docs/Reisebericht-Ukraine07
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1.1 --- a/Reisebericht-Ukraine07.tex Sun Sep 09 13:53:48 2007 +0200 1.2 +++ b/Reisebericht-Ukraine07.tex Tue Oct 16 17:58:26 2007 +0200 1.3 @@ -70,13 +70,13 @@ 1.4 1.5 Es geht endlich los! 1.6 1.7 -Um 15:45 Uhr bin ich zu Lydi in den Zug eingestiegen. Das war in Ulm. Seitdem reisen wir mit Bummelbahnen ostwärts. Umstiege in Donauwörth und Regensburg liegen hinter uns. Ein entspanntes Abendessen auf Isomatte am Bahnsteig und sinkender Abendsonne, beim letzten Halt, ebenfalls. 1.8 +Um 15:45 Uhr bin ich zu Lydi in den Zug eingestiegen. Das war in Ulm. Seitdem reisen wir mit Bummelbahnen ostwärts. Umstiege in Donauwörth und Regensburg liegen hinter uns; ein entspanntes Abendessen auf Isomatte am Bahnsteig und sinkender Abendsonne, beim letzten Halt, ebenfalls. 1.9 1.10 Unser nächstes und letztes Ziel für diesen Tag ist Passau, wo wir auf Jassi \& Malte treffen werden und bei ihnen noch eine Nacht verbringen. Bis dahin müssen aber noch 40 Minuten Wartezeit vergehen (und die Zugfahrt natürlich). 1.11 1.12 Momentan sitzen wir am abendlichen Bahnsteig und vertreiben uns die Zeit: Ich schreibe eben diese Sätze, Lydi rätselt. Rätseltante --- sie mag es zwar nicht, wenn ich sie so nenne, aber wer einen Stapel Kreuzworträtsel in den Urlaub mitnimmt, hat es halt nicht besser verdient! ;-) Wie ich mich jetzt zur Versöhnung zu ihr beuge und sie ihre Lippen auf meine drückt, bin ich ihr erlegen \dots 1.13 1.14 -In Passau angekommen, mussten wir erst noch 29 Minuten den Berg hoch latschen, bis wir bei Jassi waren. Dort gab's noch was zum Vespern und wir stellten Hundert Fragen, und jeder überlegte sich nochmal, ob er nicht Dies oder Das daheim lassen sollte. 1.15 +In Passau angekommen, mussten wir erst noch 20 Minuten den Berg hoch latschen, bis wir bei Jassi waren. Dort gab's noch was zum Vespern und wir stellten Hundert Fragen, und jeder überlegte sich nochmal, ob er nicht Dies oder Das daheim lassen sollte. 1.16 1.17 Wir bekamen Jassis Bett überlassen, denn die Beiden schliefen bei Malte. 1.18 1.19 @@ -140,7 +140,7 @@ 1.20 1.21 Zuerst war mal Frühstück angesagt. Als besten Ort dafür erschien uns eine Ecke der Wartehalle. Aus einem Frühstück auf dem Vorplatz bei Sonnenschein wurde leider nichts, denn es nieselte. Aber auch so war es ein angenehmes Frühstück. 1.22 1.23 -Danach gabenw ir die Rucksäche im Fahnhof ab und machten uns auf in die Stadt. Es ist schon eine interessante Erfahrung diese Stadt zu erleben, wenn man Deutschland als Vergleich hat. Es ist einfach anders. 1.24 +Danach gaben ir die Rucksäche im Bahnhof ab und machten uns auf in die Stadt. Es ist schon eine interessante Erfahrung diese Stadt zu erleben, wenn man Deutschland als Vergleich hat. Es ist einfach anders. 1.25 1.26 Wir liefen also immer gerade aus und schauten uns an was interessant aussah (darunter auch zwei Kirchen - es heißt Jassi hätte eine Schwäche dafür). 1.27 1.28 @@ -152,7 +152,7 @@ 1.29 1.30 Lydi kauft inzwischen selbstständig ein. 1.31 1.32 -Diesmal hatten wir genug Zeit unsere Rucksäche zu holen und den Zug zu besteigen. Reservierte Liegewagen bis auf die Krim. Um den Zug überhaupt betreten zu dürfen braucht man ein Ticket. Wir haben zwei Betten in einem Abtei und zwei einzeln. Lydi und ich bekommen die gemeinsamen - Jassi \& Malte schlafen zusammen auf einer Liege. 1.33 +Diesmal hatten wir genug Zeit unsere Rucksäche zu holen und den Zug zu besteigen. Reservierte Liegewagen bis auf die Krim. Um den Zug überhaupt betreten zu dürfen braucht man ein Ticket. Wir haben zwei Betten in einem Abteil und zwei einzeln. Lydi und ich bekommen die gemeinsamen - Jassi \& Malte schlafen zusammen auf einer Liege. 1.34 1.35 Nach ein bisschen pennen gab's wieder ein umfassendes Abendessen: Schlabo-Brot, Salami, billiger \& teurer Käse, Gurke, Brotkrümel und Kefir mit Blaubeeren zum Nachtisch. 1.36 1.37 @@ -167,12 +167,12 @@ 1.38 1.39 Wach wurden wir erst als die Sonne schon hoch am Himmel stand, und der strahlend blau war. :-) 1.40 1.41 -Nach weiteren Stunden eher unintereaanter Fahrt, nur durch das gewohnt komfortable Frühstück unterbrochen, haben wir jetzt das Meer erreicht. Wir fahren jetzt ein Stück direkt an der Küste entlang. Das ist der Bereicht der die Halbinsel Krim mit dem Festland verbindet. 1.42 +Nach weiteren Stunden eher uninteressanter Fahrt, nur durch das gewohnt komfortable Frühstück unterbrochen, haben wir das Meer erreicht. Wir fahren jetzt ein Stück direkt an der Küste entlang. Das ist der Bereich, der die Halbinsel Krim mit dem Festland verbindet. 