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comparison Reisebericht-Ukraine07.tex @ 21:7e4fcfab03a8
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author | meillo@marmaro.de |
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date | Tue, 16 Oct 2007 22:51:33 +0200 |
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375 \section{Di, 2007-08-21} | 375 \section{Di, 2007-08-21} |
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377 Der Handywecker klingelt --- es ist 04:30 Uhr! Keiner ist fertig mit schlafen, aber wir müssen raus. Unser Bus nach Simferopol geht um 06:00 Uhr am Busbahnhof; bis dahin ist es ein eStunde Fußmarsch. So ziehen wir los. | 377 Der Handywecker klingelt --- es ist 04:30 Uhr! Keiner ist fertig mit schlafen, aber wir müssen raus. Unser Bus nach Simferopol geht um 06:00 Uhr am Busbahnhof; bis dahin ist es eine Stunde Fußmarsch. So ziehen wir los. |
378 | 378 |
379 Wir kommen kurz vor sechs an. Zeit für ein kleines Frühstück. | 379 Wir kommen kurz vor sechs an. Zeit für ein kleines Frühstück. |
380 | 380 |
381 Kaum eingestiegen, schliefen wir auch die meiste Zeit der zwei Stunden Busfahrt. | 381 Kaum eingestiegen, schliefen wir auch die meiste Zeit der zwei Stunden Busfahrt. |
382 | 382 |
383 In Simferopol kauften wir Zugtickets für die Fahrt nach Kiew am 25. und frühstückten ein zweites Mal, jetzt ausgiebig. | 383 In Simferopol kauften wir Zugtickets für die Fahrt nach Kiew am 25. und frühstückten ein zweites Mal, jetzt ausgiebig. |
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385 Es waren ncoh zwei STunden bis unser Zug nach Bakchysarai abfuhr. Ich machte ein Nickerchen bei den Rucksacken, die Anderen Abstecher in die Stadt. Um kurz vor zwälf bestigen wir den Zug. | 385 Es waren noch zwei Stunden bis unser Zug nach Bakchysarai abfuhr. Ich machte ein Nickerchen bei den Rucksäcken, die Anderen Abstecher in die Stadt. Um kurz vor zwölf bestiegen wir den Zug. |
386 | 386 |
387 In Bakchysarai wollten wir drei Nächte bleiben um die Umgebung in Tagestouren (mit wenig Gepäck) zu erkunden. Es galt also eine gute (Betten + Dusche) und trotzdem preiswerte (ca. 20 Hryvna) Unterkunft zu finden. Unser Plan war, es in der Umgebung des Khanpalastes zu versuchen. Da Bakchysarai sehr langgezogen ist, war erneut ein betächtlicher Fußmarsch zu leisten. Unterwegs machten wir allerdings Mittagspause mit selbst zubereitetem Tomatensalat. | 387 In Bakchysarai wollten wir drei Nächte bleiben um die Umgebung in Tagestouren (mit wenig Gepäck) zu erkunden. Es galt also eine gute (Betten + Dusche) und trotzdem preiswerte (ca. 20 Hryvna) Unterkunft zu finden. Unser Plan war, es in der Umgebung des Khanpalastes zu versuchen. Da Bakchysarai sehr langgezogen ist, war erneut ein betächtlicher Fußmarsch zu leisten. Unterwegs machten wir allerdings Mittagspause mit selbst zubereitetem Tomatensalat. |
388 | 388 |
389 Anhand des Reiseführers hatten wir ein paar Adressen von Übernachtunsangeboten. Die zweite Adresse war ein Volltreffer. Es kostete nun zwar 25,- pro Person und Nacht im Vierbettzimmer. Aber alles war sehr schön und sauber eingerichtet. MIt schattigen Sitz-/Essmöglichkeiten, ganz vielen Blumen und hervorragenden Duschen. Wir fühlten uns, nach der anstrengenden letzten Zeit, sehr wohl! | 389 Anhand des Reiseführers hatten wir ein paar Adressen von Übernachtunsangeboten. Die zweite Adresse war ein Volltreffer. Es kostete nun zwar 25,- pro Person und Nacht im Vierbettzimmer. Aber alles war sehr schön und sauber eingerichtet. Mit schattigen Sitz-/Essmöglichkeiten, ganz vielen Blumen und hervorragenden Duschen. Wir fühlten uns, nach der anstrengenden letzten Zeit, sehr wohl! |
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391 Da keiner die nötige Lust fand einkaufen zu gehen, beschlossen wir uns heute bekochen zu lassen. Das Restaurant war echt vornehmn und wir dinierten königlich. | 391 Da keiner die nötige Lust fand einkaufen zu gehen, beschlossen wir uns heute bekochen zu lassen. Das Restaurant war echt vornehm und wir dinierten königlich. |
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393 Heute war definitiv ein es-sich-gutgehen-lassen-Tag! | 393 Heute war definitiv ein es-sich-gutgehen-lassen-Tag! |
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398 \section{Mi, 2007-08-22} | 398 \section{Mi, 2007-08-22} |
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400 Ausgeschlafen, ach wie tut das gut! Dann gemütlich frühstücken und faulenzen. | 400 Ausgeschlafen, ach wie tut das gut! Dann gemütlich frühstücken und faulenzen. |
401 | 401 |
