# HG changeset patch # User markus schnalke <meillo@marmaro.de> # Date 1394190384 -3600 # Node ID a76927457de6f3be7533ae59f4cd409f197ca363 # Parent b8bb703f9c7c61a78706692c79f394d0d893131f text: rework diff -r b8bb703f9c7c -r a76927457de6 text.roff --- a/text.roff Fri Mar 07 09:59:11 2014 +0100 +++ b/text.roff Fri Mar 07 12:06:24 2014 +0100 @@ -11,7 +11,9 @@ mit dem Konzept .I "Freie Software und aehnlichen Konzepten. -Ihr Ziel ist es, Parallelen und Unterschiede aufzuzeigen. Da die +Ihr Ziel ist es, Parallelen und Unterschiede aufzuzeigen. +.P +Da die Freie Software bereits seit den 80ern als Konzept etabliert ist, der Open Access aber erst zwanzig Jahre spaeter aufkam, koennen, so die Vermutung, aktuelle und zukuenftige Entwicklungen beim Open @@ -23,12 +25,36 @@ statt .I "Freie Software erwartet haben, wenn auch nur der Begriffsanalogie wegen. -Die beiden Konzepte, sind jedoch nicht so austauschbar, wie sie +Die Begriffe, sind jedoch nicht so austauschbar, wie sie erscheinen moegen. Es ist durchaus Absicht, dass der Begriff ``Freie Software'' verwendet wurde. Unabhaengig davon wird in dieser Arbeit das Konzept Open Source sehr wohl behandelt. +.KS +.in 2c +.PS 3.5 +boxht = boxht * .9 +right +S: box invis "" ht .4 +PO: box invis "politisch" ht .4 +PR: box invis "pragmatisch" ht .4 +down +SW: box invis "Software" with .n at S.s +TX: box invis "Texte, etc" +right +box "Freie" "Software" with .w at SW.e +box "Open" "Source" +box "Free Cultural" "Works" with .w at TX.e +box "Open" "Access" +.PE +.in +.sp .5 +.ce +.B "Abb.\^1: Ausrichtung der Konzepte +.KE + + .\"################################################################### .H0 "Vier Konzepte @@ -91,21 +117,22 @@ entstammt primaer dem universitaeren Umfeld. Stallman selbst war am MIT verwurzelt. Auch an der Westkueste der USA, v.a. an der University of California, gab es aehnliche Kulturen. -Den ethischen Fokus der Freien Software und damit seine politische +Der ethische Fokus der Freien Software und damit seine politische Ausrichtung, die Stallman vertrat, war jedoch in Californien weniger -vertreten. -Dies aeusserte sich in den gewaehlten Lizenzen: Stallman entwickelt -mit der GPL eine sogenannte Copyleft-Lizenz, welche erzwingt, dass +praesent. +Dies aeusserte sich auch in den gewaehlten Lizenzen: Stallman entwickelt +mit der \fIGeneral Public License\fP (GPL) eine sogenannte +Copyleft-Lizenz, welche erzwingt, dass jedes abgeleitete Werk wiederum unter der gleichen Lizenz stehen muss. Damit wird verhindert, dass ein Stueck GPL-lizenzierter Code -jemals auf eine Weise genutzt wird, die nicht jedermann gleichfalls +jemals auf eine Weise genutzt werden kann, die nicht jedermann gleichfalls zur Verfuegung steht. Die BSD-Lizenz aus Californien hat diesen Zwang nicht. Sie stellt den Code jedermann zur Verfuegung und erlaubt es auch, ihn in proprietaere Werke einfliessen zu lassen. .P -Die Grundmotivation der Freien Software ist die ethische Einsicht, -dass Software keine Ware sein solle die jemandem gehoert, sondern -freies Wissen, das allen zur Verfuegung steht. Die Analogie dazu +Die Grundmotivation der Freien Software ist die ethische Ansicht, +dass Software keine Ware sein sollte die jemandem gehoert, sondern +ein Gemeingut, das allen zur Verfuegung steht. Die Analogie dazu sind Kochrezepte, die ganz natuerlich weitergegeben, nachgekocht und abgewandelt werden. @@ -114,7 +141,7 @@ .P Open Source (OS), wenn auch aehnlich zur Freien Software, hat eine andere