1.43 1.44 -Während die anderen drei mit Freude das gleichförmige Meer betrachten, fasziniert mich eher das Land auf der anderen Zugseite. Auch da sind ständig Seen zu sehen (oder ist das schon Meer, denn dieses ist auch auf dieser Seite nicht weit?). 1.45 +Während die anderen drei mit Freude das gleichförmige Meer betrachten, fasziniert mich eher das Land auf der anderen Zugseite. Auch da sind ständig Seen zu sehen (oder ist das schon Meer?) denn dieses ist auch auf dieser Seite nicht weit. 1.46 1.47 1.48 -Mir gefällt was ich von diesem Land sehe: DIe Brauntöne, die Trockenheit, das viele ``Nichts'' und das wenige Etwas, die Weite und vor allem die Ruhe und Zeit-haben, das hier irgendwie in der Luft liegt \dots es kriecht einfach so in dich rein. 1.49 +Mir gefällt was ich von diesem Land sehe: Die Brauntöne, die Trockenheit, das viele ``Nichts'' und das wenige Etwas, die Weite und vor allem die Ruhe und Zeit-haben, das hier irgendwie in der Luft liegt \dots es kriecht einfach so in dich rein. 1.50 1.51 Nachträglich sollte ich auch den Stopp in Dnepropetrovsk, der zweitgrößten Stadt der Ukraine nicht vergessen. Das war so circa um 10 Uhr und noch vor unseren Frühstück. 1.52 1.53 @@ -180,13 +180,13 @@ 1.54 1.55 Wo der Wert der Eisenbahn in Ländern wie Deutschland verloren gegangen ist, da erkennt man ihn hier ganz neu wieder. Bis jetzt macht eindeutig die Tatsache, dass wir mit dem Zug reisen, den Charakter der Reise aus. 1.56 1.57 -Inzwischen sind wir auf der Krim, aber noch immer auf der Fahrt anch Fimveropol, unserer Endstation. 1.58 +Inzwischen sind wir auf der Krim, aber noch immer auf der Fahrt nach Simveropol, unserer Endstation. 1.59 1.60 -Dann ging alles ziemlich schnell. Wir sind in Simferopol angekommen, ausgestiegen und kurz darauf war Jassio schon im Gespräch wegen einer Übernachtungsmöglichkeit für uns. Dann sind wir mit dem Kleinbus zu besagter Adresse gefahren, dort haben wir nach dem genauen Ort gefragt. Wie sich da manchmal so ergibt, daht uns die freundliche Frau nicht zur Wlhnung auf dem Zettel geführt, sondern stattdessen uns ihre eigene angeboten. Das war eine gute Idee, dann sie war so erfreut, dass wir bei ihr übernachteten, dass sie uns Borscht zubereitete und noch einen tollen Salat zauberte. Zudem war Duschen einfach klasse! 1.61 +Dann ging alles ziemlich schnell. Wir sind in Simferopol angekommen, ausgestiegen und kurz darauf war Jassi schon im Gespräch wegen einer Übernachtungsmöglichkeit für uns. Dann sind wir mit dem Kleinbus zu besagter Adresse gefahren, dort haben wir nach dem genauen Ort gefragt. Wie sich das manchmal so ergibt, hat uns die freundliche Frau nicht zur Wohnung auf dem Zettel geführt, sondern stattdessen uns ihre eigene angeboten. Das war eine gute Idee, dann sie war so erfreut, dass wir bei ihr übernachteten, dass sie uns Borscht zubereitete und noch einen tollen Salat zauberte. Zudem war (eiskalt) Duschen einfach klasse! 1.62 1.63 -Dann bot sie uns an, uns noch in die STadt mitzunehmen --- diesen Vorschlag nahmen wir netürlich gerne an. So nahmen wir wieder einen dieser tollen Kleinbusse, die man Marschrutka nennt, in die City. Da dappten wir eine Weile rum, bis wir zu einer ``Bar'' kamen. 1.64 +Dann bot sie uns an, uns noch in die Stadt mitzunehmen --- diesen Vorschlag nahmen wir natürlich gerne an. So nahmen wir wieder einen dieser tollen Kleinbusse, die man Marschrutka nennt, in die City. Da dappten wir eine Weile rum, bis wir zu einer ``Bar'' kamen. 1.65 1.66 -Es standen Gartenstühle und Tische im Freien und eine Band sang. Dort blieben wir eine WEile. Jassi bestellte einen Song für uns und schwofte mit Malte. 1.67 +Es standen Gartenstühle und Tische im Freien und eine Band sang. Dort blieben wir einige Zeit. Jassi bestellte einen Song für uns und schwofte mit Malte. 1.68 1.69 Sie unterhielt sich angeregt mit verschiedenen Leuten und wurde sogar zum Tanz aufgefordert. 1.70 1.71 @@ -211,11 +211,11 @@ 1.72 1.73 Dann wurden wir noch von einem deutschen Tourist angesprochen, der unseren Reiseführer wiedererkannte. Nach ein paar Minuten Konversation machten wir uns dann auf die Suche nach dem Bus, der uns aus der Stadt bringen sollte. Unsere Rucksäcke belegen dabei zwei Sitzplätze. Ob es unverschämt ist, dass dafür mehrere Personen stehen müssen, möchte ich nicht beantworten. 