Mercurial > docs > ps-bericht-maka
diff DasUnternehmen.tex @ 0:f3982c724ecf final
initial commit
author | markus schnalke <meillo@marmaro.de> |
---|---|
date | Sun, 15 Apr 2007 02:44:56 +0200 |
parents | |
children |
line wrap: on
line diff
--- /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 +++ b/DasUnternehmen.tex Sun Apr 15 02:44:56 2007 +0200 @@ -0,0 +1,69 @@ +\section{Unternehmensvorstellung} + + + +\subsection{Das Unternehmen} + + +\begin{quote} +Die \textbf{MAKA - Max Mayer Maschinenbau GmbH} ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit rund 170 Mitarbeitern, das seine Wurzeln im schwäbischen Maschinenbau hat. Mit über 50 Jahren Erfahrung im Maschinenbau und über 25-jähriger Erfahrung im Bau von CNC-Spezialmaschinen setzt sich \textbf{MAKA} mit an die Spitze dieser Technik im den Bereichen Holz-, Aluminium- und Kunststoffbearbeitung. + +Ebenso werden individuelle Lösungen für die hohen Anforderungen im Modellbau und Gussbereich angeboten. Die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung mit 5-Achs-Technik in der Aluminium-, Holz und Kunststoffbranche wird mit \textbf{MAKA}-CNC-Spezialmaschinen erfolgreich von weltweit führenden Firmen des Automobil-, Flugzeug-, Waggon-, Yacht-, Fassaden-, Möbel-, Türen- und Treppenbaus und von Spezialisten wie Tiefzieher, Kunststoff- und Acrylglasbearbeitern umgesetzt. + +Unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, die richtige technische und wirtschaftlichste Lösung auf hohem Niveau zu bieten. +\end{quote} + +So beschreibt sich das größte Unternehmen Nersingens selbst. Neben dem Hauptsitz in Nersingen\footnote{Zehn Kilometer östlich von Ulm gelegen}, gehören die eigene Produktion in Neu-Ulm-Burlafingen, das Tochterunternehmen in England und 13 Vertretungen in Europa dazu. + +Der Umsatz verteilt sich zur Hälfte auf Deutschland, etwa 45\% im restlichen Europa (davon knapp 20\% im Vereinigten Königreich) und verbleibenden fünf Prozent in den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten. + + +\begin{figure}[hbt] + \centering + \includegraphics[width=4cm]{Pics/Maka-Logo.png} + \caption{Das Firmenlogo} +\end{figure} + + +Als Etwas das viel über ein Unternehmen aussagt, möchte ich hier noch die Philosophie von \textbf{MAKA} anfügen. +\begin{quote} + Made in Germany, Alles aus einer Hand und Kundennähe sind die tragenden Säulen der \textbf{MAKA}-Kundenphilosophie und Eckpfeiler der Erfolgs. +\end{quote} + +Das Unternehmen ist auch im Internet vertreten. Unter \texttt{http://maka.com} ist die Webpräsenz zu erreichen. Ebenfalls online zu finden ist der Unternehmensteil \textbf{MAKA - Tischlereimaschinen} mit dem 1952 das Unternehmen entstanden ist. + + + + + + +\subsection{Die IT-Abteilung} + + +Die IT-Abteilung bei \textbf{MAKA} umfasst drei Personen. Das sind: Der Abteilungsleiter, der sich, neben den vielfältigen Aufgaben seiner Position, auch um das ERP-System kümmert. Ein Systemadministrator der Hardwarebelange und die Standardsoftware unter sich hat. Und schließlich mein Betreuer, einstmals Student an der FH-Ulm, jetzt Programmierer und Verantwortlicher für das \textit{DBSRV}-Projekt bei \textbf{MAKA}. + +Hardware und Software werden intern verwaltet; Berater und einzelne Spezialisten werden von extern bezogen. Ganz allgemein wird ein ``möglichst viel in-house''-Konzept verfolgt. + +Die IT-Abteilung ist stark mit dem restlichen Unternehmen verwoben und hat, meiner Ansicht, eher wenig Entscheidungsmacht. + + + + + + + + + +\subsection{\textbf{MAKA} und die Hochschule} + +\textbf{MAKA} setzt als ERP-System das niederländische \textit{Baan} ein. Dieses, in einigen Punkten suboptimale, System, bietet vor allem eines nicht: Übersichtlichkeit. Viele Masken und Reports sind sehr im Detail. Sie ermöglicht zwar alle nötigen Aktionen und auch Abfragen wie ``Alle Fehlteile eines Projekts'' sind implementiert; wenn man aber wissen möchte, welche Bestellungen für diese Fehlteile laufen und wann diese vorraussichtlich geliefert werden, dann steigt der Aufwand für diese Informationen schnell exponentiell: Drei verschiedene Masken, nervige Nummerntipperei und eine große Zeitinvestition müssen dafür in Kauf genommen werden. + +Um diese Unzulänglichkeiten des ERP-Systems auszugleichen wurde 2004 von \textbf{MAKA} über den Dozent Herrn von Schwerin eine Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Fachhochschule Ulm angeregt: In Projektcharakter analysierten die damaligen Studenten Andreas Heinemann und Fabian Heß die Situation, informierten sich über mögliche Lösungen, entwarfen das Konzept der heutigen Lösung und programmierten schließlich die ersten Anwendungen. + +Was als Projekt in ihrer Freizeit begann, führt über Praxissemester und Diplomarbeit, bei einem der Beiden sogar zur Festanstellung bei \textbf{MAKA}. + +\large{Erfolg auf ganzer Linie. Ein Musterprojekt der Hochschule!} + + +Seit dieser Zeit wurde die Zusammenarbeit mit der Hochschule weiter gepflegt. Ich selbst bin der inzwischen vierte Wirtschaftsinformatik-Student der bei \textbf{MAKA} die Verbindung, und damit den Wissens- und Erfahrungsaustausch, zwischen Forschung und Wirtschaft herstellt. +