Ausrichtung. -Sie wertschaetzt vor allem die verbesserten Moeglichkeiten und +Sie schaetzt vor allem die verbesserten Moeglichkeiten und die daraus resultierenden Konsequenzen, die einem offen stehen, wenn der Quellcode von Software zur Verfuegung steht und dieser kopiert, veraendert, erweitert und verbreitet @@ -122,26 +149,27 @@ .P Mitte der 90er Jahre nachdem Linux, der Kernel, verfuegbar war, als das Web sich verbreitete und Netscape im Browserkampf gegen -Microsoft zu verlieren begann, sahen immer mehr der Freie -Software-Befuerworter Probleme an dem Begriff und an seiner +Microsoft zu verlieren begann, sahen immer mehr Freie +Software-Befuerworter Probleme an dem Begriff ``Freie Software'' +und an seiner Ausrichtung. Das lag daran, dass das Wort ``frei'' (im Deutschen wie im Englischen) zweideutig ist. Auch Stallmans regelmaessige -Aufklaerung -- ``Free software is a matter of liberty, not price. +Aufklaerung \(en ``Free software is a matter of liberty, not price. To understand the concept, you should think of free as in free speech, not as in free beer.'' .[ what is free software .] --- loeste dieses Problem nicht. -Folglich wollte die -Wirtschaft nicht auf das Konzept aufspringen, denn zu stark war +\(en loeste dieses Problem nicht. +Folglich wollte das kommerzielle Softwarebusiness +nicht auf das Konzept aufspringen, denn zu stark war die Assoziation zu ``gratis'', wenn auch die Freie Software nie gegen eine kommerzielle Verwertung war, sie sogar befuerwortet. .[ selling free software .] -Aber das Image passte nicht wegen der Zweideutigkeit des Wortes ``frei''. +Aber das Image passte nicht, wegen der Zweideutigkeit des Wortes ``frei''. In dem Bestreben die Freie Software auch im traditionellen Softwarebusiness zu verankern, trafen sich 1998 verschiedene Freie Software-Vertreter, um einen neuen, wirtschaftsfreundlicheren @@ -149,7 +177,7 @@ .P Stallman war zu diesem ``Kick-off-Meeting'' nicht eingeladen, da er als zu starrkoepfig und kompromisslos galt. Das Ziel der -Beteiligten war doch gerade eine Umorientierung, weg von der +Beteiligten war auch gerade eine Umorientierung, weg von der moralischen und politischen Ausrichtung der Freien Software, die Stallman so sehr vertrat. .P @@ -159,38 +187,25 @@ Gruppe hielt weiterhin am Begriff ``Freie Software'' fest und stand fuer die ethischen Ziele ein; die andere Gruppe nannte es ``Open Source'' und legte auf die technischen Aspekte wert. -In der Folge dieser Spaltung und der Entwicklung des Open Source -wandte sich Bruce Perens, ein Jahr nachdem er selbst die Open -Source Initiative mitgegruendet hatte, explizit davon ab und der -Freien Software wieder zu: -.QS -Most hackers know that Free Software and Open Source are just two -words for the same thing. Unfortunately, though, Open Source has -de-emphasized the importance of the freedoms involved in Free -Software. It's time for us to -fix that. We must make it clear to the world that those freedoms -are still important, and that software such as Linux would not be -around without them. -.