402 So gegen MIttag machten wir uns auf, den Khanspalast gleich hier um die Ecke zu besichten. Dieser Palastkomplex seei eines der wichtigsten Denkmäler der Krim. Es war dann auch wirklcih interessant durch die Höfe zu schlendern und die kunstvolen GEbäude anzuschauen. Insbesondere die Moschee brägte dabei das Bild des großen Innnenhofes. | 402 So gegen Mittag machten wir uns auf, den Khanspalast gleich hier um die Ecke zu besichtigen. Dieser Palastkomplex sei eines der wichtigsten Denkmäler der Krim. Es war dann auch wirklich interessant durch die Höfe zu schlendern und die kunstvolen Gebäude anzuschauen. Insbesondere die Moschee prägte dabei das Bild des großen Innnenhofes. |
403 | 403 |
404 Nachdem wir genug Palast angeguckt hatten (und dabei auch ein Brautpaar bewundern konnnte), entdeckte Malte noch seinen bisherigen Urlaubshöhepunkt: Alain\& Glenn .... und ihre 40 oder mehr amerikanische Freunde, die allesamt die englische Touriführung mitmachten. Und zugegebenermßen: es war ein Vergnügen sie zu beobachten. ;-) | 404 Nachdem wir genug Palast angeguckt hatten (und dabei auch ein Brautpaar bewundern konnnten), entdeckte Malte noch seinen bisherigen Urlaubshöhepunkt: Alain\& Glenn .... und ihre 40 oder mehr amerikanischen Freunde, die allesamt die englische Touriführung mitmachten. Und zugegebenermaßen: es war ein Vergnügen sie zu beobachten. ;-) |
405 | 405 |
406 Als wir ausgeguckt hatten, trennten uns unsere Wege. Die anderen zwei besorgten alles Nötige für's Abendessen. Wir dagegen besorgten uns ein Eis und entdeckten den wundervollen Maulbeerbaum voller reifer Früchte. Lydi freute sich wie ein Kind an Weihnachten und sah danach wie ein eben solches, das ein Glas Nutella geschenkt bekommen hat, aus \dots nur eben in rot! | 406 Als wir ausgeguckt hatten, trennten sich unsere Wege. Die anderen zwei besorgten alles Nötige für's Abendessen. Wir dagegen besorgten uns ein Eis und entdeckten den wundervollen Maulbeerbaum voller reifer Früchte. Lydi freute sich wie ein Kind an Weihnachten und sah danach wie ein eben solches, das ein Glas Nutella geschenkt bekommen hat, aus \dots nur eben in rot! |
407 | 407 |
408 Abends gab es dann köstlichen ``Reis mit Scheiß'' und Salat-Allerlei mit TODO (sowas wie Schmand). Kochen durften wir dabei in der Küche der Vermieter; und es war so viel, dass es auch ncoh für morgen reicht. | 408 Abends gab es dann köstlichen ``Reis mit Scheiß'' und Salat-Allerlei mit TODO (sowas wie Schmand). Kochen durften wir dabei in der Küche der Vermieter; und es war so viel, dass es auch noch für den nächsten Tag reichen sollte. |
409 | 409 |
410 Zwei Runden ``Bohnanza'' ließen diesen Tag dann ausklingen. | 410 Zwei Runden ``Bohnanza'' ließen diesen Tag dann ausklingen. |
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416 \section{Do, 2007-08-23} | 416 \section{Do, 2007-08-23} |
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418 Als wir aufwachten, war Lydi schon beim Einkaufen gewesen. | 418 Als wir aufwachten, war Lydi schon beim Einkaufen gewesen. |
419 | 419 |
420 Malte war schon seit gestern abend krank und blieb im Bett. Mir war auch nciht zu 100\% wohl und so legte ich mcih auf die überdachte Liege im Garten und döste. Die Lädels lasen. | 420 Malte war schon seit gestern abend krank und blieb im Bett. Mir war auch nicht zu 100\% wohl und so legte ich mich auf die überdachte Liege im Garten und döste. Die Mädels lasen. |
421 | 421 |
422 Gegen MIttag wollten Lydi und ich dann eine Wanderung machen, um uns die Höhlen und Felsenstädte der Umgebung anzuschauen. Jassi blieb bei Malte. | 422 Gegen Mittag wollten Lydi und ich dann eine Wanderung machen, um uns die Höhlen und Felsenstädte der Umgebung anzuschauen. Jassi blieb bei Malte. |
423 | 423 |
424 Für mcih wäre es allerdings besser gewesen, auf die Wanderung zu verzichten und stattdessen im Bett zu bleiben. Denn schon nach nicht allzulanger Zeit musste ich aufgeben --- es war zu anstrengend, und ich vor allem zu schlapp. Wir drehten um. | 424 Für mich wäre es allerdings besser gewesen, auf die Wanderung zu verzichten und stattdessen im Bett zu bleiben. Denn schon nach nicht allzulanger Zeit musste ich aufgeben --- es war zu anstrengend, und ich vor allem zu schlapp. Wir drehten um. |
425 | 425 |
426 Kaum im 'Quartier angekommen legte ich mich hin und schlif ein. | 426 Kaum im 'Quartier angekommen legte ich mich hin und schlief ein. |
427 | 427 |
428 Malte ging es inzwischen wieder besser und die beiden Mädels zogen gemeinsam los. Sie erkundeten die Felsen auf der Nordseite von Bakchysarai mit den Felsformationen die wie Osterinsel-Köpfe aussehen und ``Sphinx'' genannt werden. Nach dem was sie erzählten, musste es ein echt klasse Ausflug gewesen sein \dots so ohne Männer. | 428 Malte ging es inzwischen wieder besser und die beiden Mädels zogen gemeinsam los. Sie erkundeten die Felsen auf der Nordseite von Bakchysarai mit den Felsformationen die wie Osterinsel-Köpfe aussehen und ``Sphinx'' genannt werden. Nach dem was sie erzählten, musste es ein echt klasse Ausflug gewesen sein \dots so ohne Männer. |
