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new section about company inter demos; minor changes
author meillo@marmaro.de
date Wed, 27 Aug 2008 17:28:28 +0200
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1 \chapter{An der Öffentlichkeit}
3 \section{Automatica}
4 Das erste Ziel des Projekts war die Messe \emph{Automatica} die vom 10. bis 13. Juni in München statt fand. Dort stand unser Showcase am Stand von \emph{Matrix Vision}. Unser Betreuer war vor Ort und stand den Besuchern für Fragen zur Verfügung. Wir durften auch einen Tag zur Messe fahren um unsern Showcase dort zu erleben. Nebenbei hatten wir Gelegenheit uns über den aktuellen Stand der Technik zu informieren und Anregungen aller Art aufzusammeln.
6 \textbf{Der Showcase war ein Erfolg!} Er war ein Eyecatcher --- nicht nur am Stand von Matrix Vision. Er gehörte er zu den Dingen, bei denen die Besucher stehen blieben um sie sich genauer anzuschauen.
8 Das Besondere bei uns war, dass unsere Roboter keine definierten Bahnen abfuhren, wie es bei den meisten der anderen Aussteller (verständlicherweise) der Fall war. Unsere Roboter waren frisch, fröhlich, unberechenbar und hatten ``ihren eigenen Kopf''. Dass der Ball beim Spiel ab und zu vom Tisch fiel, war nicht schlimm, brachte es doch die Beobachter dazu, ihn wieder einzuwerfen und so mit den Robotern zu interagieren. Manch einer fragte sich, was wohl passieren möge, wenn die Kamera kein Bild mehr liefern würde \dots und hielt sie dann einfach zu. Der Ball wurde festgehalten, mit der Hand abgeschirmt, es wurde ein weiterer Ball in's Spiel gebracht --- alles auf ganz natürliche Weise, dem Spieltrieb folgend.
10 Unsere Roboter überstanden die Dauerbelastung an sich recht gut. Nur drei Servo-Getriebe waren nicht robust genug und gingen kaputt. Da wir dies eingeplant hatten, hatten wir Ersatzteile dabei.
13 \section{Unternehmensinterne Vorführungen}
14 Unsere Roboter riefen auch bei den Mitarbeitern in unserer Umgebung großes Interesse hervor. Selbstverständlich folgten wir dem Wunsch, bei ihrem Abteilungsmeeting eine kurze Einführung in unser Projekt mit anschließender Demonstration des Fußballspiels zu geben.
16 Ein zweiter Auftritt war der \emph{Take your children to work day}, den \ibm\ regelmäßig veranstaltet. Wir organisierten eine Programm für eine zwanzig-köpfige Gruppe von Jugendlichen, die dann auch sehr interessiert und aktiv teilnahmen.
18 Auch beim Besuch einer Schulklasse wurden wir für einen Programmpunkt eingesetzt.
20 Wir waren bei diesen Aktionen immer gerne dabei, konnten wir doch mit unserem Projekt Andere begeistern. Das Präsentieren, vor immer wieder anderen Gruppen, war für uns auch eine gute Übung, da man solche Gelegenheiten nicht allzuoft hat. Zudem sind Events etwas Besonderes und schon alleine deshalb faszinierend.
23 \section{Games Convention Developers Conference}
24 Für das Ende meines Praxissemsters stand dann das zweite Highlight an: die \emph{Games Convention Developers Converence} (kurz GCDC). Sie findet im Rahmen der \emph{Games Convention}, der weltgrößten Spielemesse, in Leipzig statt. Bevor die etwa 200.000 Privatpersonen die Hauptmesse stürmen, treffen sich die Spiele-Entwickler und -Firmen in kleinerer Runde zur \emph{Developers Conference} um sich auszutauschen und um gemeinsam in die Zukunft zu blicken.
26 Wir als \ibm\ waren dabei, um die Branche über unsere Dienste und Hardware (insbesondere den Cell-Prozessor) zu informieren.