1.74 1.75 -Wir befinden uns nun also im Trolleybus auf der Linie zwischen Simferopol und Yalta, die mit 90 Kilometern die längste Trolleyroute Europas ist. Unser Ziel ist allerdings schon Perevalne, das auf halber Strecke von Simferopol und Alushta (und damit dem Meer) liegt. Damit befinden wir uns dann am Anfang des Gebirges, über das unser Weg in Richtung Küste führen wird. 1.76 +Wir befinden uns nun also im Trolleybus auf der Linie zwischen Simferopol und Yalta, die mit 90 Kilometern die längste Trolleyroute Europas ist. Unser Ziel ist allerdings schon Perevalne, das auf halber Strecke von Simferopol und Alushta (und damit dem Meer) liegt. Wir befinden uns also am Anfang des Gebirges, über das unser Weg in Richtung Küste führen wird. 1.77 1.78 -In Perevalne sind wir ausgestiegen, haben uns noch mit Lebensmitteln eingedeckt und sind dann bergan gegangen. Dieser Weg war gut ausgeschildert (6-127) und immer wenn nötig, gut zu erkennen. Der Untergrund war mitunter ziemlich lose, ansonsten konnte man aber auf griffigen Fels treten. Im Gegensatz zu den gewohnten Mitteleuropäischen Alpenwegen ging der WEg eist geradewegs den Hang hoch. Wer Kehren bevorzugte, musste sich diese eben selbst suchen. 1.79 +In Perevalne sind wir ausgestiegen, haben uns noch mit Lebensmitteln eingedeckt und sind dann bergan gegangen. Dieser Weg war gut ausgeschildert (6-127) und immer wenn nötig, gut zu erkennen. Der Untergrund war mitunter ziemlich lose, ansonsten konnte man aber auf griffigen Fels treten. Im Gegensatz zu den gewohnten Mitteleuropäischen Alpenwegen ging der Weg meist geradewegs den Hang hoch. Wer Kehren bevorzugte, musste sich diese eben selbst suchen. 1.80 1.81 -Da wir abends aufgestiegen sind, war es schonnicht mehr so heiß, was die Anstrenung aber durchaus wett machte. 1.82 +Da wir abends aufgestiegen sind, war es schon nicht mehr so heiß, was die Anstrenung aber durchaus wett machte. 1.83 1.84 Und dann ließen wir die Felsen hinter uns und kamen über die Kante, und \dots es war herrlich! Eine Ebene mit gleichmäßigem dürren Gras und einer Menge Wind und der untergehenden Sonne --- ein Traum! 1.85 1.86 @@ -228,19 +228,19 @@ 1.87 1.88 \section{Fr, 2007-08-17} 1.89 1.90 -Die Sonne weckte uns, als sie schon hoch am Himmel stand, obgleich es noch nicht besonders spät ist. 1.91 +Die Sonne weckte uns, als sie schon hoch am Himmel stand, obgleich es noch nicht besonders spät war. 1.92 1.93 -Bei der wundervollen Landschaft die uns umgab, musste ich einfach eine Menge Fotos knipsen. Danach gab's dann für alle dieses gleich schmackhafte Frühst+ck, das uns auch schon die vorhergegangenen Mahlzeiten mundete. 1.94 +Bei der wundervollen Landschaft die uns umgab, musste ich einfach eine Menge Fotos knipsen. Danach gab's dann für alle dieses gleich schmackhafte Frühstück, das uns auch schon die vorhergegangenen Mahlzeiten mundete. 1.95 1.96 -Dann ging es (nach dem Zusammenpacken) los. Wir legten den ersten Anstieg zurück und dann zeigte sich erst richtig, wie es um uns rum wirklcih aussah. Wir erreichten die Hochebene und dann sah man das Tal zwischen uns und der Hochebene auf der anderen Seite. Und auch der Blick in Richtung Ebene/Simferopol war auf impossante Weise möglcih. 1.97 +Dann ging es (nach dem Zusammenpacken) los. Wir legten den ersten Anstieg zurück und dann zeigte sich erst richtig, wie es um uns rum wirklich aussah. Wir erreichten die Hochebene und dann sah man das Tal zwischen uns und der Hochebene auf der anderen Seite. Und auch der Blick in Richtung Ebene/Simferopol war auf impossante Weise möglich. 1.98 1.99 -Die nächste Stunde legten wir auf der Hochebene zurück. Unser Ziel waren die Hölen, die es dort in Vielzahl gibt. Wir entscheiden uns für die \textit{Emine-Bair-Khosar} --- eine Touristenhöhle. Mit umgerechnet etwa fünf Euro Eintritt für die geführte mittlere Route, war dies in unseren Augen ein deftiger Preis für Ukrainer. Im Vergleich zu Westeuropa natürlich immer noch günstig, doch alles auf diese Tour abzufertigen, finde ich nicht den richtigen Weg. 1.100 +Die nächste Stunde legten wir auf der Hochebene zurück. Unser Ziel waren die Hölen, die es dort in Vielzahl gibt. Wir entschieden uns für die \textit{Emine-Bair-Khosar} --- eine Touristenhöhle. Mit umgerechnet etwa fünf Euro Eintritt für die geführte mittlere Route, war dies in unseren Augen ein deftiger Preis für Ukrainer. Im Vergleich zu Westeuropa natürlich immer noch günstig, doch alles auf diese Tour abzufertigen, finde ich nicht den richtigen Weg. 1.101 1.102 -Da die meisten anderen lieben noch mehr für die große Runde gazahlt haben (wenn schon, denn schon), mussten wir noch einige Zeit waren, bis unsere Führung auch voll war. Da war dann auch Gelegenheit zum Essen. 