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430 Gegen Abend lebten Malte und ich wieder etwas auf. | 430 Gegen Abend lebten Malte und ich wieder etwas auf. |
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433 | 433 |
434 Es gab dann primär die Reste von Gestern, die wir gerade so schafften. | 434 Es gab dann primär die Reste von Gestern, die wir gerade so schafften. |
435 | 435 |
436 Anschließend wandte sich jeder wieder seinen eigenen Beschäftigungen zu. | 436 Anschließend wandte sich jeder wieder seinen eigenen Beschäftigungen zu. |
437 | 437 |
438 Wie es in den nächsten zwei Tagen (bevor wir nach Kiew fahren) weiter geht, hängt von Maltes und meiner Verfassun gmorgen früh ab. Geplant ist jedenfalls nch ein BEsucht von Sevastopol, dem Stützpunkt der Schwarzmeer Flotte. | 438 Wie es in den nächsten zwei Tagen (bevor wir nach Kiew fahren) weiter geht, hängt von Maltes und meiner Verfassung morgen früh ab. Geplant ist jedenfalls noch ein Besucht von Sevastopol, dem Stützpunkt der Schwarzmeer Flotte. |
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443 \section{Fr, 2007-08-24} | 443 \section{Fr, 2007-08-24} |
444 | 444 |
445 Die Nacht auf der Liege im Freien war wirklich angenehm gewesen. Inzwischen geht es Malte und mir auch wieder besser. | 445 Die Nacht auf der Liege im Freien war wirklich angenehm gewesen. Inzwischen geht es Malte und mir auch wieder besser. |
446 | 446 |
447 Wir packten zusammen und räumten unser Zimmer, dann zogen wir los. Wir nahmen die Marschrutka zum Bahnhof um uns den ermüdenden Fußmarsch zu ersparen. Marshrutkas kosten für gewöhnlich einen, oder auch mal zwei, Hryvna pauschal (egal wie weit man fährt). Mit unseren Rucksäcken durften wir schon mal dden gleichen Betrag zusätzlich drauflegen. Dies liegt jedoch im Ermessen des Fahrers. | 447 Wir packten zusammen und räumten unser Zimmer, dann zogen wir los. Wir nahmen die Marschrutka zum Bahnhof um uns den ermüdenden Fußmarsch zu ersparen. Marshrutkas kosten für gewöhnlich einen, oder auch mal zwei, Hryvna pauschal (egal wie weit man fährt). Mit unseren Rucksäcken durften wir schon mal den gleichen Betrag zusätzlich drauflegen. Dies liegt jedoch im Ermessen des Fahrers. |
448 | 448 |
449 Wir hatten eine Stunde bis der Zug fuhr. Diese verbrachten die Anderen auf dem Markt um die Ecke (wo man beim Schlachten zuschauen konnte), ich bleib beim GEpäck. | 449 Wir hatten eine Stunde bis der Zug fuhr. Diese verbrachten die Anderen auf dem Markt um die Ecke (wo man frisch geschlachtete Fleischstücke bewundern konnte), ich bleib beim Gepäck. |
450 | 450 |
451 Im Zug spielte einer Gitrarre und ein paar sangen mit. Wir saßen auf dem Gang. | 451 Im Zug spielte einer Gitrarre und ein paar sangen mit. Wir saßen auf dem Gang. |
452 | 452 |
453 Sevastopol, hier waren wir nun, in der letzten Stadt in die uns unser Weg auf der Krim noch führen sollte. | 453 Sevastopol, hier waren wir nun, in der letzten Stadt in die uns unser Weg auf der Krim noch führen sollte. |
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464 \section{Sa, 2007-08-25} | 464 \section{Sa, 2007-08-25} |
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466 Nach dem Frühstück machten sich Lydi und ich auf um uns den Hafen und ein bisschen Stadt anzuschauen, schlie0lich hatte ich bis auf den Bahnhof noch nichts gesehen. | 466 Nach dem Frühstück machten sich Lydi und ich auf um uns den Hafen und ein bisschen Stadt anzuschauen, schließlich hatte ich bis auf den Bahnhof noch nichts gesehen. |
467 | 467 |
468 Wir nahmen den Trolleybus und sahen Kriegsschiffe, U-Boote, zivile Schiffe, Einkaufsmeilen, haufenweise Zeichen Sevastopols politischer und vor allem militärischer Wichtigkeit, eine Lenin-Statue, und was man halt sonst noch so in Städten sehen kann. | 468 Wir nahmen den Trolleybus und sahen Kriegsschiffe, U-Boote, zivile Schiffe, Einkaufsmeilen, haufenweise Zeichen Sevastopols politischer und vor allem militärischer Wichtigkeit, eine Lenin-Statue, und was man halt sonst noch so in Städten sehen kann. |
469 | 469 |
470 Jassi und Malte machten ihre eigene Tour durch die Stadt. Dort fand Jassi dann auch endlich Ersatz für ihre liegen gelassene Brille. | 470 Jassi und Malte machten ihre eigene Tour durch die Stadt. Dort fand Jassi dann auch endlich Ersatz für ihre liegen gelassene Brille. |
471 | 471 |
472 Im Zug trafen wir dann wieder auf diesen herumreisenden Gitarrespieler, der mit seinen Songs ein Lächeln auf meine Lippen und Hüpflust in mein Herz zaubern kann. Und er verewigte sich in diesem Bericht --- Yeah! | 472 Im Zug trafen wir dann wieder auf diesen herumreisenden Gitarrespieler, der mit seinen Songs ein Lächeln auf meine Lippen und Hüpflust in mein Herz zaubern kann. Und er verewigte sich in diesem Bericht --- Yeah! |