[ -bruce perens time to talk about free software again -.] -.QE -Diese Unterscheidung war jedoch, und ist noch immer, kein -Hindernis der gemeinsamen Arbeit, der Kooperation und des -Austausches. -der Beteiligten vorhanden, nicht aber in ihrer Arbeit selbst. Die -Kooperation und der Austausch brachen nie ab. +Diese ideologische Spaltung war jedoch, und ist noch immer, +kein Hindernis der gemeinsamen Arbeit, der Kooperation und des +Austausches. Neuere Bezeichnungen wie FLOSS (fuer ``Free, Libre, +and Open Source Software'') zeigen eine wiedervereinigende +Motivation, wenn sie auch von vielen kritisch gesehen werden. .P -Waehrend Stallman als Person und seine selbstgegruendeten Organisationen als -zentrale Instanzen fuer die Freie Software stehen, -so ist der Open Source verteilter aufgestellt. Wichtige Personen -sind Eric S. Raymond, der Evangelist der Bewegung, und -Bruce Perens, die zusammen 1998 die \fIOpen Source Initiative\fP -gegruendet haben. -Linus Torvalds, der den Kernel entwickelt hat, gehoert ebenso zu -den wahrgenommenen Vertretetern der Bewegung. -Aber auch viele Firmen, wie beispielsweise IBM und Redhat, -stehen selbst fuer Open Source ein. +Der Open Source haengt weit weniger an einer einzelnen Person und +der von ihr ausgehenden Organisationen und Projekten, als die +Freie Software mit Stallman. +Die in der allgemeinen Wahrnehmenung wichtigste Personen des +Open Source ist jedoch Eric S. Raymond, der Evangelist der Bewegung. +Zusammen mit Bruce Perens hatte er 1998 die \fIOpen Source Initiative\fP +gegruendet. +Linus Torvalds, der den Kernel entwickelt hat, und Tim O'Reilly, +der Gruender des Computerliteraturverlages, gehoeren aber ebenso zu +den Vertretetern. +Und daneben noch viele Firmen, wie beispielsweise IBM und Redhat. +Sie stehen selbst fuer Open Source ein. Demnach wird der Open Source +durchaus businessfreundlich wahrgenommen. .P Die Grundmotivation fuer Open Source ist die Ansicht, dass dieses Entwicklungsmodell zu besserer Software fuehrt. Durch die freie @@ -202,45 +217,47 @@ wuerden sich schneller verbreiten. Fehler und Sicherheitsluecken wuerden durch die freie Einsichtnahme in den Code schneller gefunden und behoben werden. -Ob dem tatsaechlich so ist, bleibt weiterhin umstritten. - +Ob dem tatsaechlich so ist, oder in welchen Faellen, bleibt +weiterhin umstritten. .U1 "Free Cultural Works .P -Free Cultural Works (FCW) -soll als vierte, noch fehlende Ausrichtung -aufgenommen werden. Dort steht die Gemeinschaft und deren Allmende im +Mit den Free Cultural Works (FCW) +soll nun die Bruecke von der Software zu anderen Werkarten, +darunter eben auch wissenschaftliche Publikationen, geschlagen +werden. Hier steht die Gemeinschaft und deren Allmende im Zentrum. Werke sollen der Gemeinschaft gehoeren, nicht einzelnen Individuen. Ziel ist es, eine moeglichst grosse Allmende aufzubauen um so eine lebendige Kultur zu foerdern. .P -So dehnt es die ethische Ausrichtung -der Freien Software auf andere Werkarten aus. -Im Gegensatz zu den anderen drei -Konzepten ist dieses weit weniger bekannt. Es ist aber sowohl -gezielt ausgerichtet als auch klar definiert. So steht es als -konkretere Auspraegung des Sammelsuriums. -(XXX In dieser Arbeit sind sie als Ergaenzung der anderen -Konzepte aufgenommen.) +Diese Bewegung ist weit weniger bekannt und soll hier auch nur als +ein konkreter Vertreter verschiedener Bewegungen, die allesamt die +Allmende staerken wollen, sein. Zu dieser Gruppe gehoeren +.I "Creative Commons" , +.I "Open Content" , +.I "Open Knowledge" +und viele weitere. +Waehrend viele dieser Ansaetze nur grobe Tendenzen aufzeigen, so +sind die Free Cultural Works sowohl zielgerichtet als auch klar +definiert. Sie stehen hier als eine konkrete Auspraegung eines +ganzen Sammelsuriums an Bewegungen. .P -FCW wurde XXX von XXX ins Leben gerufen. Seit XXX sind sie +FCW wurde XXX von XXX ins Leben gerufen. Seit 2008 