1.103 +Da die meisten anderen lieber noch mehr für die große Runde gazahlt haben (wenn schon, denn schon), mussten wir noch einige Zeit warten, bis unsere Führung auch voll war. Da war dann auch Gelegenheit zum Essen. 1.104 1.105 -Für die Höhle holten wir uns dann unsere langen Sachen raus, denn im Berg herrschten ledigleich 5$^{\circ}$C vor. Von den Ausführungen des Tourguides übersetzte uns Jassi einige interessante Details, ansonsten bewunderten wir die beeindruckenden Tropfsteingebilde und rießigen Felshallen eben mit russischer Untermalung --- gestört hat dies nicht. Erinnernswert sich für mich: der Entdeckereinstieg, der unterirdische See, die Stalagmiten ``König und Königin'' und der ``Streuselkuchen''-Raum. 1.106 +Für die Höhle holten wir uns dann unsere langen Sachen raus, denn im Berg herrschten ledigleich 5$^{\circ}$C vor. Von den Ausführungen des Tourguides übersetzte uns Jassi einige interessante Details, ansonsten bewunderten wir die beeindruckenden Tropfsteingebilde und rießigen Felshallen eben mit russischer Untermalung --- gestört hat dies nicht. Erinnernswert sind für mich: der Entdeckereinstieg, der unterirdische See, die Stalagmiten ``König und Königin'' und der ``Streuselkuchen''-Raum. 1.107 1.108 -Heraus aus der Höhle, ging's weiter auf der Hochebene. da wir den gewünschten Weg verpassten (eine ausgeschilderte Abzweigung war nicht vorhanden), haben wir uns einfach quer durch die Wildnis geschlagen. Unterwegs haben wir noch an einem Denkmal für zwei Höhlenforscher gerastet, bevor wir wieder einen sichtbaren Pfad aufgefunden haben. 1.109 +Heraus aus der Höhle, ging's weiter auf der Hochebene. Da wir den gewünschten Weg verpassten (eine ausgeschilderte Abzweigung war nicht vorhanden), haben wir uns einfach quer durch die Wildnis geschlagen. Unterwegs haben wir noch an einem Denkmal für zwei Höhlenforscher gerastet, bevor wir wieder einen sichtbaren Pfad aufgefunden haben. 1.110 1.111 Dann ging's nochmal auf einen anstrengenden Abstieg vom Hochplateau. Der Weg war recht steil und anschließend folgte noch ein ordentliches Stück Weg bis zum Pass, unserem Ziel. Bis dahin zweifelten wir mehrmals daran, ob der Weg richtig ist, aber glücklicherweise konnte uns das ein Jogger bestätigen. 1.112 1.113 @@ -250,15 +250,15 @@ 1.114 1.115 Und dann war es Jassis ``Riecher'', der uns dieses nette, kleine Restaurant fand. Wir speisten fürstlich! 1.116 1.117 -Dann ---voll \& zufrieden--- fing jedoch der Stress an. Wir wollten am Strand campen. Dieser stellte sich jedoch als rießige Touristen-Party-Meile heraus. Ibiza und Ballerman lassen grüßen. Als es nach einem Kilometer immer noch nicht weniger wurde, war es dann auch zuviel zum sich darüber amüsieren. Es war einfach schrecklick! 1.118 +Dann ---voll \& zufrieden--- fing jedoch der Stress an. Wir wollten am Strand campen. Dieser stellte sich jedoch als rießige Touristen-Party-Meile heraus. Ibiza und Ballerman lassen grüßen. Als es nach einem Kilometer immer noch nicht weniger wurde, war es dann auch zuviel zum sich darüber amüsieren. Es war einfach schrecklich! 1.119 1.120 Müde und geschafft machten wir uns also auf die Suche nach einer besseren Schlafmöglichkeit als den Partystrand. Ansonsten wollten wir nur noch pennen. 1.121 1.122 Nach einiger Odyssee durch die Stadt, standen da zwei Menschen an der Straße, und Jassi verhandelte. Und sie verhandelte gut. 1.123 1.124 -Eine halbe Stunde später brachte uns dann ein Taxi an einen Strank etwas außerhalb (wo man die hämmernden Bässe nur noch leise hörte). Dort ließen wir uns neben einer anderen Gruppe Camper nieder. Der Kiesstrand hing zwar nicht unwesentlich Richtung Wasser, aber uns interessierte das nicht (mehr) besonders. 1.125 +Eine halbe Stunde später brachte uns dann ein Taxi an einen Strand etwas außerhalb (wo man die hämmernden Bässe nur noch leise hörte). Dort ließen wir uns neben einer anderen Gruppe Camper nieder. Der Kiesstrand hing zwar nicht unwesentlich Richtung Wasser, aber uns interessierte das nicht (mehr) besonders. 1.126 1.127 -Jassi hatte unbedingt noch das Bedürfnis ihre Füße in's wareme Nass zu strecken. Dann legten wir uns auf's Ohr. Der Schlafsack war dabei eigentlich aufh nur gegen das ab und zu aufkommende Lüftchen nötig. 