473 | 473 |
474 In Simferopol haten wir noch 2,5 Stunden Aufendthalt, die mit Markt besuchen, auf dem Boden rumhocken, Leute angucken und Abendessen gefüllt wurden. | 474 % TODO: Autogramm vom Gitarrist einfügen |
475 | |
476 In Simferopol hatten wir noch 2,5 Stunden Aufenthalt, die mit Markt besuchen, auf dem Boden rumhocken, Leute angucken und Abendessen gefüllt wurden. | |
475 | 477 |
476 Dann bestiegen wir den Zug, in dem wir die folgenden 18 Stunden verbringen sollten. Wieder Schlafwagen (klar), aber eine Klasse tiefer (d.h. keine geschlossenen Abteils), dafür lagen wir aber alle beieinander in einer Ecke. | 478 Dann bestiegen wir den Zug, in dem wir die folgenden 18 Stunden verbringen sollten. Wieder Schlafwagen (klar), aber eine Klasse tiefer (d.h. keine geschlossenen Abteils), dafür lagen wir aber alle beieinander in einer Ecke. |
477 | 479 |
478 Nach einer Partie ``Wizard'' legten wir uns dann hin. | 480 Nach einer Partie ``Wizard'' legten wir uns dann hin. |
479 | 481 |
480 | 482 |
481 | 483 |
482 | 484 |
483 \section{So, 2007-08-26} | 485 \section{So, 2007-08-26} |
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485 Bevor wir um halb eins in Kiew waren, passierte nicht besonders viel. Wir sind es ja nun schon gewöhnt, uns die Zeit im Zug zui vertreiben: Das wird geschlafen, gelesen, gegessen, zum Fenster rausgeguckt, es werden Kreuzworträtsel gelöst (oder es zumindest versucht), \dots | 487 Bevor wir um halb eins in Kiew waren, passierte nicht besonders viel. Wir sind es ja nun schon gewöhnt, uns die Zeit im Zug zu vertreiben: Das wird geschlafen, gelesen, gegessen, zum Fenster rausgeguckt, es werden Kreuzworträtsel gelöst (oder es zumindest versucht), \dots |
486 | 488 |
487 Dann waren wir in Kiew, in einem Bahnhof der an einigen Ecken nach Flughafen erinnert. Hier trafen wir auch die drei von Jassis Freunden, die mit ihr in den nächsten Tagen ein Workcamp leiten. | 489 Dann waren wir in Kiew, in einem Bahnhof, der an einigen Ecken nach Flughafen erinnert. Hier trafen wir auch die drei von Jassis Freunden, die mit ihr in den nächsten Tagen ein Workcamp leiten. |
488 | 490 |
489 Bevor wir allerdings mit ihnen loszogen, wollten wir uns noch um Lydis und mein Rückfahrticket kümmern --- denn wir fahren alleine Heim, während die anderen Zwei noch dieses Workcamp hier in der Ukraine haben. | 491 Bevor wir allerdings mit ihnen loszogen, wollten wir uns noch um Lydis und mein Rückfahrticket kümmern --- denn wir fahren alleine Heim, während die anderen Zwei noch dieses Workcamp hier in der Ukraine haben. |
490 | 492 |
491 Nun war es aber so, dass die gute Frau am schalter nur Direktfahrten buchen konnte. Nach Passau ist aber nur mit Umsteigen möglich. Die Alternativen waren jetzt Budapest und dort selbst ein Ricket nach Passau besorgen, oder Berlin und von dort ingendwie (Mitfahrgelegenheit oder trampen) nach Hause. | 493 Nun war es aber so, dass die gute Frau am Schalter nur Direktfahrten buchen konnte. Nach Passau ist aber nur mit Umsteigen möglich. Die Alternativen waren jetzt Budapest und dort selbst ein Ricket nach Passau besorgen, oder Berlin und von dort ingendwie (Mitfahrgelegenheit oder trampen) nach Hause. |
492 | 494 |
493 Da wir erst übermorgen früh los wollten um uns Kiew noch anschauen zu können, verschoben wir die Entscheidung erst mal. | 495 Da wir erst übermorgen früh los wollten um uns Kiew noch anschauen zu können, verschoben wir die Entscheidung erst mal. |
494 | 496 |
495 Zur Möglichkeit Heimfahrt per Bus konnten wir keinerlei Informatieonen bekommen, da Sonntag war. | 497 Zur Möglichkeit Heimfahrt per Bus konnten wir keinerlei Informationen bekommen, da Sonntag war. |
496 | 498 |
497 Wir nahmen die Matro zur Nächtigungsstätte. Jassi, Malte und die anderen drei hatten sich für das Workcamp in eine Art Jugendherberge einquartiert. Der Versuch uns dort einzuschmuggeln war leider nicht so sehr erfolgreich. Wir wurden gleich im Eingangsbereich von einer bissigen Wachfrau abgefangen, kamen aber trotzdem nach oben. Dort haben wir dann auch in Jassis und Maltes Zimmer geschlafen. | 499 Wir nahmen die Metro zur Nächtigungsstätte. Jassi, Malte und die anderen drei hatten sich für das Workcamp in eine Art Jugendherberge einquartiert. Der Versuch uns dort einzuschmuggeln war leider nicht so sehr erfolgreich. Wir wurden gleich im Eingangsbereich von einer bissigen Wachfrau abgefangen, kamen aber trotzdem nach oben. Dort haben wir dann auch in Jassis und Maltes Zimmer geschlafen. |
498 | 500 |
499 Bevor wir uns allerdings schlafen legten, gab's noch ein gemeinsames Abendessen zu siebt. Es gab Riesen-Pelmini mit Hackfleisch oder süßem Käse und dazu Gurkensalat. | 501 Bevor wir uns allerdings schlafen legten, gab's noch ein gemeinsames Abendessen zu siebt. Es gab Riesen-Pelmini mit Hackfleisch oder süßem Käse und dazu Gurkensalat. |