sind sie bei den Creative Commons-Lizenzen genannt. -Ihr vermutlich groesster Nutzen liegt genau dort: Die Creative -Commons-Lizenzen, die ein breites Spektrum an Freiheiten bieten -oder eben nicht bieten angemessen zu klassifizieren. Drei der sechs -Lizenztypen werden naemlich als Erzeuger von FCW angesehen, die -anderen drei nicht. Ein Bewusstsein fuer diese Differenzierung zu -schaffen, das scheint das Ziel der FCW zu sein. Wie auch bei der -Freien Software steht FCW nicht gegen die kommerzielle Verwertung, -wohl aber gegen das Eigentum an (XXX digitalen) kulturellen Werken. +Ihr vermutlich groesster Nutzen liegt darin, die Vielzahl von +Lizenzen fuer intellektuelle und kreative Werke nach +Freiheitsstandards zu klassifizieren. So geschehen bei den Creative +Commons-Lizenzen: Seit 2008 wird 2+1 der 6+1 CC-Lizenzen die +Erzeugung von Free Cultural Works bescheinigt. .P -(XXX -Es scheinen keine bestimmten Personen oder Institutionen hinter -FCW zu stehen. Die Hauptmotivation scheint es zu sein, die -Bedeutung freier kultureller Werke zu vermitteln. -) +Die Hauptmotivation scheint es zu sein, die Bedeutung freier +kultureller Werke zu vermitteln und ein Bewusstsein fuer eine +Differenzierung fuer den Umfang von Freiheiten zu schaffen. +Wie auch bei der Freien Software steht FCW nicht gegen die +kommerzielle Verwertung, wohl aber gegen das Eigentum an +(XXX digitalen) kulturellen Werken. @@ -250,21 +267,21 @@ Open Access (OA) ist ein Konzept des wissenschaftlichen Publikationswesens. Er hat im Kern das Streben nach dem Zugang zu Information. Es geht -darum das Wissen aufnehmen und sich darauf berufen zu koennen. Die -Wissenschaft soll nicht von dem von ihr selbst erzeugten Wissen +dabei darum das Wissen aufnehmen und sich darauf berufen zu koennen. +Die Wissenschaft soll nicht von dem von ihr selbst erzeugten Wissen ausgeschlossen werden. .P -Es entstand, in seiner jetzigen Auspraegung, -Als Folge der Zeitschriftenkrise in den Jahren nach 2000 kam der -Open Access v.a. in dde STM-Wissenschaften auf, da dort -die Zeitschriften den Hauptpublikationsweg darstellen. Open Access -ist die Reaktion auf immer teurer werdende Zeitschriftenabonnements, -die zunehmend groesseren Teilen der Wissenschaftswelt den Zugang -zum publizierten Wissen verhindern, in Verbindung mit der +Der Open Access entstand als Antwort auf die Zeitschriftenkrise in +der Zeit nach 2000. Er kam v.a. in den STM-Wissenschaften auf, da dort +Zeitschriftenartikel die Hauptpublikationsform darstellen. Open Access +soll eine Alternative zu den immer teurer werdende +Zeitschriftenabonnements, die zunehmend groessere Teile der +Wissenschaftswelt den Zugang zum publizierten Wissen verhindern, +bieten. Im gleichen Zug spielt die Unzufriedenheit der Autoren ueber die zumeist exklusiv abzutretende -Rechte an ihren Werken. Und gleichzeitig steht die Frage im Raum, -wie es mit der Notwendigkeit von Verlagen bestellt ist, wo das Web -mit Repositorien und Austauschangeboten +Rechte an ihren Werken mit. Und desweiteren steht die Frage im Raum, +wie es um die Notwendigkeit der Verlage bestellt ist, wo das Internet +und umso mehr das Web mit Repositorien und Kommunikationskanaelen aehnliche Verbreitungsmoeglichkeiten, ohne Rechteabtritt und quasi kostenlos bietet. .P @@ -272,18 +289,19 @@ beibehalten werden sollte, geht es beim Open Access darum eine Neuordnung der Situation zu erreichen. Diese Neuordnung wurde durch das Web, wo jeder selbst Verleger sein