1.128 +Jassi hatte unbedingt noch das Bedürfnis ihre Füße in's warme Nass zu strecken. Dann legten wir uns auf's Ohr. Der Schlafsack war dabei eigentlich auf nur gegen das ab und zu aufkommende Lüftchen nötig. 1.129 1.130 1.131 1.132 @@ -267,7 +267,7 @@ 1.133 1.134 \section{Sa, 2007-08-18} 1.135 1.136 -Wir sind wohl so um 06:30 Uhr von der Sonnge geweckt worden, wobei wir alle wohl ein paar Mal nachts aufgewacht sind. Okay, der Schlaf war nicht der Beste, aber durchaus in Ordnung. 1.137 +Wir sind wohl so um 06:30 Uhr von der Sonne geweckt worden, wobei wir alle wohl ein paar Mal nachts aufgewacht sind. Okay, der Schlaf war nicht der Beste, aber durchaus in Ordnung. 1.138 1.139 So kurz vor sieben haben die Leute neben uns dann alles zusammengepackt. Lydi \& ich haben uns ein Bad genehmigt (es war wunderbar erfrischend, ohne kalt zu sein). Und Jassi und Malte haben gekuschelt. 1.140 1.141 @@ -275,31 +275,31 @@ 1.142 1.143 So haben wir also auch unser Zeug gepackt und uns an der Strße oberhalb der Strände über unsere weiteren Pläne unterhalten. 1.144 1.145 -Klar war, dass wir einen erholsamen Tag verbringen wollten, nach den Anstrengungen von Gestern. Auch war allseits Lust auf Baden vorhanden. Die Frage war eigentlich nur, ob wir an der Küste entlang Richtung Südwesten reisen wollten, oder leiber Richtung Osten. In jedem Fall würden wir dann danach die andere Region über das Inselinnere auch bereisen wollen. Die Touristenstrände von hier über Yalta bis zur Südspitze würden wir alle nur durchreisen wollen, denn die Erfahrung von gestern Nacht hat uns doch gereicht. 1.146 +Klar war, dass wir einen erholsamen Tag verbringen wollten, nach den Anstrengungen von Gestern. Auch war allseits Lust auf Baden vorhanden. Die Frage war eigentlich nur, ob wir an der Küste entlang Richtung Südwesten reisen wollten, oder lieber Richtung Osten. In jedem Fall würden wir dann danach die andere Region über das Inselinnere auch bereisen wollen. Die Touristenstrände von hier über Yalta bis zur Südspitze würden wir alle nur durchreisen wollen, denn die Erfahrung von gestern Nacht hat uns doch gereicht. 1.147 1.148 -Und so beratschlagten wir und informierten uns im Reiseführer. Und es kristallisierte sich die Variante Nr.2 heraus: Zuerst an der Küste in Richtung Osten nach Sudak (ruhige Küste), dann irgendwann über Feodosiya, Simferopol nach BAkhchysarai und dann von Sevastopol mit dem Zug nach Kiew. Das zu unserer Planung Perspektive eine Woche. 1.149 +Und so beratschlagten wir und informierten uns im Reiseführer. Und es kristallisierte sich die Variante Nr.2 heraus: Zuerst an der Küste in Richtung Osten nach Sudak (ruhige Küste), dann irgendwann über Feodosiya, Simferopol nach Bakhchysarai und dann von Sevastopol mit dem Zug nach Kiew. Soviel zu unserer Planung für die nächste Woche. 1.150 1.151 -Dann kamen ein Typ mit rotem T-Shirt und sein Freund des Wegs. Sie boten Hilfe und Information an. Insbesondere waren sie aber sehr freundlich. Sie waren nicht nur gerne bereit, uns den Weg zum Busbahnhof zu erklären. Nein, sie wollten nicht nur uns dorthin führen. Sondern, sie luden sich gleich zwei unserer Rucksäcke (darunter den größten) auf und nahmen uns mit auf den Fußmarsch zur Stadtmitte. 1.152 +Dann kamen ein Typ mit rotem T-Shirt und sein Freund des Wegs. Sie boten Hilfe und Information an. Insbesondere waren sie aber sehr freundlich. Sie waren nicht nur gerne bereit, uns den Weg zum Busbahnhof zu erklären. Nein, sie wollten nicht nur uns dorthin führen, sondern, sie luden sich gleich zwei unserer Rucksäcke (darunter den größten) auf und nahmen uns mit auf den Fußmarsch zur Stadtmitte. 1.153 1.154 -Und es war eine tolle Erfahrung mit diesen zwei ukrainischen Kletterern über Dies und DAs zu reden und Informationen auszutauschen. Wie immer tat Jassi dies und sie ist wie dafür gemacht! 1.155 +Und es war eine tolle Erfahrung mit diesen zwei ukrainischen Kletterern über Dies und Das zu reden und Informationen auszutauschen. Wie immer tat Jassi dies und sie ist wie dafür gemacht! 1.156 1.157 Die zwei gingen mit uns auf den Markt und danach frühstückten wir gemeinsam vor dem Busbahnhofsgebäude. 1.158 1.159 Wie so oft im Leben läuft es doch ganz anders als geplant, denn alle Tickets für Trolleybusse nach Sudak waren für diesen Tag verkauft. Und unsere Pläne waren über den Haufen geworfen. Ätsch! 