500 | 502 |
501 Mit vollem Bauch hauten wir uns dann auf's Ohr. | 503 Mit vollem Bauch hauten wir uns dann auf's Ohr. |
502 | 504 |
505 | 507 |
506 | 508 |
507 | 509 |
508 \section{Mo, 2007-08-27} | 510 \section{Mo, 2007-08-27} |
509 | 511 |
510 Wir haben nun also doch offizielle hier geschlafen. Nachts hat Jassi noch für uns gezahlt. | 512 Wir haben nun also doch offiziell hier geschlafen. Nachts hat Jassi noch für uns gezahlt. |
511 | 513 |
512 Morgens gab's dann gemeinsames Frühstück, nach dem wir in die Stadt aufbrechen wollten. | 514 Morgens gab's dann gemeinsames Frühstück, nach dem wir in die Stadt aufbrechen wollten. |
513 | 515 |
514 Brians Zimmerschloss ließ sich nicht mehr öffnen und so blieben er und Anja erst mal da. Wir wollten sie später in der Stadt wieder treffen. Malte ruhte sich im Bett aus und ich zog mit den Mädels los. | 516 Brians Zimmerschloss ließ sich nicht mehr öffnen und so blieben er und Anja erst mal da. Wir wollten sie später in der Stadt wieder treffen. Malte ruhte sich im Bett aus und ich zog mit den Mädels los. |
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518 Weiter ging es zur Sophienkathedrale (UNESCO Weltkulturerbe). Danach zur Klosterkirche St. Michael, einer beeindruckenden Kirche mit reich bemalten und vergoldeten Innenwänden --- auf jeden Fall sehenswert! | 520 Weiter ging es zur Sophienkathedrale (UNESCO Weltkulturerbe). Danach zur Klosterkirche St. Michael, einer beeindruckenden Kirche mit reich bemalten und vergoldeten Innenwänden --- auf jeden Fall sehenswert! |
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520 Dann kehrten wir zum zentralen Platz ``Majdan'' zurück, wo Jassi sich mit Anja und Brian traf. Lydi und ich besuchten die Toilette bei McDonalds (!) und zogen dann alleine los. Besser gesagt, zog Lydi alleine los, mir war mehr nach ausruhen. schließlich bin ich noch nicht ganz gesund. | 522 Dann kehrten wir zum zentralen Platz ``Majdan'' zurück, wo Jassi sich mit Anja und Brian traf. Lydi und ich besuchten die Toilette bei McDonalds (!) und zogen dann alleine los. Besser gesagt, zog Lydi alleine los, mir war mehr nach ausruhen. schließlich bin ich noch nicht ganz gesund. |
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522 Ich legte mich also an den Rand eines dieser Plätze mit allerlei interessanter Gebäude ringsum. Dort döste ich in der Sonne, bis \dots plötzlich zwei Polizisten vor mir standen und mich irgendwas fragten, das ich nciht verstand. Ob sie kein Englisch konnten, oder es nuur nich teinsetzen wollten, kann icih nicht sagen. ``Passport'' und ``Visa'' waren jedenfalls die einzigen Worte, die ich verstand. Glücklicherweise hatte Lydi unsere Pässse bei mir deponiert --- wäre sicher interessant gewesen die Umstände andernfalls zu erklären. So beäugten sie meinen Pass und gaben mir dann zu verstenen, dass man sich nicht längere Zeit in der Nähe von politischen oder militärischen Gebäuden niederlassens sollte. (Oder fürchteten sie in mir etwa einen polnischen Spion \dots mit Bart, langen Haaren, lässiger Badeshorts und Krakow-T-Shrit \dots ?) Jedenfalls ein interessanter Zwischenfall. | 524 Ich legte mich also an den Rand eines dieser Plätze mit allerlei interessanter Gebäude ringsum. Dort döste ich in der Sonne, bis \dots plötzlich zwei Polizisten vor mir standen und mich irgendwas fragten, das ich nicht verstand. Ob sie kein Englisch konnten, oder es nur nicht einsetzen wollten, kann ich nicht sagen. ``Passport'' und ``Visa'' waren jedenfalls die einzigen Worte, die ich verstand. Glücklicherweise hatte Lydi unsere Pässse bei mir deponiert --- wäre sicher interessant gewesen die Umstände andernfalls zu erklären. So beäugten sie meinen Pass und gaben mir dann zu verstenen, dass man sich nicht längere Zeit in der Nähe von politischen oder militärischen Gebäuden niederlassen sollte. (Oder fürchteten sie in mir etwa einen polnischen Spion \dots mit Bart, langen Haaren, lässiger Badeshorts und Krakow-T-Shirt \dots ?) Jedenfalls ein interessanter Zwischenfall. |
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524 Als Lydi wieder da war, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, wo wir wieder auf die Anderen treffen wollten. So stand Trolleybus und Metro an, die wir alleien bewältigen mussten. Es war aber kein Problem, die Beschreibung die uns die anderen geliefert hatten, passte wunderbar. Uns chon waren wir am Treffpunkt der WEorkcamps, wo die Teilnehmer nach und nach zusammen kamen. | 526 Als Lydi wieder da war, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, wo wir wieder auf die Anderen treffen wollten. So stand Trolleybus und Metro an, die wir allein bewältigen mussten. Es war aber kein Problem, die Beschreibung die uns die anderen geliefert hatten, passte wunderbar. Und schon waren wir am Treffpunkt der Workcamps, wo die Teilnehmer nach und nach zusammen kamen. |
