# HG changeset patch # User markus schnalke # Date 1434000214 -7200 # Node ID a4ab235c304c75e11ff236e4dc123d3b62209762 # Parent 4193939c6a240255c0fd108b99669b6804a5c3a6 Kleinere Ueberarbeitungen an der Form - Manpage-Sections hinter Kommandonamen entfernt - Stilistische Textanpassungen - Versucht, ich/mir/mich/... zu reduzieren diff -r 4193939c6a24 -r a4ab235c304c cut.txt --- a/cut.txt Sun May 31 20:13:22 2015 +0200 +++ b/cut.txt Thu Jun 11 07:23:34 2015 +0200 @@ -148,14 +148,14 @@ zufolge, in PWB/UNIX, dessen Entwicklungslinie die Grundlage für System III war. In den von PWB 1.0 (1977) verfügbaren Quellen [ http://minnie.tuhs.org/Archive/PDP-11/Distributions/usdl/ -ist cut noch nicht zu finden. Von PWB 2.0 sind mir keine -verfügbaren Quellen oder hilfreiche Dokumentation bekannt. +ist cut noch nicht zu finden. Von PWB 2.0 scheinen keine +Quellen oder hilfreiche Dokumentation verfügbar zu sein. PWB 3.0 wurde später aus Marketinggründen als System III bezeichnet. Eine Nebenlinie zu PWB war CB Unix, das nur innerhalb der Bell Labs genutzt wurde. Das Handbuch von CB Unix Edition 2.1 vom November 1979 enthält bereits eine Manpage für cut. [ ftp://sunsite.icm.edu.pl/pub/unix/UnixArchive/PDP-11/Distributions/other/CB_Unix/cbunix_man1_02.pdf -Eine frühere Erwähnung von cut als diese habe ich nicht gefunden. +Dies ist die früheste von mir gefundene Erwähnung von cut. Nun ein Blick auf die BSD-Linie: Dort ist mein frühester Fund ein cut.c mit dem Dateimodifikationsdatum 1986-11-07 @@ -195,8 +195,8 @@ Zudem listet Draft 11.2 alle drei Modi, während in diesem BSD cut nur die zwei alten implementiert sind. Es könnte also sein, dass in Draft 9 der Bytemodus noch nicht vorhanden war. -Da ich keinen Zugang zu Draft 9 oder 10 finden konnte, war es mir -leider nicht möglich, diese Vermutung zu prüfen. +Ohne Zugang zu Draft 9 oder 10, war es leider nicht möglich, +diese Vermutung zu prüfen. Die Versionsnummern und Änderungsdaten der älteren BSD-Implementierungen kann man aus den SCCS-IDs, die vom @@ -218,11 +218,11 @@ Trotz der vielen Jahreszahlen aus den 80er Jahren gehört cut, aus Sicht des ursprünglichen Unix, zu den jüngeren Tools. Wenn cut auch ein Jahrzehnt älter als Linux, der Kernel, ist, -so war Unix doch schon über zehn Jahre alt, als cut das +so war Unix schon über zehn Jahre alt, als cut das erste Mal auftauchte. Insbesondere gehörte cut noch nicht zu Version 7 Unix, das die Ausgangsbasis aller modernen Unix-Systeme darstellt. Die weit komplexeren Programme sed -und awk waren dort schon vertreten. Man muss sich also +und awk waren dort aber schon vertreten. Man muss sich also fragen, warum cut überhaupt noch entwickelt wurde, wo es schon zwei Programme gab, die die Funktion von cut abdecken konnten. Ein Argument für cut war sicher seine Kompaktheit und @@ -265,7 +265,7 @@ Teilweise findet man erst nach genauerer Suche heraus, dass -c und -n nicht wie erwartet funktionieren; teilweise machen es sich die Systeme auch einfach, indem sie auf -Singlebyte-Zeichenkodierungen beharren, das aber dafür meist +Singlebyte-Zeichenkodierungen beharren, das aber dafür klar darlegen: Since we don't support multi-byte characters, the -c and -b @@ -282,7 +282,7 @@ übernommen haben, bleibt offen. Es scheint aber an der im obigen Kommentar formulierten Grundausrichtung zu liegen. -Wie findet man nun als Nutzer heraus, ob beim cut(1) des eigenen +Wie findet man nun als Nutzer heraus, ob beim cut des eigenen Systems Multibytes korrekt unterstützt werden? Zuerst ist entscheidend, ob das System selbst mit einem Multibyte-Encoding arbeitet, denn tut es das nicht, dann entsprechen sich @@ -297,9 +297,9 @@ 0000003 In diesem Fall sind es zwei Bytes: oktal 303 und 244 . (Den -Zeilenumbruch fügt echo(1) hinzu.) +Zeilenumbruch fügt echo hinzu.) -Mit dem Programm iconv(1) kann man Text explizit in bestimmte +Mit dem Programm iconv kann man Text explizit in bestimmte Kodierungen konvertieren. Hier Beispiele, wie die Ausgabe bei Latin1 und wie sie bei UTF-8 aussieht. @@ -397,8 +397,8 @@ Neben der obligatorischen main-Funktion, die die Kommandozeilenargumente verarbeitet, gibt es im Normalfall eine Funktion, die die Feldauswahl in eine interne Datenstruktur überführt. Desweiteren -haben fast alle Implementierungen separate Funktionen für die -zwei oder drei Modi. Bei den POSIX-konformen Implementierungen +haben fast alle Implementierungen separate Funktionen für jeden +ihrer Modi. Bei den POSIX-konformen Implementierungen wird die `-b -n'-Kombination als weiterer Modus behandelt, und damit in einer eigenen Funktion umgesetzt. Nur bei der frühen System III-Implementierung (und seiner 4.3BSD-UWisc-Variante)