1.160 1.161 -Hier kommt jetzt spätestens der PUnkt an dem man erfährt, war ukrainische Gastfreundschaft wirklich bedeutet. Denn diese zwei freundlichen Herren luden uns zu sich auf den Campingplatz ein. Auch für Essen sei gesort, und die FAhrt wollten sie gleich mal regeln gehen. Da fiel bei uns doch schon der Unterkiefer runter! 1.162 +Hier kommt jetzt spätestens der Punkt, an dem man erfährt, was ukrainische Gastfreundschaft wirklich bedeutet. Denn diese zwei freundlichen Herren luden uns zu sich auf den Campingplatz ein. Auch für Essen sei gesorgt, und die Fahrt wollten sie gleich mal regeln gehen. Da fiel bei uns doch schon der Unterkiefer runter! 1.163 1.164 So gingen wir mit ihnen und sie führten uns (nach einer rasanten Taxifahrt ;-) ) zu einer wirklich recht abgelegenen Kiesküste. Es lag zwar ziemlich viel Mülll rum, aber sonst war es echt nett. 1.165 1.166 Wir erfrischten uns im Wasser und dösten in der Sonne bzw. im Halbschatten, denn es war heiß. 1.167 1.168 -Nachmittags gab's gemeinsam Suppe für alle, denn die Gruppe hatte einen Topf auf dem Feuer. Es war einfach ein schönes Essen, dei dem uns natürlich (!) die besten TEller und die besten Löffel angeboten wurden. Dies geschah auf eine selbstverständliche Art, die mich sehr beeindruckt hat! 1.169 +Nachmittags gab's gemeinsam Suppe für alle, denn die Gruppe hatte einen Topf auf dem Feuer. Es war einfach ein schönes Essen, bei dem uns natürlich (!) die besten Teller und die besten Löffel angeboten wurden. Dies geschah auf eine selbstverständliche Art, die mich sehr beeindruckt hat! 1.170 1.171 Jassi konnte die Jungs überreden, dass ich beim Abwasch mithelfen durfte. Die Anderen gingen schon mal in's Wasser um noch die letzte Sonne auszukosten. Ich kam mit dem Spüldienst später nach. 1.172 1.173 -Dann wurde die Gitarre ausgepackt und einer spielte darauf ein Lied von Liebe und SEhnsucht, oder vielleicht auch von wahrer Freundschaft, oder von den Sternen, und sang russisch dazu. Andere kürzten ihre Fingernägel, lehnten aneinander, oder schauten einfach auf das endlose Meer. Während wieder andere für die nächste Mahlzeit sorgten oder in ihrem Buch lasen --- was für ein Leben! 1.174 +Dann wurde die Gitarre ausgepackt und einer spielte darauf ein Lied von Liebe und Sehnsucht, oder vielleicht auch von wahrer Freundschaft, oder von den Sternen, und sang russisch dazu. Andere kürzten ihre Fingernägel, lehnten aneinander, oder schauten einfach auf das endlose Meer. Während wieder andere für die nächste Mahlzeit sorgten oder in ihrem Buch lasen --- was für ein Leben! 1.175 1.176 -Der Abend klang mit gemeinsamem Essen und Vodka aus. Geschlafen haben wir dann am Strank --- ohne Zelt, den es war gar nicht nötig. 1.177 +Der Abend klang mit gemeinsamem Essen und Vodka aus. Geschlafen haben wir dann am Strand --- ohne Zelt, den es war gar nicht nötig. 1.178 1.179 1.180 1.181 @@ -308,37 +308,37 @@ 1.182 1.183 Geweckt wurden wir ein weiteres Mal von der Sonne, weil es einfach zu heiß wurde. 1.184 1.185 -Zum Frühstück gab es dann warmes Reis-Allerlei (mit Soja-``Fleisch''). Wir sind warmes Frühstück um 08:00 Uhr nicht unbedingt gewöhnt, aber schlecht war es nicht. 1.186 +Zum Frühstück gab es dann \textit{Plov} (warmes Reis-Allerlei mit Soja-``Fleisch''). Wir sind warmes Frühstück um 08:00 Uhr nicht unbedingt gewöhnt, aber schlecht war es nicht. 1.187 1.188 -Nachdem wir zusammen gepackt hatten, zogen wir los. Dima (Der Boss der Gruppe) ging mit Jassi \& Malte zurück in dei Stadt um den Bus zu organisieren. Wir beiden begaben uns mit vier Jungs die unsere Rucksäcke trugen, auf den kürzesten Weg zu Straße nach Sudak. Dieser kürzeste Weg war allerdings ei ziemlich anstrengender Aufsteig, auf dem uns die Jungs (mit Rucksack!) locker davon liefen --- wir schnauften hinterher. Nach einer knappen STunde waren wir dann aber an der Straße und mussten nur noch waten, bis die anderen mit dem Bus ankamen. 1.189 +Nachdem wir zusammen gepackt hatten, zogen wir los. Dima (Der Boss der Gruppe) ging mit Jassi \& Malte zurück in die Stadt um den Bus zu organisieren. Wir beiden begaben uns mit vier Jungs, die unsere Rucksäcke trugen, auf dem kürzesten Weg zu Straße nach Sudak. Dieser kürzeste Weg war allerdings ein ziemlich anstrengender Aufstieg, auf dem uns die Jungs (mit Rucksack!) locker davon liefen --- wir schnauften hinterher. Nach einer knappen Stunde waren wir dann aber an der Straße und mussten nur noch warten, bis die anderen mit dem Bus ankamen. 1.190 1.191 -Einer besorgte Trauben vom einem FEld gegenüber und dann spielten wir Karten. Zuerst das ``Arschloch''-Spiel, dann Schwarzer Peter. 