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526 Dann brach die Workcamp-Gruppe auf Richtung Nachtlager und Jassi mit uns zwei um uns Zugtickets in die Heimat zu kaufen. | 528 Dann brach die Workcamp-Gruppe auf Richtung Nachtlager und Jassi mit uns zwei um uns Zugtickets in die Heimat zu kaufen. |
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528 Tickets nach Berlin? --- Keine Chance! --- Hä? --- Jedenfalls nicht für morgen. --- Toll! Für Budapest das selbe. Ledigleich für Prag hätte es eventuell noch was gegeben. Wo waren unsere Pläne erneut dahin. | 530 Tickets nach Berlin? --- Keine Chance! --- Hä? --- Jedenfalls nicht für morgen. --- Toll! Für Budapest das selbe. Lediglich für Prag hätte es eventuell noch was gegeben. So waren unsere Pläne erneut dahin. |
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530 Gekauft haben wir dann Kiew---Warschau, denn die gab es; und um endlich mal loszukommen. Und weil man von Warschau nach Berlin alle zwei Stunden fahren könne. Okay, immerhin dieser Schritt wäre geschafft. Der Zug geht dann morgen um 12:41 Uhr. | 532 Gekauft haben wir dann Kiew---Warschau, denn die gab es; und um endlich mal loszukommen. Und weil man von Warschau nach Berlin alle zwei Stunden fahren könne. Okay, immerhin dieser Schritt wäre geschafft. Der Zug geht dann morgen um 12:41 Uhr. |
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532 Im Zimmer angekommen, kippte ich gleich in's Bett. | 534 Im Zimmer angekommen, kippte ich gleich in's Bett. |
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538 \section{Di, 2007-08-28} | 540 \section{Di, 2007-08-28} |
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540 Nach Frühstück in großer Runde mit den Workcamplern, hatte für uns die STunde des Aufbruchs geschlagen. Wir packten, verabscheidenten Jassi und Malte und zogen alleine unseres Wegs. Mit Trolleybus und Metro fast schon sourverän durch Kiew zum BAhnhof. Dort haben wir uns nochmal mit Essen und Trinken eingedeckt \dots und dann saßen wir auch schon im Zug nach Warschau. | 542 Nach Frühstück in großer Runde mit den Workcamplern, hatte für uns die Stunde des Aufbruchs geschlagen. Wir packten, verabschiedeten Jassi und Malte und zogen alleine unseres Wegs. Mit Trolleybus und Metro fast schon sourverän durch Kiew zum Bahnhof. Dort haben wir uns nochmal mit Essen und Trinken eingedeckt \dots und dann saßen wir auch schon im Zug nach Warschau. |
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542 Wir aßen gemütlich, lasen, Lydi lernte Sechsundsechzig, wir kauften ein Kilo Äpfel mit Druckstellen während eines Haltes und wir fanden auch jemanden, der uns die im Rucksack vergessenen (fertig frankierten) Postkarten einwarf. So rollten wir Stunde um STunde dahin, während draußen endlcose Getreidefelder vorbei zogen. So würde man das wohl erwarten, tatsächlich ist es daußen aber eher gruün statt gelb. Trotzdem gibt es natürlich diese weitreichenden Ährendlandschaften , nur halt nicht gerade hier. | 544 Wir aßen gemütlich, lasen, Lydi lernte Sechsundsechzig, wir kauften ein Kilo Äpfel mit Druckstellen während eines Haltes und wir fanden auch jemanden, der uns die im Rucksack vergessenen (fertig frankierten) Postkarten einwarf. So rollten wir Stunde um Stunde dahin, während draußen endlose Getreidefelder vorbei zogen. So würde man das wohl erwarten, tatsächlich ist es daußen aber eher grün statt gelb. Trotzdem gibt es natürlich diese weitreichenden Ährenlandschaften , nur halt nicht gerade hier. |
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544 Gegen Abend begannen dann allerlei Fahrgäste allerlei Zeugs hinter Wandverkleidungen und so zu verstecken. Zwei Typen versuchten gar in unserem Abteil etwas unterzubringen --- wir waren fassungslos. Krass! Je näher die Grenze kam, desto fleißiger wurde gearbeitet, bis dann irgendwann jeder fertig war. | 546 Gegen Abend begannen dann allerlei Fahrgäste allerlei Zeugs hinter Wandverkleidungen und so zu verstecken. Zwei Typen versuchten gar in unserem Abteil etwas unterzubringen --- wir waren fassungslos. Krass! Je näher die Grenze kam, desto fleißiger wurde gearbeitet, bis dann irgendwann jeder fertig war. |