28 Unser Showcase war in erster Line der Eyecatcher des Standes \dots und wohl auch \textbf{die interessanteste Demo aller Stände}. Die Roboter sollten aber nicht nur Aufmerksamkeit erregen, auch die Technik dahinter passte zum Themenfeld: der Cell-Prozessor. Er ist mit seiner hohen Rechenperformance optimal für die derzeitigen und kommenden Anforderungen der Spieleindustrie geeignet. Sei das in Spielekonsolen wie der \emph{Playstation 3}, oder in Server-Backends für Online-Spiele.
30 Unsere Fußball-Roboter waren also ein schöner Einstieg für Gespräche: Vom sichtbaren Aufbau, zur Technologie dahinter, zu den Einsatzgebieten der Cell-Technologie für Spielefirmen.
32 Das Feedback von Seiten der Besucher, als auch Firmen-intern war sehr positiv --- eine Bestätigung unserer Leistung.
35 \section{Medienwirkung}
36 Der Showcase rief im Allgemeinen ein großes Interesse bei der Presse hervor. Auf den Messen kamen mehrere Fehrnsehteams (darunter das ZDF und der MDR) und eine Menge Fotografen vorbei um die Roboter abzulichten. Auch Interviews mit Reportern gehörten dazu.
38 Unser Projekt wurden in einem Bericht der \emph{Sindelfinger Zeitung} beschrieben. (``Suche nach kreativen Köpfen'', 2008-07-25)
40 Zudem erschien auf \emph{heise online} eine News-Meldung, die ein Foto der Roboter enthält. (Meldungsnummer: 114500, ``IBM will KI- und Physikberechnungen auf Online-Server verlagern'', 2008-08-20)
42 Weitere Erwähnungen dürften folgen.
45 \begin{figure}[hbt]
46 \centering
47 \includegraphics[width=1.0\textwidth]{pics/automatica-showcase-stand.jpg}
48 \caption[Der Showcase auf der Automatica \source{privat}]{Automatica: Unser Showcase am Stand von Matrix Vision}
49 \label{fig:showcase-stand}
50 \end{figure}
52 \begin{figure}[hbt]
53 \centering
54 \includegraphics[width=0.8\textwidth]{pics/automatica-besucher.jpg}
55 \caption[Messebesucher am Showcase \source{privat}]{Automatica: Interessierte Besucher}
56 \end{figure}
59 \begin{figure}[hbt]
60 \centering
61 \includegraphics[width=0.8\textwidth]{pics/gcdc-customer.jpg}
62 \caption[Der Showcase auf der GCDC \source{privat}]{GCDC: Gespräch mit einem Kunden}
63 \label{fig:gcdc-showcase}
64 \end{figure}
66 \begin{figure}[hbt]
67 \centering
68 \includegraphics[width=0.8\textwidth]{pics/gcdc-asians.jpg}
69 \caption[Die Roboter machen Spaß! \source{privat}]{GCDC: Die Roboter machen Spaß!}
70 \end{figure}
74 %\chapter{Teamwork}
75 % FIXME: rethink this chapter
76 %
77 %Innerhalb unseres Teams hatte jeder ein Fachgebiet, für das er sich zuständig fühlte. Jedoch arbeiteten wir natürlich gemeinsam am Ganzen und in einer so kleinen Gruppe ist es normal, dass jeder an beliebiger Stelle anpackt wenn es erforderlich ist. Dennoch formierte es sich so, dass mein Teampartner hauptsächlich für das (sein) Framework und Installationen aller Art verantworklich war, zudem hatte er als der mit der meisten Erfahrung die Rolle des Projektleiters inne. Unsere Mitarbeiterin, die einen Monat nach mir dazu stieß, kümmerte sich um die visuelle Thematik. Ich übernahm den Teil der eigentlichen Anwendungsprogrammierung. Das heißt, dass ich die Arbeit der Anderen als Basis nahm um darauf die Anwendungsteile zu konstruieren, die spezifisch für unseren Showcase waren.