1.192 +Einer besorgte Trauben vom einem Feld gegenüber und dann spielten wir Karten. Zuerst das ``Arschloch''-Spiel, dann Schwarzer Peter. 1.193 1.194 Am Ende kamen wir nicht drum herum, doch ihren kleinen Alutopf als Geschenk mitnehmen zu müssen. 1.195 1.196 -Zur Verabschiedunge sagten wir uns ein herzliches Lebwohl, dann bestiegen wir den Bus und ließen die Gruppe zurück. 1.197 +Zur Verabschiedung sagten wir uns ein herzliches Lebewohl, dann bestiegen wir den Bus und ließen die Gruppe zurück. 1.198 1.199 -Die Stunden Fahrt im heißen und stickigen Bus waren wirklich eine Qual. Wer es schaffte, der versuchte etwas zu dösen. Wir alle waren froh, als evorbei war! Danach gönnten wir uns ein kaltes Getränk und unser erstes Eis in diesem Urlaub. 1.200 +Die Stunden Fahrt im heißen und stickigen Bus waren wirklich eine Qual. Wer es schaffte, der versuchte etwas zu dösen. Wir alle waren froh, als vorbei war! Danach gönnten wir uns ein kaltes Getränk und unser erstes Eis in diesem Urlaub. 1.201 1.202 Wir wollten nicht direkt in Sudak bleiben, also schnappten wir uns eine dieser Marschrutkas (= ``Schwitzbus'') und fuhren nach Novyi Svit. 1.203 1.204 -Dort legten wir uns in den Schatten. Jassi wollte eien Weile abliegen und Malte bleib bei ihr. Lydi und ich machten uns auf, eine kleine Tour an der Küste zu drehen, um uns eine Platz für den Abend und für die Nacht zuz suchen. 1.205 +Dort legten wir uns in den Schatten. Jassi wollte eine Weile abliegen und Malte blieb bei ihr. Lydi und ich machten uns auf, eine kleine Tour an der Küste zu drehen, um uns einen Platz für den Abend und für die Nacht zu suchen. 1.206 1.207 -Der Strand direkt an der Stadt war echt tourimäßig voll --- nicht s für uns. So stiegen wir eben über Felsen am Meer entlang Richtung Osten. Und siehe da: die (Fels-)Küste wurde leerer, wilder, schattiger und romantischer. Es taten sich Buchten auf und immer wieder fanden wir Plätze, die uns gefielen. 1.208 +Der Strand direkt an der Stadt war echt tourimäßig voll --- nichts für uns. So stiegen wir eben über Felsen am Meer entlang Richtung Osten. Und siehe da: die (Fels-)Küste wurde leerer, wilder, schattiger und romantischer. Es taten sich Buchten auf und immer wieder fanden wir Plätze, die uns gefielen. 1.209 1.210 Als wir wussten, wo wir den Abend verbringen wollten, lenkten wir unsere Schritte gen Straße und liefen auf ihr zurück. 1.211 1.212 Gemeinsam mit den anderen stärkten wir uns in einer Stalovaja, einer Art öffentlicher Kantine. 1.213 1.214 -Anschließend nahm ich erneut den WEg über die Felsen, um noch ein paar Fotos zu schießen; während die anderen zu erst einkauften und dann auf der Straße folgten. 1.215 +Anschließend nahm ich erneut den Weg über die Felsen, um noch ein paar Fotos zu schießen; während die anderen zuerst einkauften und dann auf der Straße folgten. 1.216 1.217 Unsere Bucht war toll! Gegen Abend gingen immer mehr Menschen Heim und letztendlich waren wir alleine. Nur ein paar kamen zum kurz baden und gingen dann wieder. 1.218 1.219 -Seit heute Mittag hatten wir ja einen Topf, welche wir nun austesten wollten. Also gingen wir auf Holzsuche für ein Feuer. Schließlich haten wir genug Holz aufgetrieben und da Kochen konnte beginnen. 1.220 +Seit heute Mittag hatten wir ja einen Topf, welchen wir nun austesten wollten. Also gingen wir auf Holzsuche für ein Feuer. Schließlich hatten wir genug Holz aufgetrieben und das Kochen konnte beginnen. 1.221 1.222 -Die Sonne war längst untergeangen, als wir Männder den Pelmini (Torelini mit Kartoffel- bzw. Fleichfüllung) im Topf zuschauten, während die Mädels das Nichtstun-müssen genossen. 1.223 +Die Sonne war längst untergeangen, als wir Männer den Pelmini (Tortellini mit Kartoffel- bzw. Fleichfüllung) im Topf zuschauten, während die Mädels das Nichtstun-müssen genossen. 1.224 1.225 -Das fertige Mahl, zu welchem es frischen Tomatensalat gab, mahmen wir dann unter dem tollen Sternenhimmel ein \dots und hin un d wieder kommte man auch eine Sternschnuppe sehen. 1.226 +Das fertige Mahl, zu welchem es frischen Tomatensalat gab, nahmen wir dann unter dem tollen Sternenhimmel ein \dots und hin und wieder konnte man auch eine Sternschnuppe sehen. 1.227 1.228 So beendeten wir diesen Tag. 1.229 1.230 @@ -347,25 +347,25 @@ 1.231 1.232 \section{Mo, 2007-08-20} 1.233 1.234 -Wieder war es die Sonne und die daraus resultierende Hitze, die uns erwachen lies. Heute gab's zum Frühstück Honigbrot un die Rest von gestern abend. 