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author markus schnalke <meillo@marmaro.de>
date Mon, 03 Mar 2014 14:25:22 +0100
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 das Spektrum der Konzepte um eine Dimension erweitert wurde, die
 andernfalls unter der Tisch gefallen waere.
 
-.P
-Diese Arbeit betrachtet vier insgesamt vier Konzepte, die jeweils
-unterschiedliche Auspraegungen eines aehnlichen Gedankens sind,
-sich aber teilweise auch stark unterscheiden:
-
-.IP (1)
-.B "Freie Software
-(FS)
-ist in erster Linie eine ethische und politische Bewegung, bei der die
-.I Rechte 
-der Menschen im Mittelpunkt stehen. Das wiederkehrende Bild ist
-der Wunsch seinem Nachbarn etwas Gutes tun zu wollen. Dies soll
-ermoeglicht werden. Deshalb soll Software frei sein.
-
-.IP (2)
-.B "Open Source
-(OS), dagegen, wertschaetzt vor allem die verbesserten Moeglichkeiten,
-die einem offen stehen, wenn der Quellcode von Software zur Verfuegung
-steht und dieser kopiert, veraendert, erweitert, verbreitet und
-aehnliches werden darf. Die Grundmotivation ist ein Pragmatismus.
-
-.IP (3)
-.B "Open Access
-(OA)
-hat im Kern das Streben nach dem Zugang zu Information. Es geht
-darum das Wissen aufnehmen und sich darauf berufen zu koennen. Die
-Wissenschaft soll nicht von dem von ihr selbst erzeugten Wissen
-ausgeschlossen werden.
-
-.IP (4)
-.B "Free Cultural Works
-(FCW)
-koennte man als vierte, noch fehlende Ausrichtung
-aufnehmen. Dort steht die Gemeinschaft und deren Allmende im
-Zentrum. Werke sollen der Gemeinschaft gehoeren, nicht einzelnen
-Individuen. Ziel ist es, eine moeglichst grosse Allmende
-aufzubauen um so eine lebendige Kultur zu foerdern.
 
 
 
 .\"###################################################################
 .H0 "Vier Konzepte
 .P
+Diese Arbeit betrachtet vier insgesamt vier Konzepte, die jeweils
+unterschiedliche Auspraegungen eines aehnlichen Gedankens sind,
+sich aber teilweise auch stark unterscheiden.
 Um Konzepte und Bewegungen zu verstehen muss man sich ihre
-Entstehungsgeschichte und ihre Struktur anschauen. Dies macht
-dieser Abschnitt.
-
-
-.KS
-.in 2c
-.PS 3.5
-boxht = boxht * .9
-right
-S:	box invis "" ht .4
-PO:	box invis "politisch" ht .4
-PR:	box invis "pragmatisch" ht .4
-down
-SW:	box invis "Software" with .n at S.s
-TX:	box invis "Texte, etc"
-right
-box "Freie" "Software" with .w at SW.e
-box "Open" "Source"
-box "Free Cultural" "Works" with .w at TX.e
-box "Open" "Access"
-.PE
-.in
-.sp .5
-.ce
-.I "Abb.\^1: Klassifikation der Konzepte
-.KE
+Entstehungsgeschichte und ihre Struktur anschauen. Dies ist der
+Inhalt dieses Abschnittes.
 
 
 .U1 "Freie Software
 .P
+Die Freie Software (FS)
+ist in erster Linie eine ethische und politische Bewegung, bei der die
+.I Rechte 
+der Menschen im Mittelpunkt stehen. Das wiederkehrende Bild ist
+der Wunsch seinem Nachbarn etwas Gutes tun zu wollen. Dies soll
+ermoeglicht werden. Deshalb soll Software frei sein.
+.P
 Die Freie Software entstand in den 80er Jahren. Bis in die 70er Jahre
 war alle Software ``frei''. Software ist damals eine Beigabe zur
 Hardware. Beides war gekoppelt, d.h. ein Programm lief nur auf der
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 .U1 "Open Source
 .P
+Open Source (OS),
+dagegen, wertschaetzt vor allem die verbesserten Moeglichkeiten,
+die einem offen stehen, wenn der Quellcode von Software zur Verfuegung
+steht und dieser kopiert, veraendert, erweitert, verbreitet und
+aehnliches werden darf. Die Grundmotivation ist ein Pragmatismus.
+.P
 Mitte der 90er Jahre nachdem Linux, der Kernel, verfuegbar war,
 als das Web sich verbreitete und Netscape im Browserkampf gegen 
 Microsoft zu verlieren begann, sahen immer mehr der Freie
@@ -216,6 +171,12 @@
 
 .U1 "Open Access
 .P
+Open Access (OA)
+hat im Kern das Streben nach dem Zugang zu Information. Es geht
+darum das Wissen aufnehmen und sich darauf berufen zu koennen. Die
+Wissenschaft soll nicht von dem von ihr selbst erzeugten Wissen
+ausgeschlossen werden.
+.P
 Open Access ist ein Konzept des wissenschaftlichen
 Publikationswesens. Es entstand, in seiner jetzigen Auspraegung,
 als Folge der Zeitschriftenkrise Mitte der 0er Jahre (XXX). Sein
@@ -264,6 +225,13 @@
 
 .U1 "Free Cultural Works
 .P
+Free Cultural Works (FCW)
+koennte man als vierte, noch fehlende Ausrichtung
+aufnehmen. Dort steht die Gemeinschaft und deren Allmende im
+Zentrum. Werke sollen der Gemeinschaft gehoeren, nicht einzelnen
+Individuen. Ziel ist es, eine moeglichst grosse Allmende
+aufzubauen um so eine lebendige Kultur zu foerdern.
+.P
 Das vierte, noch fehlende Konzept, das die ethische Ausrichtung
 der Freien Software mit der Werkart des Open Access kombiniert,
 sind die Free Cultural Works. Im Gegensatz zu den anderen drei
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 ..
 
 
+.KS
+.in 2c
+.PS 3.5
+boxht = boxht * .9
+right
+S:	box invis "" ht .4
+PO:	box invis "politisch" ht .4
+PR:	box invis "pragmatisch" ht .4
+down
+SW:	box invis "Software" with .n at S.s
+TX:	box invis "Texte, etc"
+right
+box "Freie" "Software" with .w at SW.e
+box "Open" "Source"
+box "Free Cultural" "Works" with .w at TX.e
+box "Open" "Access"
+.PE
+.in
+.sp .5
+.ce
+.I "Abb.\^1: Klassifikation der Konzepte
+.KE
 
 
 
 .\"###################################################################
 .H0 "Definitionen und Realisierungen
 .P
-Fuer OA und die anderen Konzepte.
-.P
-OA ist nicht eindeutig definiert, die anderen Konzepte schon.
-Auswirkungen?
-.P
 Typische Lizenzen der verschiedenen Konzepte und ihre
 Auspraegungen.
 
@@ -349,7 +334,9 @@
 .\"###################################################################
 .H0 "Diskussion
 .P
-Klare Definitionen
+Klare Definitionen.
+OA ist nicht eindeutig definiert, die anderen Konzepte schon.
+Auswirkungen?
 .P
 Wortfuehrer
 .P