docs/cut

diff cut.txt @ 18:b1e7b45fb3c8

Anmerkungen von Michi eingearbeitet
author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Tue, 19 May 2015 07:30:07 +0200
parents 08f539a5445d
children a62964d0cc54
line diff
     1.1 --- a/cut.txt	Wed May 13 07:18:16 2015 +0200
     1.2 +++ b/cut.txt	Tue May 19 07:30:07 2015 +0200
     1.3 @@ -75,7 +75,8 @@
     1.4  Neben dem Zeichen- und Bytemodus bietet cut noch den
     1.5  Feldmodus, den man mit `-f' einleitet. Mit ihm
     1.6  koennen Felder ausgewaehlt werden. Das Trennzeichen (per
     1.7 -Default der Tab) kann mit `-d' geaendert werden.
     1.8 +Default der Tab) kann mit `-d' geaendert werden. Es gilt sowohl
     1.9 +fuer die Eingabe als auch fuer die Ausgabe.
    1.10  
    1.11  Der typische Anwendungsfall fuer cut im Feldmodus ist die
    1.12  Auswahl von Information aus der passwd-Datei. So z.B. der
    1.13 @@ -308,15 +309,15 @@
    1.14  dann sollte sich eine POSIX-konforme Implementierung folgendermassen
    1.15  verhalten:
    1.16  
    1.17 -	$ echo ä | ./cut -c 1 | od -c
    1.18 +	$ echo ä | cut -c 1 | od -c
    1.19  	0000000 303 244  \n
    1.20  	0000003
    1.21  
    1.22 -	$ echo ä | ./cut -b 1 | od -c
    1.23 +	$ echo ä | cut -b 1 | od -c
    1.24  	0000000 303  \n
    1.25  	0000002
    1.26  
    1.27 -	$ echo ä | ./cut -b 1 -n | od -c
    1.28 +	$ echo ä | cut -b 1 -n | od -c
    1.29  	0000000  \n
    1.30  	0000001
    1.31  
    1.32 @@ -362,9 +363,9 @@
    1.33  
    1.34  Die Abweichung zwischen logischen Codezeilen (SLOC, ermittelt mit
    1.35  SLOCcount) und der Anzahl von Zeilenumbruechen in der Datei (`wc
    1.36 --l') erstreckt sich ueber einen Faktor von 1.06 bei den aeltesten
    1.37 -Vertretern bis zu Faktor 1.5 bei GNU. Der groesste
    1.38 -Einflussfaktor darauf sind Leerzeilen, reine Kommentarzeilen und
    1.39 +-l') erstreckt sich ueber eine Spanne von Faktor 1.06 bei den
    1.40 +aeltesten Vertretern bis zu Faktor 1.5 bei GNU. Der groesste
    1.41 +Einflussfaktor darauf haben Leerzeilen, reine Kommentarzeilen und
    1.42  die Groesse des Lizenzblocks am Dateianfang. 
    1.43  
    1.44  Betrachtet man die Abweichungen zwischen den logischen Codezeilen
    1.45 @@ -375,7 +376,8 @@
    1.46  Programmierstil, mit spezieller Einrueckung und langen Bezeichnern.
    1.47  Ob man die Heirloom-Implementierung als besonders kryptisch
    1.48  oder als besonders elegant bezeichnen will, das soll der
    1.49 -eigenen Einschaetzung des Lesers ueberlassen bleiben.
    1.50 +eigenen Einschaetzung des Lesers ueberlassen bleiben. Vor allem
    1.51 +der Vergleich mit einer GNU-Implementierung ist eindrucksvoll.
    1.52  
    1.53  
    1.54  Die interne Struktur der Programmcodes (in C) ist meist aehnlich.
    1.55 @@ -397,7 +399,7 @@
    1.56  Grenzen (_BSD_LINE_MAX bzw. _POSIX2_LINE_MAX). Bei modernen
    1.57  FreeBSDs, NetBSDs, bei allen GNU-Implementierungen und bei
    1.58  Heirloom kann sowohl die Felderanzahl als auch die maximale
    1.59 -Zeilenlaenge beliebig gross werden; der Speicher dafür wird
    1.60 +Zeilenlaenge beliebig gross werden; der Speicher dafuer wird
    1.61  dynamisch alloziiert. OpenBSD ist ein Hybrid aus fixer
    1.62  Maximalzahl an Feldern, aber beliebiger Zeilenlaenge. Die
    1.63  begrenzte Felderanzahl scheint jedoch kein Praxisproblem
    1.64 @@ -442,9 +444,9 @@
    1.65  
    1.66  Die mit ``(src)'' markierten Beschreibungen sind aus dem
    1.67  jeweiligen Quellcode entnommen. Der POSIX-Eintrag enthaelt
    1.68 -die Beschreibung des Standards. Der ``Unix Reader'' ist ein
    1.69 +die Beschreibung im Standard. Der ``Unix Reader'' ist ein
    1.70  rueckblickendes Textdokument von Doug McIlroy, das das
    1.71 -Auftreten von Tools in der Geschichte des Research Unix zum
    1.72 +Auftreten der Tools in der Geschichte des Research Unix zum
    1.73  Thema hat.
    1.74  [ http://doc.cat-v.org/unix/unix-reader/contents.pdf
    1.75  Eigentlich sollte seine Beschreibung der in Version 8 Unix