Made in Germany, Alles aus einer Hand und Kundennähe sind die tragenden Säulen der \textbf{MAKA}-Kundenphilosophie und Eckpfeiler der Erfolgs.
31 \end{quote}
33 Das Unternehmen ist auch im Internet vertreten. Unter \texttt{http://maka.com} ist die Webpräsenz zu erreichen. Ebenfalls online zu finden ist der Unternehmensteil \textbf{MAKA - Tischlereimaschinen} mit dem 1952 das Unternehmen entstanden ist.
40 \subsection{Die IT-Abteilung}
43 Die IT-Abteilung bei \textbf{MAKA} umfasst drei Personen. Das sind: Der Abteilungsleiter, der sich, neben den vielfältigen Aufgaben seiner Position, auch um das ERP-System kümmert. Ein Systemadministrator der Hardwarebelange und die Standardsoftware unter sich hat. Und schließlich mein Betreuer, einstmals Student an der FH-Ulm, jetzt Programmierer und Verantwortlicher für das \textit{DBSRV}-Projekt bei \textbf{MAKA}.
45 Hardware und Software werden intern verwaltet; Berater und einzelne Spezialisten werden von extern bezogen. Ganz allgemein wird ein ``möglichst viel in-house''-Konzept verfolgt.
47 Die IT-Abteilung ist stark mit dem restlichen Unternehmen verwoben und hat, meiner Ansicht, eher wenig Entscheidungsmacht.
57 \subsection{\textbf{MAKA} und die Hochschule}
59 \textbf{MAKA} setzt als ERP-System das niederländische \textit{Baan} ein. Dieses, in einigen Punkten suboptimale, System, bietet vor allem eines nicht: Übersichtlichkeit. Viele Masken und Reports sind sehr im Detail. Sie ermöglicht zwar alle nötigen Aktionen und auch Abfragen wie ``Alle Fehlteile eines Projekts'' sind implementiert; wenn man aber wissen möchte, welche Bestellungen für diese Fehlteile laufen und wann diese vorraussichtlich geliefert werden, dann steigt der Aufwand für diese Informationen schnell exponentiell: Drei verschiedene Masken, nervige Nummerntipperei und eine große Zeitinvestition müssen dafür in Kauf genommen werden.
61 Um diese Unzulänglichkeiten des ERP-Systems auszugleichen wurde 2004 von \textbf{MAKA} über den Dozent Herrn von Schwerin eine Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Fachhochschule Ulm angeregt: In Projektcharakter analysierten die damaligen Studenten Andreas Heinemann und Fabian Heß die Situation, informierten sich über mögliche Lösungen, entwarfen das Konzept der heutigen Lösung und programmierten schließlich die ersten Anwendungen.
63 Was als Projekt in ihrer Freizeit begann, führt über Praxissemester und Diplomarbeit, bei einem der Beiden sogar zur Festanstellung bei \textbf{MAKA}.
65 \large{Erfolg auf ganzer Linie. Ein Musterprojekt der Hochschule!}
68 Seit dieser Zeit wurde die Zusammenarbeit mit der Hochschule weiter gepflegt. Ich selbst bin der inzwischen vierte Wirtschaftsinformatik-Student der bei \textbf{MAKA} die Verbindung, und damit den Wissens- und Erfahrungsaustausch, zwischen Forschung und Wirtschaft herstellt.