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546 Und dann waren wir an der Grenze. Die Passformalitätten liefen wir gewohnt ab. Dass unser Zug jedoch in eine rießige Halle fuhr, dort angehoben wurde und dann halb zerlegt, das war eine neue Erfahrung. Das versteckte Gepäck der neben uns liegenden wurde Stück für Stück zum Vorschein gebracht, und auch einigen anderen Fahrgästen ging es nicht anders. Wir dagegen hatten keinerlei Probleme, so mussten wir nicht mal unsere Rucksäcke öffnen. | 548 Und dann waren wir an der Grenze. Die Passformalitätten liefen wir gewohnt ab. Dass unser Zug jedoch in eine rießige Halle fuhr, dort angehoben wurde und dann halb zerlegt, das war eine neue Erfahrung. Das versteckte Gepäck der neben uns liegenden wurde Stück für Stück zum Vorschein gebracht, und auch einigen anderen Fahrgästen ging es nicht anders. Wir dagegen hatten keinerlei Probleme, so mussten wir nicht mal unsere Rucksäcke öffnen. |
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554 \section{Mi, 2007-08-29} | 556 \section{Mi, 2007-08-29} |
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556 Nachdem wir uns etwas umgeschaut hatten, wollten wi zuerst für unsere Rickets nach Berlin sorgen. Sprachversuche in ENglisch waren leider nicht besonders erfolgreich, aber als wir erst am richtigen Schalter (für ausländische Tickets) waren, war der Rest mit Englisch ganz easy. Wir tauschten Geld und schon waren wir im Besitz einer Reiseberechtigung in die deutsche Hauptstadt. | 558 Nachdem wir uns etwas umgeschaut hatten, wollten wi zuerst für unsere Tickets nach Berlin besorgen. Sprachversuche in Englisch waren leider nicht besonders erfolgreich, aber als wir erst am richtigen Schalter (für ausländische Tickets) waren, war der Rest mit Englisch ganz easy. Wir tauschten Geld und schon waren wir im Besitz einer Reiseberechtigung in die deutsche Hauptstadt. |
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558 Wir hatten vier Stunden Zeit, bis unser Zug auslief und so wollten wir uns um unsere Bedürfnisse Nr.2 und 3 kümmern: Frühstücken und eine einladende Toilette besuchen. Letzteres fanden wir an einem Ort, den wir sonst zu meiden pflegen: McDonalds. Dennoch, die Sauberkeit der Toiletten dort ist immer auf gutem Niveau. In manchen Gegenden sind sie WCs dort auch die besten die man so finden kann. | 560 Wir hatten vier Stunden Zeit, bis unser Zug auslief und so wollten wir uns um unsere Bedürfnisse Nr.2 und 3 kümmern: Frühstücken und eine einladende Toilette besuchen. Letzteres fanden wir an einem Ort, den wir sonst zu meiden pflegen: McDonalds. Dennoch, die Sauberkeit der Toiletten dort ist immer auf gutem Niveau. In manchen Gegenden sind sie WCs dort auch die besten die man so finden kann. |
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560 Zum Frühstück gab's was vom Bäcker um die Ecke und wir saßen auf einer Parkbank umgeben von Hochäusern, Denkmälern, historischen Gebäuden, einem Rosenbeet, neben einer Dessous-Werbung am Fuße des Kulturpalastes mitten in Warschau --- geil! | 562 Zum Frühstück gab's was vom Bäcker um die Ecke und wir saßen auf einer Parkbank umgeben von Hochäusern, Denkmälern, historischen Gebäuden, einem Rosenbeet, neben einer Dessous-Werbung am Fuße des Kulturpalastes mitten in Warschau --- geil! |
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562 Dann ein bisschen durch die Straßen gelaufen, im Internet-Cafe nach Mitfahrgelegenheiten ab Berlin gesucht, und dann noch die letzten Zloty im Supermarkt für Essen und Süßigkeiten verprasst. | 564 Dann ein bisschen durch die Straßen gelaufen, im Internet-Cafe nach Mitfahrgelegenheiten ab Berlin gesucht, und dann noch die letzten Zloty im Supermarkt für Essen und Süßigkeiten verprasst. |
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564 Wir wir inzwischen ja nun wissen, kann man im Zug: schlafen, dösen, lesen, kreuzworträtseln, essen, reden, \dots | 566 Wir wir inzwischen ja nun wissen, kann man im Zug: schlafen, dösen, lesen, kreuzworträtseln, essen, reden, \dots |
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566 Und wir haben dann auch keine Mitfahrgelegenheit von Berlin ab gefunden. Also nicht in Berlin schlafen müssen, und auch sonst nichts, denn wir wurden direkt am Bahnhof abgeholt. Zwei Studenten aus Gießen nahmen uns nach Erfurt mit. | 568 Und wir haben dann auch eine Mitfahrgelegenheit von Berlin ab gefunden. Also nicht in Berlin schlafen müssen, und auch sonst nichts, denn wir wurden direkt am Bahnhof abgeholt. Zwei Studenten aus Gießen nahmen uns nach Erfurt mit. |
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568 Dort konnten wir bei Verwandten von Lydi übernachten. Ihr Onkel holte uns ab und brachte uns zu sich Heim. Wir nächtigten auf dem Schlafsofa. | 570 Dort konnten wir bei Verwandten von Lydi übernachten. Ihr Onkel holte uns ab und brachte uns zu sich Heim. Wir nächtigten auf dem Schlafsofa. |
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570 Besser hätte es uns gar nicht ergehen können! | 572 Besser hätte es uns gar nicht ergehen können! |
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574 \section{Do, 2007-08-30} | 576 \section{Do, 2007-08-30} |