1.235 +Wieder war es die Sonne und die daraus resultierende Hitze, die uns erwachen lies. Heute gab's zum Frühstück Honigbrot und den Rest von gestern abend. 1.236 1.237 -Dann zogen die drei anderen los um di eBustickelts für morgen zu besorgen und die Festung in Sudak anzuschauen. Ich blieb am Strank, relaxte , las und hatte ein Auge auf unser GEpäck. 1.238 +Dann zogen die drei anderen los um die Bustickets für morgen zu besorgen und die Festung in Sudak anzuschauen. Ich blieb am Strand, relaxte, las und hatte ein Auge auf unser Gepäck. 1.239 1.240 -Lydi kam einige Zeit später wurück, während die anderen den Strand nach Südwesten erkundeten. Als diese am Nachmittag zurückkehrte, zogen Lydi und ich los, die selbe Gegend zu erkunden. Es war eine felsigen Küste, die vor allem optisch etwas hergab. 1.241 +Lydi kam einige Zeit später zurück, während die anderen den Strand nach Südwesten erkundeten. Als diese am Nachmittag zurückkehrten, zogen Lydi und ich los, dieselbe Gegend zu erkunden. Es war eine felsige Küste, die vor allem optisch etwas hergab. 1.242 1.243 Anschließend bewies Lydi auf dem Markt, dass der Einkauf nun kein Problem mehr darstellt. Und wie so oft war der Komentar auf unsere Antwort, dass wir Deutsche seien: ``Germany gut!'' und ein Grinsen. 1.244 1.245 -Als wir in ``unsere'' Bucht zurückkehrten, hatten Jassi \& Malte einweiteres Mal Freunde gemacht: ein alternatives ukrainisch-weißrussisches Paar mit einem intelligenten und erzählfreudigen Bub. Wir schwammen ncoh eine Runde, dann packten wir unsere Sachen. Den geschenkt bekommenen Topf gaben wir an die Drei weiter. Unsere Tupperschüssel vergaßen wir leider unabsichtlich. 1.246 +Als wir in ``unsere'' Bucht zurückkehrten, hatten Jassi \& Malte ein weiteres Mal Freunde gemacht: ein alternatives ukrainisch-weißrussisches Paar mit einem intelligenten und erzählfreudigen Bub. Wir schwammen noch eine Runde, dann packten wir unsere Sachen. Den geschenkt bekommenen Topf gaben wir an die Drei weiter. Unsere Tupperschüssel vergaßen wir leider unabsichtlich. 1.247 1.248 -Wir verabschliedeten uns. Malte rauchte ncoh eine Zigarette mit ihnen. Wir gingen schon mal den Hang hoch. Wir warteten auf halber Höhe, doch ab diesem Zeitpunkt war Malte verschwunden! 1.249 +Dann war verabschieden angesagt. Malte rauchte noch eine Zigarette mit ihnen. Wir gingen schon mal den Hang hoch und warteten auf halber Höhe auf ihn, doch ab diesem Zeitpunkt war Malte verschwunden! 1.250 1.251 -Er kam und kam nicht. Dann gingen wir zur Straße hcoh und warteten ncohmals, und rieffen, doch wei bekamen keine Antwort. Alsich ncohmal runter stieg um nach ihm zu sehen, meinten die Drei, dass er schon vor langer Zeit losgegangen sein. Wir waren ratlos. Unser Plan war es nun, eine Marschrutka anzuhalten um mit ihr nach Sudak zu fahren. Die geplante Übernachtung an der Festung und unser Bus um sechs Uhr waren ihm ja bekannt. 1.252 +Er kam und kam nicht. Dann gingen wir zur Straße hoch und warteten erneut, und riefen, doch wir bekamen keine Antwort. Als ich nochmal runter stieg um nach ihm zu sehen, meinten die Drei, dass er schon vor langer Zeit losgegangen sei. Wir waren ratlos. Unser Plan war es nun, eine Marschrutka anzuhalten, um mit ihr nach Sudak zu fahren. Die geplante Übernachtung an der Festung und unser Bus um sechs Uhr waren ihm ja bekannt. 1.253 1.254 -An der Festung konnten wir ihn nicht finden und jassi nahm ein Taxi zum Bahnhof um dort nach ihm zu schauen. 1.255 +An der Festung konnten wir ihn nicht finden und Jassi nahm ein Taxi zum Bahnhof um dort nach ihm zu schauen. 1.256 1.257 \dots und dann kam er daher. 1.258 1.259 -Er war einen anderen Weg den Berg hinauf und so an uns vorbei gegangen. Dort hatte er gewartet und sich dann eine Marschrutka zum Busbahnhof genommeen. Von dort ware dr dann den Weg bis zur Festung zurück gelaufen, wo Lydi ihn dann sah. Wir waren echt froh ihn wieder gefunden zu haben! 1.260 +Er war einen anderen Weg den Berg hinauf und so an uns vorbei gegangen. Dort hatte er gewartet und sich dann eine Marschrutka zum Busbahnhof genommen. Von dort war er dann den Weg bis zur Festung zurück gelaufen, wo Lydi ihn dann sah. Wir waren echt froh ihn wieder gefunden zu haben! 1.261 1.262 Die Nacht verbrachten wir dann auf einem kleinen Hügel in der Nähe der Festung, mit Blick auf die nächtliche Stadt. Es war zwar windig, aber dafür flach; und die Musik vom Strand waren auch keine Technobässe, sondern die Gitarren von Queen und Deep Purple. 1.263