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text: rework
author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Fri, 07 Mar 2014 16:28:47 +0100
parents 28f8f0fbc4a5
children ad5d346c5d1c
files text.roff
diffstat 1 files changed, 29 insertions(+), 30 deletions(-) [+]
line diff
     1.1 --- a/text.roff	Fri Mar 07 16:17:31 2014 +0100
     1.2 +++ b/text.roff	Fri Mar 07 16:28:47 2014 +0100
     1.3 @@ -368,7 +368,7 @@
     1.4  
     1.5  .U1 "Freie Software
     1.6  .P
     1.7 -Fuer Freie Software gibt es eine Definition der Free Software
     1.8 +Fuer die Freie Software gibt es eine Definition der Free Software
     1.9  Foundation,
    1.10  .[
    1.11  what is free software def
    1.12 @@ -396,12 +396,12 @@
    1.13  .[
    1.14  various licenses
    1.15  .]
    1.16 -.P
    1.17 -Ihre eigene Lizenz, die General Public License (GPL),
    1.18 +Die General Public License (GPL)
    1.19  .[
    1.20  gpl
    1.21  .]
    1.22 -basiert zudem auf einem besonderen Konstrukt, dem
    1.23 +ist die typische Lizenz fuer die Freie Software-Bewegung.
    1.24 +Sie basiert auf einem besonderen Konstrukt, dem
    1.25  .I Copyleft .
    1.26  .[
    1.27  what is copyleft
    1.28 @@ -414,8 +414,7 @@
    1.29  Werke aufbauenden Werke werden also wiederum Freie Software sein.
    1.30  Dieser Zwang wird von manchen als Einschraenkung ihrer individuellen
    1.31  Freiheit angesehen, von anderen dagegen als Sicherung der Freiheit
    1.32 -aller. Die GPL ist die typische Lizenz fuer die Freie
    1.33 -Software-Bewegung.
    1.34 +aller.
    1.35  
    1.36  
    1.37  
    1.38 @@ -434,10 +433,10 @@
    1.39  GNU/Linux-Distribution \fIDebian\fP entwickelt worden sind.
    1.40  Die Ausrichtung auf die Beduerfnisse einer Distribution, also
    1.41  eines Projektes, das verschiedene Programme sinnvoll
    1.42 -zusammenstellt, geeignet anpasst und dann als Sammelwerk
    1.43 -verbreitet, sind klar zu erkennen. Die Definition sind eine Checkliste,
    1.44 -die Programme durchlaufen muessen um in die Distribution
    1.45 -aufgenommen werden zu koennen:
    1.46 +zusammenstellt, geeignet anpasst und dann als ``Sammelwerk''
    1.47 +verbreitet, sind klar zu erkennen. Die Definition ist eine Checkliste,
    1.48 +die Lizenzen durchlaufen muessen, damit die damit lizensierte Software
    1.49 +in die Distribution aufgenommen werden kann. Gefordert werden:
    1.50  
    1.51  .BU
    1.52  Free Redistribution
    1.53 @@ -462,13 +461,13 @@
    1.54  
    1.55  .P
    1.56  Eine praeferierte Open Source-Lizenz gibt es nicht. Dem Charakter
    1.57 -von Open Source entsprechen aber BSD-artige Lizenzen am besten.
    1.58 -Der Kern deren Aussage laesst sich so zusammenfassen:
    1.59 +von Open Source entsprechen BSD-artige Lizenzen aber am besten.
    1.60 +Der Kern deren Aussage laesst sich umgangsprachlich so zusammenfassen:
    1.61  ``Mache mit dieser Software was du willst, solange du sagst wer
    1.62  sie geschrieben hat. Und erwarte keine Haftung fuer irgendwas.''
    1.63  .P
    1.64  Zum allergroessten Teil entsprechen sich die Definitionen der OSI und
    1.65 -FSF in der Frage, wie eine konkrete Lizenz klassifiziert wird:
    1.66 +FSF bei der Frage, wie eine konkrete Lizenz klassifiziert wird:
    1.67  ``The two definitions lead to the same result in practice, but use
    1.68  superficially different language to get there.''