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576 Am Morgen bekamen wir ein königliches Frühstück von Lydis Oma. Dann ging's in die Stadt, wo wir uns mittags dann eine echte Thüringer Rostbratwurst gegönnt haben --- ist doch Pflicht! | 578 Am Morgen bekamen wir ein königliches Frühstück von Lydis Oma. Dann ging's in die Stadt, wo wir uns mittags dann eine echte Thüringer Rostbratwurst gegönnt haben --- ist doch Pflicht! |
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578 Später sind wir dann über die berühmte Krämberbrücke beschlendert, als eine ältere Frau ``Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!'' rief und mir (``Hey Großer mit dem Zöpfchen'') eine Gladiole schenkte. Ich tat darauf hin Gutes und schenkte die rot blühende Blume einer Person die sie auf jeden Fall verdient. | 580 Später sind wir dann über die berühmte Krämberbrücke geschlendert, als eine ältere Frau ``Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!'' rief und mir (``Hey Großer mit dem Zöpfchen'') eine Gladiole schenkte. Ich tat darauf hin Gutes und schenkte die rot blühende Blume einer Person die sie auf jeden Fall verdient. |
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580 Der Rückweg zu Lydis Verwandten führte uns am Nettelbeckufer entlang. | 582 Der Rückweg zu Lydis Verwandten führte uns am Nettelbeckufer entlang. |
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582 Nach dem Abendessen vergnügten wir uns bei einem Spieleabend, bevor wir dann müde und geschafft in's Bett fielen. | 584 Nach dem Abendessen vergnügten wir uns bei einem Spieleabend, bevor wir dann müde und geschafft in's Bett fielen. |
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586 \section{Fr, 2007-08-31} | 588 \section{Fr, 2007-08-31} |
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588 Nach dem Aufstehen wartete wieder ein wundervolles Frühstück auf uns. Gut gestärkt machten wir uns auf, erneut die Stadt zu erkunden, hatten wi doch Gestern unseren Weg eher im Schnelldurchlauf zurückgelegt. So stand heute auch der Dom auf dem Programm, den wir gestern links liegen gelassen hatten. | 590 Nach dem Aufstehen wartete wieder ein wundervolles Frühstück auf uns. Gut gestärkt machten wir uns auf, erneut die Stadt zu erkunden, hatten wir doch Gestern unseren Weg eher im Schnelldurchlauf zurückgelegt. So stand heute auch der Dom auf dem Programm, den wir gestern links liegen gelassen hatten. |
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590 Nach einigen Stunden Stadtrundgang merkten wir dann ein weiteres Mal, dass Städte erkunden eine anstrengende Tätigkeit ist. Und so machten wir uns auf in Richtung Bett und Sofa, um uns noch ein wenig zu erholen, vor der letzten großen Wegstrecke heute abend. | 592 Nach einigen Stunden Stadtrundgang merkten wir dann ein weiteres Mal, dass Städte erkunden eine anstrengende Tätigkeit ist. Und so machten wir uns auf in Richtung Bett und Sofa, um uns noch ein wenig zu erholen, vor der letzten großen Wegstrecke heute abend. |
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592 Zum Abschluss unseres Erfurt-Aufenthalts gab's noch Abendessen bei Oma, dann waren wir auch schon weg --- auf der Autobahn gen Heimat. | 594 Zum Abschluss unseres Erfurt-Aufenthalts gab's noch Abendessen bei Oma, dann waren wir auch schon weg --- auf der Autobahn gen Heimat. |
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594 Nach unglaublichen 2,5 Stunden sahen wir dann die vertraute Lichtkulisse von Stuttgart bei Nacht. Wir waren angekommen, am Endpunkt dieses Sommerurlaubs. | 596 Nach unglaublichen 2,5 Stunden sahen wir dann die vertraute Lichtkulisse von Stuttgart bei Nacht. Wir waren angekommen, am Endpunkt dieses Sommerurlaubs. |
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599 20 Tage, unzählige Kilometer, 5 Länder, in jedem Land die Hauptstadt besucht (nur in Wien hatten wir keine Aufenthalt), 4 Nächte in Zügen und viele, viele Zugstunden bei Tage, einmal durch Deutschland per Mitfahrgelegenheit, 745 Fotos \dots und noch viel mehr Erlebnisse, Erfahrungen, Erinnerungen! | 601 20 Tage, unzählige Kilometer, 5 Länder, in jedem Land die Hauptstadt besucht (nur in Wien hatten wir keinen Aufenthalt), 4 Nächte in Zügen und viele, viele Zugstunden bei Tage, einmal durch Deutschland per Mitfahrgelegenheit, 745 Fotos \dots und noch viel mehr Erlebnisse, Erfahrungen, Erinnerungen! |
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601 Ein paar davon habe ich in diesem Reisebericht festgehalten. Ich möchte ihn Jassi widmen, denn ohne sie wäre dieser Urlaub nicht gewesen wie er war --- danke! | 603 Ein paar davon habe ich in diesem Reisebericht festgehalten. Ich möchte ihn Jassi widmen, denn ohne sie wäre dieser Urlaub nicht gewesen wie er war --- danke! |
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