docs/Reisebericht-Ukraine07
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added 2007-08-16
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1.1 --- a/Reisebericht-Ukraine07.tex Mon Sep 03 10:03:21 2007 +0200 1.2 +++ b/Reisebericht-Ukraine07.tex Mon Sep 03 12:25:59 2007 +0200 1.3 @@ -199,6 +199,29 @@ 1.4 1.5 \section{Do, 2007-08-16} 1.6 1.7 +Bis 09:30 Uhr ausgeschlafen. Dann sind Jassi und Malte zum Einkaufen gegangen, während Lydi und ich ncoh ein bisschen gekuschelt haben. 1.8 + 1.9 +Dann gab's ein nettes Frühstück mit Wanda, der ``Vermieterin''. Danach packten wir zusammen und Wanda brachte uns zum Bus. 1.10 + 1.11 +Zurück in der Stadt war unser erster Weg zum \textit{Xtreme-Outdoorshop} um für Malte einen neuen Rucksack zu kaufen. Wir wurden fündig und Malte begann auf der Straße seinen Rucksack umzupacken. Im Verlauf der Umpackaktion amüsierte sich Jassi über Maltes Kleidung und Malte kommentierte dies nach mehreren Minuten des Leidens mit ``du undankbares Geschöpf!''. Danach war die Sache gegessen. 1.12 + 1.13 +Einige Zeit durch die Stadt gelaufen. Dort Shaorma (ukrainischer Döner) gegessen, und zwar auf den Treppen vor dem Parlament. Dazu gab's ``Yesterday'' und andere Klassiker vom Straßenmusiker und ab und an Sprühregen von den Fontänen nebenan - Perfekt! Ich hätte stundenlang einfach da sitzen können. 1.14 + 1.15 +Am Bahnhof angekommen steuerten die einen direkt das WC an, während die anderen auf dem Bahnhofsvorplatz das Gepäck ``bewachten'' und die vorherrschende Stimmung wirken ließen. 1.16 + 1.17 +Dann wurden wir noch von einem deutschen Tourist angesprochen, der unseren Reiseführer wiedererkannte. Nach ein paar Minuten Konversation machten wir uns dann auf die Suche nach dem Bus, der uns aus der Stadt bringen sollte. Unsere Rucksäcke belegen dabei zwei Sitzplätze. Ob es unverschämt ist, dass dafür mehrere Personen stehen müssen, möchte ich nicht beantworten. 1.18 + 1.19 +Wir befinden uns nun also im Trolleybus auf der Linie zwischen Simferopol und Yalta, die mit 90 Kilometern die längste Trolleyroute Europas ist. Unser Ziel ist allerdings schon Perevalne, das auf halber Strecke von Simferopol und Alushta (und damit dem Meer) liegt. Damit befinden wir uns dann am Anfang des Gebirges, über das unser Weg in Richtung Küste führen wird. 1.20 + 1.21 +In Perevalne sind wir ausgestiegen, haben uns noch mit Lebensmitteln eingedeckt und sind dann bergan gegangen. Dieser Weg war gut ausgeschildert (6-127) und immer wenn nötig, gut zu erkennen. Der Untergrund war mitunter ziemlich lose, ansonsten konnte man aber auf griffigen Fels treten. Im Gegensatz zu den gewohnten Mitteleuropäischen Alpenwegen ging der WEg eist geradewegs den Hang hoch. Wer Kehren bevorzugte, musste sich diese eben selbst suchen. 1.22 + 1.23 +Da wir abends aufgestiegen sind, war es schonnicht mehr so heiß, was die Anstrenung aber durchaus wett machte. 1.24 + 1.25 +Und dann ließen wir die Felsen hinter uns und kamen über die Kante, und \dots es war herrlich! Eine Ebene mit gleichmäßigem dürren Gras und einer Menge Wind und der untergehenden Sonne --- ein Traum! 1.26 + 1.27 +Hier schlugen wir unser Lager auf. 1.28 + 1.29 +Abendessen in solch toller Umgebung und dann das Zelt für Lydi \& mich und die Nacht unter freiem Himmel für die anderen zwei. 1.30 1.31 1.32