    1.69  .[
    1.70 @@ -491,8 +490,7 @@
    1.71  .BU
    1.72  The freedom to distribute derivative works
    1.73  .P
    1.74 -Daneben gibt es aber zusaetzliche Anforderungen, die implizit in
    1.75 -den Freiheiten stecken, aber nochmal explizit aufgefuehrt werden:
    1.76 +Daneben gibt es aber zusaetzliche Anforderungen:
    1.77  .BU
    1.78  Availability of source data
    1.79  .BU
    1.80 @@ -503,7 +501,7 @@
    1.81  No other restrictions or limitations
    1.82  .P
    1.83  Wenn auch keine weiteren Einschraenkungen und Begrenzungen erlaubt
    1.84 -sind, so gibt es doch bestimmte Einschraenkungen die zulaessig
    1.85 +sind, so gibt es bestimmte Einschraenkungen die zulaessig
    1.86  sind, ohne die essentiellen Freiheiten zu beeinflussen:
    1.87  .QS
    1.88  In particular, requirements for attribution, for symmetric
    1.89 @@ -534,17 +532,16 @@
    1.90  .]
    1.91  in 2002. Sie fordert:
    1.92  .QS
    1.93 -The literature that should be freely available is that which
    1.94 -scholars give to the world without expectation of payment. [...]
    1.95 -Be ``open access'' to this literature, we mean its free
    1.96 -availability on the public internet, permitting any users to read,
    1.97 -download, copy, distribute, print, [...], or use them for any
    1.98 -other lawful purpose, without financial, legal, or technical
    1.99 -barriers other than those inseparable from gaining access to the
   1.100 -internet itself. The only constraint on reproduction and
   1.101 -distribution, and the only role for copyright in this domain,
   1.102 -should be to give the authors control over the integrity of their
   1.103 -work and the right to be properly acknowledged and cited.
   1.104 +The literature that should be freely accessible online is that which
   1.105 +scholars give to the world without expectation of payment. [...] By
   1.106 +``open access'' to this literature, we mean its free availability on the
   1.107 +public internet, permitting any users to read, download, copy, distribute,
   1.108 +print, [...], or use them for any other lawful purpose, without financial,
   1.109 +legal, or technical barriers other than those inseparable from gaining
   1.110 +access to the internet itself. The only constraint on reproduction and
   1.111 +distribution, and the only role for copyright in this domain, should be
   1.112 +to give authors control over the integrity of their work and the right
   1.113 +to be properly acknowledged and cited.
   1.114  .QE
   1.115  
   1.116  .P
   1.117 @@ -573,6 +570,7 @@
   1.118  .QE
   1.119  .P
   1.120  Hier geht man explizit auf abgeleitete Werke ein.
   1.121 +.P
   1.122  Ueber die Budapester Erklaerung hinaus geht auch die Forderung,
   1.123  dass das Werk mitsamt aller Quellmaterialien in einem Repositorium
   1.124  veroeffentlicht werden muss.
   1.125 @@ -586,12 +584,13 @@
   1.126  nicht so prominent praesentiert. Das entspricht der Situation bei
   1.127  den Definitionen fuer Freie und Open Source Software.
   1.128  .P
   1.129 +(XXX woanders hin)
   1.130  Neben diesen beiden, vielleicht wichtigsten Definitionen, gibt es
   1.131  unzaehlige weitere. Daneben wird der Begriff
   1.132  ``Open Access'' aber auch oft sehr unscharf verwendet.
   1.133  Letztlich bleibt als gemeinsamer Nenner nur der kostenlose
   1.134 -(Lese-)Zugriff auf die Informationen uebrig. In der Hinsicht sind
   1.135 -sich alle Beteiligten einig.
   1.136 +(Lese-)Zugriff (= Access) auf die Informationen uebrig.
   1.137 +In der Hinsicht sind sich alle Beteiligten einig.
   1.138  .P
   1.139  Als typische Lizenzen fuer Open Access-Inhalte haben sich die
   1.140  Creative Commons-Lizenzen etabliert. In der Neuauflage der
   1.141 @@ -602,7 +601,7 @@
   1.142  .]
   1.143  Diese Tendenz scheint sich, zumindest fuer
   1.144  Zeitschriftenartikel, durchzusetzen.
   1.145 -Daneben sind aber auch die anderen CC-Lizenzen (insbesondere CC
   1.146 +Daneben sind aber auch die anderen CC-Lizenzen (v.a. CC
   1.147  BY-NC, CC BY-NC-ND und CC BY-NC-ND) verbreitet.
   1.148  Was die reinen Quelldaten angeht, so werden diese inzwischen
   1.149  zumeist unter CC0 veroeffentlicht ... falls sie veroeffentlicht