kann, ermoeglicht. -Ganz anders als bei der Freien Software, die von einer -einzelnen Person, Richard Stallman, voran getrieben wird, oder dem -Open Source, bei dem eine gemeinsame Linie vorherrscht, gibt es -beim Open Access eine Menge von heterogenen Akteuren. So gibt es -auch nicht eine einzige Definition des Begriffs, sondern mehrere -explizitere und viele implizite. +Wo die Freien Software von einer einzelnen Person, Richard Stallman, +voran getrieben wird, und beim Open Source eine gemeinsame Linie +vorherrscht, gibt es +beim Open Access eine Menge heterogener Akteure. So existiert +auch keine von jedem anerkannte klare Definition des Begriffs, +sondern eine Vielzahl von klareren und verschwommeneren +Definitionen. .P -Die zwei etablierten Open Access-Ansaetze \(en Gruener und Goldener -Weg \(en sollen hier nur kurz erwaehnt werden, denn sie beschreiben -nur Umsetzungen des Konzeptes. Bei ihnen geht es um finanzielle -Aspekte und den Ort der Veroeffentlichung; fuer das Konzept selbst -sind sie nebensaechlich. +Die zwei etablierten Open Access-Wege \(en der Gruene und der Goldene +\(en sollen hier nur kurz erwaehnt werden, denn sie beschreiben +\fIUmsetzungen\fP des Konzeptes, nicht aber das Konzept selbst. +Bei ihnen geht es um finanzielle Aspekte und den Ort der +Veroeffentlichung. Fuer diese Arbeit sind sie nebensaechlich. .P Open Access entspricht insofern der Ausrichtung des Open Source da es auch darin primaer um pragmatische Aspekte geht. Der Wunsch der @@ -299,33 +317,10 @@ die eine klare Rechtslage als eine Kernaufgabe sieht, und nicht zuletzt auch an der einheitlicheren Schar von Beteiligten. .P +XXX WP-Seite! -.KS -.in 2c -.PS 3.5 -boxht = boxht * .9 -right -S: box invis "" ht .4 -PO: box invis "politisch" ht .4 -PR: box invis "pragmatisch" ht .4 -down -SW: box invis "Software" with .n at S.s -TX: box invis "Texte, etc" -right -box "Freie" "Software" with .w at SW.e -box "Open" "Source" -box "Free Cultural" "Works" with .w at TX.e -box "Open" "Access" -.PE -.in -.sp .5 -.ce -.B "Abb.\^1: Ausrichtung der Konzepte -.KE - - .\"################################################################### .H0 "Definitionen und Realisierungen .P @@ -605,21 +600,27 @@ .U2 "FS vs. OS .P -Freie Software vs. Open Source: Bruce Perens ein Jahr nach der -Gruendung der OSI: It's Time to Talk About Free Software Again. -https://lists.debian.org/debian-devel/1999/02/msg01641.html +Freie Software vs. Open Source +.P +In der Folge dieser Spaltung und der Entwicklungsrichtung des +Open Source wandte sich Bruce Perens, ein Jahr nachdem er selbst +die Open Source Initiative mitgegruendet hatte, explizit davon +wieder ab und der Freien Software zu. Er schrieb in seiner +Begruendung: .QS Most hackers know that Free Software and Open Source are just two -words for -the same thing. Unfortunately, though, Open Source has -de-emphasized the -importance of the freedoms involved in Free Software. It's time -for us to +words for the same thing. Unfortunately, though, Open Source has +de-emphasized the importance of the freedoms involved in Free +Software. It's time for us to fix that. We must make it clear to the world that those freedoms -are still -important, and that software such as Linux would not be around -without them. +are still important, and that software such as Linux would not be +around without them. +.[ +bruce perens time to talk about free software again +.] .QE + + .P Copyleft/Sharealike: Ja oder Nein? Beides bleibt vorhanden.